• Offizieller Beitrag

    morgen kommt der technische beratungs dienst. (von der bkk beauftragt) die schauen welcher rolli passt und verschrieben wird.
    ich hoffe, das ich auch gefragt werde. deshalb paar fragen?


    soll ich 22 oder 24zoll nehmen?
    was ist (eurer erfahrung nach)besser
    e-fix oder e-motion?
    welche steigungen können bewältigt werden?
    welches system sieht man weniger?
    kann ich jeden rolli umbauen?
    weiß jemand den preis für die teile?


    danke

  • soll ich 22 oder 24zoll nehmen? gemäss Berater vor Ort
    was ist (eurer erfahrung nach)besser
    e-fix oder e-motion? meiner Meinung nach e-fix
    welche steigungen können bewältigt werden? e-fix ca 20%
    welches system sieht man weniger? e-motion
    kann ich jeden rolli umbauen? im Normalfall: ja
    weiß jemand den preis für die teile? rolli: ca 800,- bis 1500,-; e-fix ca4500,- EUR - zahlt aber normalerweise die KK
    LG
    Peter

  • Hallo,

    ich benutze seit fast einem Jahr einen Rolli der Firma Sopur. Dabei habe ich mich extra für die Räder mit e-motion entschieden. Im Verkaufsraum sah alles so leicht aus. Im Alltag haben sich diese Räder meiner Meinung nach nicht bewährt. Sie sind sehr schwer, ein Transport benötigt viel Kraft. Gerade beim Antreiben haben wir Ataxler ein Problem, weil die Koordination nicht mehr so klappt. Man kann den Schwung nicht mit beiden Armen gleichzeitig abgeben, so dass man schief faehrt.

    mfG

    Winnie

  • Hallo,
    erstmal steht bei mir ein Rollator an, den bezahlt meine Private Krankenkasse (bin Beamtin) ohne Vorbehalte. Bei dem Gespräch mit der PKV sagte man mir aber auch, dass die Kosten für einen Rolli nur bis zum Preis von 800 Euro übernommen würden! Ich habe leider keinen Extra-Hilfsmittel Zusatz im Vertrag! Darauf hat mich vor Jahren auch niemand hingewiesen. Ich habe nicht geahnt, dass PKVs da schlechter absichern, als gesetzliche KK. :(
    Wenn ich hier lese, wie teuer Rollis und auch dieses E-fix sind, frage ich mich wieviel Geld ich selbst dazuzahlen muss. Wer hat damit Erfahrungen gemacht?
    Oder zahlt sowas dann die Pflegeversicherung (wenn ich dann eine Pflegestufe habe!)?
    Hier im Forum gibt es doch noch mehr Beamte (i.R.)? Wie habt ihr das geregelt mit den Hilfsmitteln, Umbaumaßnahmen u.s.w.? :confused:


    Bis bald
    Dani




  • Hallo Dani,

    wie sieht es mit der Beihilfe aus, als Beamtin bist du doch Beihilfebeechtigt! Ich weiß das von meinen Kameraden. Bei der Pflegestufe ist das fast genauso, die hälfte des Pflegegeldes bekommst du von deiner PKV den Rest über deine Beihilfestelle so wie beim Rolli auch.
    liebe Grüsse
    von
    Peter Jäkel

    Einmal editiert, zuletzt von Peter Jäkel ()

  • Hallo Dani,


    solange Du noch arbeitest dürften Hilfsmittel wie Rollis kein Problem sein, Du brauchst den ja, um arbeiten zu können, aber wie das bei Beamten genau geregelt ist, weiß ich leider auch nicht.


    Liebe Grüe


    Monika

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

  • Hallo Peter und Monika,
    danke für die schnellen Antworten!
    Ob ich noch arbeite oder schon im Ruhestand bin ist, glaube ich, egal. :confused:
    Natürlich bekomme ich Beihilfe, aber trotzdem bleibt viel selbst zu bezahlen!
    Angenommen der Rolli oder jedes andere Hilfsmittel/Umbaumaßnahme wie Duschgriffe u.s.w. kosten 3000 Euro. Davon bezahlt die Beihilfe 60%, also 1800 Euro. Die restlichen 40% bezahlt meine PKV, aber nur von einem Rolli bis 800 Euro! Das sind 320 Euro höchstens! Also bekomme ich nur 2120 Euro zurück von den 3000 Euro. Oder rechne ich hier falsch?
    Stützgriffe in der Wohnung werden z.B. gar nicht bezahlt. Und die Hilfsmittelliste der KK ist völlig überflüssig bei den Privaten Kassen. Das interessiert die gar nicht, ob das ein zugelassenes Hilfsmittel ist.
    Wer weiß, wenn ich das vorher gewusst hätte mit der mageren Hilfsmittelversorgung, dann hätte ich mich vielleicht gar nicht für eine PKV entschieden. Andererseits will ich nicht verschweigen, dass eine PKV auch Vorteile hat. Aber bei den Hilfsmitteln wird gespart! :(
    Wenn man eine Pflegestufe hat, bezahlt dann nicht die Pflegeversicherung solche Dinge wie Rollis oder nötige Umbauten? Oder hat das auch etwas mit den KK zu tun?
    Liebe Grüße
    Dani

