Auf behinderte Menschen zugehen

  • (kobinet) Vom Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember erwartet die Stiftung Leben pur mehr gesellschaftliche Aktivitäten, um die Lebensqualität von Menschen mit schwersten Behinderungen zu verbessern. "Das Problem ist, dass Menschen mit Behinderungen oftmals in Sondereinrichtungen untergebracht sind und die Gesellschaft nicht mit ihnen in Berührung kommt", erklärte Nicola J. Maier von der neuen Stiftung in München. Mit deren Gründung möchte der Landesverband Bayern für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. (LVKM) die langfristige Förderung von Menschen mit schwersten körperlichen Behinderungen sicherstellen.


    Menschen mit Behinderungen sollten nicht länger eine Randgruppe der Gesellschaft sein, betonte Maier. Es sei wichtig , dass durch einen Tag der Menschen mit einer Behinderung bewusst auf deren Probleme und Nöte aufmerksam gemacht werde. "Vielleicht bewirkt er, dass manche leichter auf die Betroffenen zugehen können", wünscht sich die wissenschaftliche Mitarbeiterin und Vorstandsfrau der Stiftung. Damit die Lebensqualität von Menschen mit schwersten Behinderungen verbessert werden kann, müsse die Gesellschaft hinsehen. "Es müssten eigentlich 365 Tage sein, an denen auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird."

  • ich bin auf eine interessante frau gestossen:

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    „Ich finde, neben der Unwissenheit ist die Gleichgültigkeit das größte Übel auf der Welt.“

  • hallo ilse

    das ist wirklich ein toller bericht und eine bemerkenswerte frau.
    leider ist es immer noch so, das behinderte menschen in der gesellschaft immer noch nicht vollwertig anerkannt werden.
    ich glaube auch nicht, das ich es noch erleben werde, das sich das ändert.
    die meißten gucken weg, viele hotels wolln nicht mal das behinderte einschecken und da kann wohl jeder von uns ein buch drüber schreiben.

    lg bine

  • hello Sabine, ja, da hast du recht, und zusätzlich ein kind welches nicht gerade stillsitzen kann, da pfeif ich auf urlaub:D im stocksteifen hotels.
    wir fahren eigentlich schon immer in eine wohnung nach italien, direkt am meer, preiswert und meine tochter fällt dort nicht als störenfried auf, ungezwungen eben. manche menschen vergessen einfach, dass es jeden jeden tag selber treffen kann im bezug aufs gaffen, wenn einer eben im rolli sitzt oder daherschwankt!und wenn ich als erwachsener schon versage, meinem kind zu lernen, dass man auf diese menschen nicht zeigt und lacht, wer hat dann die schuld? ich habe kein problem, einem kind meine krankheit zu erklären, aber auf die kommentare mancher erwachsener kann ich dabei verzichten (geh weg, der is bsoffen/behindert).
    ich habe ja selber kinder und weiß, es ist einfach die neugierde, aber die kann man ja auch befriedigen und kindgerecht erklären, dazu brauche ich keine pädagogische ausbildung :p
    gestern war im fernsehen ein bericht über urlaub mit adhs kids, die fahren auch nicht mehr in hotels, war ein super beitrag.
    die bevorzugen jugendherbergen, die kinder sind unter sich und teuer sind solche urlaube auch nicht!
    ja, die frau hengl ist echt bewundernswert und ich finde, dieser beitrag gibt allen irgendwie zuversicht!
    liebe grüße, bei uns hagelts und donnerts inzwischen, abkühlung!
    ilse

    „Ich finde, neben der Unwissenheit ist die Gleichgültigkeit das größte Übel auf der Welt.“

    Einmal editiert, zuletzt von Ilse ()

  • Ilse, danke das ist ein toller Bericht über eine ganz tolle Frau.

    Bine ich denke du hast leider recht. So lange die Menschen so engstirnig denken wie bisher bei allem was aus der Norm fällt..... ich denke da auch an Ausländerfeinlichkeit, gleichgeschlechtliche Beziehungen, hyperaktive Kinder und eben auch Behinderungen....solange jeder, und alles, was ein bisschen anders ist schief angeschaut wird....so lange wird sich in unserer Gesellschaft nicht viel ändern.

  • [ame]

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    klingt ja gut. selbstbestimmtes leben. EU dazu in drei teilen!

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  • hallo ilse

    habe jetzt erst die 3 filme gucken können.
    PFUI DEUTSCHLAND!!!!!!
    da sind andere länder ja wirklich doch schon weiter. :):) auch wenn noch so viel getan werden muß, so ist es doch ein kleiner schritt in die richtige richtung.

    danke ilse, das hat mir heute morgen doch etwas hoffnung gemacht, das wir nicht ganz vergessen sind, vor allem die kinder nicht.

    viele liebe grüße nach NÖ wo immer das auch ist:D:D

    bine

  • hallo fee

    na diese berichte müßte doch dann frau meyer alle kennen. das ist ja wirklich interessant. leider kann ich z.zt. nichts ausdrucken, aber frau meyer müßte das ja alles wissen.:D:D
    die frage ist, in wieweit in der realität die vorsätze für wieviele behinderte umgesetzt wird.

    lg bine

  • Hallo,
    hoffentlich sehe ich zu schwarz - glaube ich aber nicht.

    Da ändert sich nix.
    Erstmal versprechen dass man gewählt wird,
    und dann die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen........................
    Gruß

    Man darf alles sagen was man denkt, aber man muss das Richtige denken.
    Behindert ist man nicht, man wird es.

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.