Wir haben eine 5 jährige Tochter, die eine kongenitale Ataxie aufweist. Sie kam als "gesundes" Kind zur Welt. So nach und nach (ab 6 Monaten) bemerkte man, dass sie sich langsamer entwickelt. Sie bekam mit 8 Monaten Physio nach Bobarth. Als sie mit 18 Monaten noch nicht lief wurde bei neurologischen Untersuchungen eine angeborene Rumpfataxie diagnostiziert. Mit 2 Jahren wurde ein MRI gemacht, das aber nicht auffallend war. Genetische Untersuchungen wurden mit 2,5 Jahren gemacht, hierbei kam bisher auch noch nichts raus. Unsere Tochter konnte mit 2,5 Jahren frei gehen. Sie macht langsam aber stetig Fortschritte in allen Bereichen. Seit sie 2 Jahre ist hat sie Heilpädagogische Früherziehung. Seit sie 3 Jahre ist hat sie Logopädie, mit 4 Jahren kam Ergotherapie dazu.
Zusätzlich haben wir andere Therapien ausprobiert. Angefangen bei Craniosacral Therapie, Osteopathie, Heilpädagogisches Reiten, Myoreflextherapie, Vojta.
Seit über einem Jahr sind wir zusätzlich zu den oben genannten Therapien (Physio, Heilpädagogische Früherziehung, Logo und Ergo) bei Feldenkraisschwimmen hängen geblieben.
Unsere Tochter ist ein aufgeschlossenes, fröhliches Mädchen, die gemeinsam mit Ihrer Schwester schön spielt und streitet . Seit Ende Sommer wird sie im Kindergarten gemeinsam mit einem anderen Kind integriert und geht mit Freude in den Kindergarten.
Uns würde ein Austausch mit anderen betroffen Eltern interessieren. Eventuell auch Eltern, die Kinder haben die etwas älter sind...
Grüsse und vielen Dank
Mama von Maya