  • Hallo Dani,

    ich bin in einer ähnlichen Situation, und zwar als Ruhestandsbeamter bin ich zu 30% privat und zu 70 % beim Land versichert.

    Beim Kauf meines Rollis mit Zusatzantrieb (Kosten rd. 3.000 Euro für Antrieb) gab es keine Probleme; auch der 2. Akku (Kosten rd. 800 Euro) wurde von PKV und Land anstandslos erstattet.

    Den Einbau eines Rollstuhllifts im Auto haben PKV/Land dagegen nicht erstattet. Ich beabsichtige, die Kosten als Sonderausgaben bei der Einkommenssteuererklärung geltend zu machen.

    Dass Deine PKV Probleme beim Rolli macht, ist für mich sehr merkwürdig; ich könnte es nur dann verstehen, wenn Du in Deinem Versicherungsvertrag einen entsprechenden Ausschluss vereinbart hast, was ich aber sehr erstaunlich finden würde.

    Gruß Burkhard

  • Hallo Dani,


    wenn man Pflegestufe hat, heißt das nicht, dass die die Kosten für Hilfsmittel übernehmen.
    Man bekommt dann einen Zuschuß pro Maßnahme in Höhe von € 2500.
    Wenn der Treppenlift etwa € 15000 kostet, muss man immer noch € 12500 selber bezahlen.


    Liebe Grüße


    Monika

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

    • Offizieller Beitrag

    hallo dani,
    also ganz kurz: für hilfsmittel wie den rollator ist die kk zuständig, für sachen wie umbauten etc. zalt die pflegeversicherung, für jeden neuen umbau bis zu 2557 €, was drüber ist, musst du evtl. selber zahlen. wir haben z.b. vor gur zwei jahren einen plattformlift einbauen lassen, der knapp 16000 € gekostet hat, die differenz zu 2557 € haben wir dann bei der steuer angegeben, was eine ganz ordentliche steuerrückzahlung gebracht hat. aber trotzdem muss man natürlich erst mal soviel geld vorschießen können!
    daher: die beste krankheit nützt nichts und ist zudem noch teuer!
    lg, sabine

  • Zitat

    Dass Deine PKV Probleme beim Rolli macht, ist für mich sehr merkwürdig; ich könnte es nur dann verstehen, wenn Du in Deinem Versicherungsvertrag einen entsprechenden Ausschluss vereinbart hast, was ich aber sehr erstaunlich finden würde.


    Hallo Burkhard,
    das mit den 800 Euro Höchstpreis für Rollis steht in dem ganz normalen Vertrag! Ich hätte eine Zusatz-Klausel über Hilfsmittel vereinbaren müssen, von deren Existenz ich nichts wusste! Das wäre dann teurer geworden und deshalb hat mir der Berater das wohl verschwiegen. Obwohl ich ausdrücklich gesagt habe, ich wolle nicht schlechter als in einer gesetzlichen KK versichert sein. Jetzt hab ich den Salat und muss wohl immer mit Einspruch usw. auf Kulanz hoffen. Du hast wahrscheinlich einen anderen Versicherer oder Dein Vertrag ist älter, wer weiß?
    Jedenfalls sollten Leute, die sich privat versichern wollen, vergleichen wie z.B. die Hilfsmittelversorgung ist. Mittlerweile habe ich schon öfter von ähnlichen Problemen gehört. Notfalls etwas mehr bezahlen, um den gleichen Schutz wie in den GKVs zu haben!


    Gestern habe ich im TV eine Diskussion über Ärzte und Krankenkassen gesehen - da traut man sich ja kaum noch zu sagen, dass man privat versichert ist! Und dann noch zu meckern! :rolleyes:
    Also deshalb erst recht Danke für die Antworten!
    Dani