Tips zur therapie

  • Wer von euch hat irgendwelche Ratschläge zur Behandlung in der Logopädie?
    Nach mittlerweile vielen Jahren finde ich die Therapie ziemlich ausgelutscht und langweilig.
    Kann mir jemand helfen?

  • hallo annette


    was hältst du davon mal einen neuen logopäden auszuprobieren?


    ich habe bei meiner KG 2 therapeuten, beide für mich ideal, aber verschieeden. tut mir echt gut


    lg bine

  • Hallo !
    Lese doch mal die Seite mit der Logopädie.
    LG Wuschel

  • Versuche doch mal in Deiner Nähe eine Praxis zu finden, die Logopädie nach Padovan anbietet.

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

  • Das dumme ist, ich bin so weichherzig und brächte es nicht fertig, meiner Logopädin "abzusagen", weil ich denke, es tut ihr sehr weh...aber ich weiß schon, hab ich oft gehört, ich sollte an mich denken, aber ohne Rücksicht auf Verluste? Ich weiß ja nicht, ob das richtig ist...


    "Padovan" - hat sie zwar mal eine Weiterbildung mitgemacht und macht eine Übung mit mir, aber das ist auch nichts halbes und nichts ganzes...

  • Fremdsprache ist nicht die schlechtste Idee...
    Möchte ich schon lange...aber erstens muss ich wahrscheinlich den Schritt machen und wechseln und zweitens muss ich eine Therapeutin finden...

    • Offizieller Beitrag

    Wer von euch hat irgendwelche Ratschläge zur Behandlung in der Logopädie?
    Nach mittlerweile vielen Jahren finde ich die Therapie ziemlich ausgelutscht und langweilig.
    Kann mir jemand helfen?



    Hallo Annette,
    Logo ist ja so abhängig von a, den Einschränkungen, denen ich entgegenwirken möchte und b, den persönlichen Interessen.


    Was ich gerne mache, da sagen 100 Andere, um Gottes Willen mas tut der denn da?


    Ich habe in letzter Zeit festgestellt dass meine Arme sehr schnell sehr müde werden.
    Wenn ich sie c.a. 5Min. hebe, oder etwas etwas anderes verrichte, muss ich sie schon wieder in den Schoß legen, um sie auszuruhen.

    Dieser Müdigkeit entgegen zu wirken arbeiten wir mit Peddigrohr.

    Der gute Effekt ist nur dass man gar nicht merkt, wenn die Arme schwerer werden.
    Ein weiterer positiver Effekt ist, dabei entsteht noch ein Produkt



    Mann kann viele unterschiedliche Sachen in Angriff nehmen.
    Und bei Bedarf kann diese Theraphie wahlweise in den Vordergrund treten, wie auch hinten angestellt werden.
    Je nach Bedarf.


    Ich habe schon einige Tabletts, mehrere Körbe, einen Papierkorb, eine Blumenvasenverziehrung und einige Untersetzer.

  • Fremdsprache ist nicht die schlechtste Idee...



    Annette, komm' doch einfach zu mir, das wird bestimmt lustig, Sächsisch vs. Bayrisch! :Hihi:

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

  • Hallo Laube,


    mein Tipp ist singen. Und zwar nicht Das unter der Dusche, sondern richtig im Chor. Ich mache das seit Jahren.


    Allerdings hatte ich aus div. Gründen 3/4 Jahr pausiert. Seit gestern gehe ich wieder.


    Anfangs werden 20-30 Minuten Lockerungsübungen für den Kehkopf und Spannungsübungen fürs Zwerchfell gemacht. Das alleine ist schon Gold wert.


    Beim singen werden die Vorteile dieser Übungen und auch andere "Tricks" angewandt und umgesetzt.


    Ich habe immer nach der Chorprobe eine viel deutlichere und lautere Aussprache.
    Und sobald ich wieder regelmäßig mitmache, hält dies dann auch einige Tage an.


    Ich finde "richtiges" Singen ebenso wertvoll wie Logopädie, denn da wird ebenso "gearbeitet".


    Ein positiver Nebeneffekt, der sich im Laufe der Zeit eingeschlichen hat, ist,
    beim Atmen die lange Luft anhalten können oder das langsam und gleichmäßig ausatmen können.


    Dies zahlt sich bei Unterhaltungen oder Hustenanfällen aus, weil man weiß, man hat noch Luft und nicht gleich "Luft-schapp-Panik" bekommt.


    Und die Geselligkeit und das arbeeiten in/mit der Gruppe macht ja sowwieso mehr Spaß, als alleine zu wursteln.


