Elterngruppe Raum Hannover gesucht

  • Hallo zusammen,

    ich bin die Mutter einer 18 Jährigen Tochter bei der am Do. eine cerebelläre Ataxie diagnostiziert wurde. Nun bin ich ratlos, konfus , voller Fragen, was ich tun kann , um ihr zu helfen und wie es weiter geht: Schule, Beruf, wen informiert man- Behörde, Schule etc. Hat jemand Tipps für mich? Meine Tochter verdrängt es verständlicherweise und will am liebsten gar nicht darüber reden.
    Viele Grüße
    Diana

  • Hallo Diana,


    ist schon ne Weile her, Dein Eintrag. Wenn ich ihn schneller entdeckt hätte, hätte ich Dir folgendes geraten: Ruhig Blut.
    Ich weiss, wovon ich spreche, denn ich selbst lebe ebenfalls mit der Gewissheit einer SCA Typ 3 in meinen Genen. Geahnt habe ich es mit 16, gewußt mit 22 und schriftlich mit 26 bekommen. Jetzt bin ich 33 und es geht mir gut. Warum ich Dir das sage: Deine Tochter hat eine fürchterliche Diagnose bekommen, ohne Frage. Aber sieh es mal wie folgt: Deine Tochter hat das wunderbare Geschenk erhalten, jetzt zu wissen, wie kostbar das Leben ist und kann von nun an jede Sekunde auskosten. Nach diesem Motto genieße ich jeden Tag und jeden Atemzug. Der Blick in die Kristallkugel hat etwas offenbart, was niemand sehen wollte - aber trotzdem sollte Sie das Beste daraus machen. Wer weiss den schon genau, was morgen sein wird?


    Ich wünsche Alles Gute und ein fröhliches Weihnachtsfest


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Dina,
    mit der Diagnose ist das schon ein kreuz, aber glaube mir, ich bin seid
    5 Jahren befallen und habe den rat vieler hier befolgt" Bewegung,
    Bewegung und nochmal Bewegung.
    Bei mir helfen Waldspaziergänge weil die Wege so schön uneben sind.
    Viele Grüße und nur Mut, Rolf.