auch die Terrasse gehört zum Wohnumfeld

  • :)na wegen so etwas geh ich doch nicht zur kasse.


    ich bin der meinung das solche sachen durchaus von mir selber bezahlt werden können,ich hab schon genug von ner kasse bekommen.


    Ich überlege mir jetzt ob ich einen Widerspruch geg. die Krankenkasse zurückziehe und darauf hoffe das ich von der Pflegekasse einen Zuschuß für Handläufe bekomme. Welche erst genehmigt und dann wieder abgelehnt wurden. Hab das Hin und Her schon geschildert will ich
    auch nicht nochmal so hätte ich gleich jemanden vom Sanitätshaus der mir die Geländer im Flur anbringt.
    Im Baumarkt bekäme ich es viel billiger aber ich müßte wieder
    jemanden zum anbringen suchen. Gibt zwar Leute die es gern machen
    aber irgendwie ist es doch immer ein betteln........


    Wenn du der Meinung bist dir diese Sachen selbst zu bezahlen,
    ist das dein recht, würde ich auch gern!!!, es gibt aber einige die sich
    selbst die kleinsten Anschaffungen nicht leisten können und bei
    der Krankenkasse betteln müssen.

    • Offizieller Beitrag

    na ja ,,betteln,, is es nun ja nicht bernd.


    jeder sollte sich fragen was er denn nun braucht,und wenn derjenige dadurch mehr an


    lebensqualität hat und somit auch besser zu haus klarrkommt,so kann das die kasse nur recht


    sein,denn die wollen ja das wir möglichst nicht ins heim kommen.


    aber für mich hat sich das nunmal ergeben das mein bruder mich gefragt hat ob er die rampen in der schlosserei bauen lassen darf,da sag ich dann auch schon mal,joop :D




  • Empfinde es als Betteln* hilft eben ungemein, wenn man jemanden im Handwerk hat.


    Ps. Zu dem ist es extrem demütigend wenn man den Nichtbetroffenen
    z.Bp. von der Krankenkasse zum hunderttausendsten mal erklären muß ( auch schriftlich) wofür man die Dinge ( Hilfsmittel -Rampen u.a.) braucht.

  • Da hast Du recht, manu. Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

    • Offizieller Beitrag

    hoffentlich geht das gut aus


    angeregt durch diesen Forumsfaden, habe ich so eine Rollstuhlschwellenrampe beantragt.
    Erst ein Rezept bei meiner Ärztin eingeholt .... dann Sanihaus .... dann kam ein Mitarbeiter des Sanihauses zum ausmessen .....
    dann hatte ich einen Besuch von einem Krankenkassenmitarbeiter ...
    Und jetzt einen Termin mit dem Medizinischen Dienst.
    Es kommt dieselbe Frau, die schon 2x bei mir war (klappte immer. Aber jetzt hab ich ja ein rollstuhltauglicheres Wohnumfeld als damals)
    Könnte mehr passieren als die Ablehnung der Rollstuhlrampe :confused:
    LG, Klaus

    • Offizieller Beitrag



    Genauso lief es auch bei mir. Jetzt hängt alles von der Gutachterrin des medizinischen Dienstes ab.
    Sie beurteilt doch lediglich die Notwendigkeit der Rampe und nicht die zurückliegenden Entscheidungen.
    Da musst Du lieber Klaus nicht mit Maßnahmen rechnen die jetzt eventuell anders beurteilt werden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Sie beurteilt doch lediglich die Notwendigkeit der Rampe und nicht die zurückliegenden Entscheidungen.


    Mit nichten, die Kasse hat ein vollständiges Gutachten bzw.Nachuntersuchung verlangt. Die Gutachterin hat zwar diese Schwellenbrücke befürwortet.
    Aber aufgrund meiner neuen barrierefreien Wohnsituation hat sich der Pflegebedarf verändert


    LG, Klaus

  • Mit nichten, die Kasse hat ein vollständiges Gutachten bzw.Nachuntersuchung verlangt. Die Gutachterin hat zwar diese Schwellenbrücke befürwortet.
    Aber aufgrund meiner neuen barrierefreien Wohnsituation hat sich der Pflegebedarf verändert


    LG, Klaus


    :cool: ... mh, ich sag mal lieber nicht was ich grad denke ... hast du pflegestufe 1 oder 2 ?


    aber bevor wir uns in was reinsteigern was vielleicht gar nicht im raum steht (da war ich vor 2 monaten expertin drin) ... immer begründen das die erkrankung ja nicht stehenbleibt, sondern irgendwie immer was länger dauert oder schwerer geworden ist, dazugekommen oder nicht mehr geht ...


    ... da nützt die barrierefreiste wohnung nix, sie erleichtert aber hält ja die erkrankung nicht auf


    ... aber shit isset, klaus ... ich drück da alle daumen


    manu

    • Offizieller Beitrag



    Hallo Klaus,
    es ist wohl am Besten, ich schicke Dir mal meine Gutachterin.
    Ich habe das Gefühl die Entscheidungen sind von den damit beauftragten Menschen abhängig.



    Wie kann sich denn Dein Pflegebedarf durch den Einbau eine Rampe verändern?


    Kannst Du dann mit der Rampe vielleicht auch dein Schnitzel plötzlich wieder schneiden?


    Oder benutzt Du dann heimlich die Rampe zur Körperpflege? ( Rasieren,Kämmen,Zähneputzen,Toilettengang).

    Oder geht mit der Rampe das Duschen leichter?


    Das Gegenteil ist bestimmt der Fall.
    Deine Krankheit schreitet leider unaufhaltsam jeden Tag weiter.


    Zum Plegebedarf gehört doch nicht die normale Möglichkeit von einem Zimmer in das Andere zu kommen. Oder vom Wohnzimmer auf die Terasse.


    Wenn das zu Fuß nicht mehr geht, gibt es Hilfsmittel.


    Und Hilfsmittel sind immer nur ein Ersatz, irgendeine verlorengegangene Fähigkeit auszuüben.

  • ... he, das ist ein guter ansatz, siegfried


    es geht ja schließlich um den bedarf an grundpflege !!! der bleibt ... und nü ja, ataktikertechnisch (welch ein wort :D) gibbet ja einiges was ne übernahme durch ne pflegekraft rechtfertigt ...


    am besten das alte gutachten mal rauskramen und kucken wo die zeiten sind die mit deiner alten wohnsituation zu tun hatten


    ... und vor allem: irgendwie ruhig bleiben :)