    VG, heiki

  • Mit "Pedigrohr" habe ich schon die schönsten Dinge gezaubert, aber die meißten vor der 2. Op (Totalentfernung des Tumors).
    Da hatte ich die Hände noch ganz gut im Griff.


    Jetzt mache ich das seltener, aber dafür sehr coole Dinge
    Zur Zeit mache ich ein kleines Tablett (eigentlich zum Würfeln, damit der Würfel nicht immer runterfällt). Das ist grün angestrichen und sieht aus, wie ein Fußballfeld. So richtig mit kleinen Toren. Man kann dann auch "Fingerfußball" damit spielen!
    Es ist ganz süß und ich hab alles daran selbst gemacht. Bald ist es fertig.


    Ich erzähl`euch, wenn ich Zeit hab, mal noch andere selbstgemachten Dinge.
    Eigentlich wollte ich ursprünglich alles mal fotografieren und hier reinsetzen, aber...vieles ist schon verschenkt und wahrscheinlich brauche ich einen Tritt in den Hintern von Euch...
    Das passiert auch alles in der Ergotherapie und ich bin eigentlich ganz glücklich damit...

    Einmal editiert, zuletzt von Laube ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Annette,
    mit Logo bin ich erst wieder ab Januar im Geschäft.
    Nachdem ich nur noch sehr eingeschrängt sprechen kann, habe ich nach RÜ. mit meinem Neurologen, mit der Logo begonnen.


    Dazu kann ich im Augenblick sagen dass nur neue Eindrücke auf mich einwirken.


    Ich bleibe mal am Geschehen und berichte Dir wenn etwas Neues kommt.


    Im Augenblick üben wir die verschiedenen Möglichkeiten wie ich zum richtigen Atmen komme.

    Das was Heiki schreibt, könnte ich gar nicht.
    Ich bin schon froh,einigermaßen verständlich zu sprechen.

    Wie ist denn Deine machbare Aktivität im Augenblick?

  • Hallo ihr da :)

    schöne Hobbys / Therapien habt ihr da :)

    Ja Sabine, singen macht nicht nur Laune, es macht das Sprechen/Atmen
    doch etwas runder. Aber ich beschränke mich auf die Zeit in der die Familienmitglieder
    außer Haus sind. ;)

  • Jaaa...ich kann mir sehr gut vorstellen, dass singen toll ist und gut hilft...

    • Offizieller Beitrag

    trotzdem ist singen ne ganz tolle therapie. vor zwei jahren gab es auf der mv der dhag mal nen singeworkshop und obwohl wir da nur wenig gemacht haben, war doch gleich eine verbessetung der aussprache spürbar!

    lg, sabine



    Hallo Sabine,
    dass Singen nicht nur eine gute Theraphie ist, wie Du schreibst, sonder noch viel mehr sein kann, versuche ich mal zu beschreiben.

    Wie Heiki in Ihrem Bericht ja schreibt, wird in Ihrem Chor das "richtige Atmen" geübt.
    Dadurch wird bei Ihr sogar das Sprechen besser.

    Der Chorleiter ist ja außergewöhnlich gut.

    Meine Logopädin, die kein Chorleiter ist, macht auch Atemübungen mit mir.


    Singen im Chor macht nicht nur dem Sänger Spaß und Freude.
    Auch Zuhörer von Konzerten eines Chores, erfreuen sich an den vorgetragenen Liedern.



    In unserer Familie war das Chorleben gleich Vereinsleben.(Ausflüge,Weihnachts und Oster- Feiern. Und vieles mehr).

    Mein Vater war 60 Jahre im Gesangverein.
    Von diesen 60 Jahren war er 50 Jahre 1. Vorsitzender.

    Es war jedes Jahr ein Genuss das Weihnachtskonzert in der Herz-Jesus-Kirche zu Wanne-Eikel zu hören.

    Der Gesangverein hieß: MGV-Lokomotive Wanne-Eickel. e.V.

    Als Atraktion ist mal als Solist "Herr Ridderbusch" aufgetreten.
    Das bleibt für alle ein nicht zu vergessenes Ereigniss.


    Mit diesen geschriebenen Gedanken, möchte ich die Selbstverstänlichkeit des Singens in unserer Familie schildern.

    Unsere Enkelkinder singen Ihre Kinderliederbücher mit uns rauf und runter.

    Da ich nicht mehr singen kann, übe ich jetzt Keyboards.


    Eigendlich wolltest Du, Annette, doch eine Alternative zu Deiner eingefahrenen Logo bekommen.

    Kannst Du Dich denn eventuell mit Singen identifizieren?

  • Eintrag wurde gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Kyara ()