Erstmals ein wirksames medikament gegen koordinationsstörungen

    • Offizieller Beitrag

    Eine wirksame Therapie gegen Ataxie und Nsytagmus



    Professor Michael Strupp und sein Team haben eine neue Therapie für bislang kaum behandelbare Kleinhirnerkrankungen etabliert: Mit Aminopyridinen lassen sich bestimmte Formen von Ataxien und Nystagmen lindern



    Das Interview führte
    Thomas Müller
    Ärzte Zeitung: Aminopyridine wirken offenbar gegen eine ganze Reihe von Kleinhirnerkrankungen. Was ist diesen Erkrankungen gemeinsam



    Prof. Michael Strupp: Meist eine Funktionsstörung der Purkinje-Zellen. Das sind die hemmenden Neurone des Kleinhirns, sie setzen den Neurotransmitter GABA frei.
    Bei diesen Krankheiten ist die Inhibition durch das Kleinhirn dadurch nicht ausreichend oder vorübergehend gestört, was zu Ataxien führt. Dies gilt auch für Augenbewegungen, denn das Kleinhirn hat einen


    hemmenden Einfluss auf die Vestibulariskerne. Es ist, als ob Sie die Handbremse zu wenig anziehen.


    Wenn die Kleinhirn-Handbremse nicht richtig funktioniert, driften die Augen nach oben und schlagen


    schnell nach unten. So entsteht der Downbeat-Nystagmus. Ursache von Ataxien sind meist degenerative Erkrankungen des Kleinhirns. Bei der episodischen Ataxie vom Typ 2 sind Mutationen im Gen für den PQ-Kalziumkanal der Purkinje-Zellen die Ursache
    .
    Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dass Aminopyridine helfen könnten?



    Ich bin mit den Wirkstoffen in Kontakt gekommen, als ich in der Neurophysiologie gearbeitet habe. Als ich später in der Neurologie tätig wurde, kannte ich die Substanzen bereits gut, wusste, wie sie auf Nervenfasern und an Nervenzellen wirken. Weil Purkinje-Zellen besonders aktiv sind und einen Kaliumkanal haben, der durch Aminopyridine blockierbar ist, kam ich auf die Idee, dass sie gut bei Nystagmen und Ataxien infolge von Kleinhirnstörungen wirken könnten.


    Mit welchen Substanzen haben Sie genau gearbeitet?



    Zunächst haben wir mit 3,4-Diaminopyridin angefangen, sind dann aber rasch zum 4-Aminopyridin gewechselt, weil das besser durch die Blut-Hirn-Schranke geht. Hiervon verwenden wir inzwischen meist die Retardform, das Fampridin, weil man damit einen konstanten Wirkspiegel erzielt
    .
    Welches waren Ihre wichtigsten Untersuchungen zu den Aminopyridinen?



    Bereits 2003 haben wir eine erste klinische Studie zur Wirksamkeit beim Downbeat-Nystagmus veröffentlicht, 2004 folgte die Pilotstudie zur episodischen Ataxie Typ 2, 2007 eine sehr sorgfältige Untersuchung beim Downbeat-Nystagmus mit der Magnetic Coil Technik.


    Damit lassen sich feine Augenbewegungen erfassen. 2011 folgte eine placebokontrollierte Studie zur episodischen Ataxie Typ 2, 2013 schließlich eine entsprechende Studie zum Downbeat-Nystagmus. Derzeit läuft noch eine placebokontrollierte Vergleichsstudie mit Fampridin vs. Acetazolamid (die EAT-2-TREAT Studie) sowie eine placebokontrollierte Studie zur Wirksamkeit dieser Substanz bei Kleinhirngangstörungen außerhalb der MS (die FACEG Studie).


    Diese Studien werden ergänzt durch PET-Untersuchungen. Dabei schauen wir uns die Kleinhirnfunktion mit und ohne Medikamente an.


    Können Sie die Wirksamkeit an einem Beispiel erläutern?



    Bei der episodischen Ataxie vom Typ 2 bekommen die Patienten immer wieder Attacken mit Ataxie - bis zu 150 pro Monat. Die meisten dieser Patienten können weder Auto fahren noch einem normalen Beruf nachgehen. Die Attacken sind also sehr beeinträchtigend. Mit der Medikation werden die Attacken praktisch komplett gestoppt.


    Könnte 4-Aminopyridin bald die Zulassung für solche Erkrankungen bekommen?



    Noch wird die Substanz off-label verwendet. Sie hat sich inzwischen aber weltweit zur Therapie bei diesen Kleinhirnerkrankungen etabliert. Da sie oft die einzige wirksame Behandlung ist, wird sie in der Regel auch von den Krankenkassen bezahlt. Das ist erfreulich. Wir streben mit unseren Studien eine Zulassung als Orphan Drug für Downbeat- und Upbeat- Nystagmus, episodische Ataxie Typ 2 und zerebelläre Gangstörungen an.


    In welche Richtung geht Ihre Forschung weiter?



    Wir haben in der Zwischenzeit noch zwei weitere Substanzen gefunden,


    die bei Kleinhirnerkrankungen offensichtlich sehr gut helfen. Die eine, Chlorzoxazon, wirkt auf


    Kalziumaktivierte Kaliumkanäle und ist beim Downbeat-Nystagmus wirksam. Die andere ist eine modifizierte


    Aminosäure: Acetyl-DL-Leucin. Wie in einer gerade publizierten Studie gezeigt werden konnte, verbessert diese gut verträgliche Substanz die Symptome bei verschiedenen Kleinhirnerkrankungen oft dramatisch. Wir sind also mitten in der Entwicklung weiterer Therapieansätze nicht nur für Erkrankungen des Kleinhirns, sondern auch für verschiedene Schwindelsyndrome und Augenbewegungsstörungen.




    4-Aminopyridin hat sich weltweit zur Therapie bei diesen Kleinhirnerkrankungen etabliert.



    Professor Michael Strupp Universität München
    Datum: 11.10.2013
    Quelle: © ÄrzteZeitung, Springer Medizin

  • Das hört sich ja vielverprechend an.:Blumen:


    Kannst Du bitte das Layout des Artikels überarbeiten und alle zwei bis drei Zeilen einen Zeilenumbruch mit einer Leerzeile einfügen?
    Danke

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

  • hey cool ....


    Ich hab nix gemacht, alder isch schwör. :D


    Aber Spaß beiseite, das Medikament hört sich interessant an da muss man dran bleiben.


    LG Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Eine wirksame Therapie gegen Ataxie und Nsytagmus



    Professor Michael Strupp und sein Team haben eine neue Therapie für bislang kaum behandelbare Kleinhirnerkrankungen etabliert: Mit Aminopyridinen lassen sich bestimmte Formen von Ataxien und Nystagmen lindern



    Das Interview führte
    Thomas Müller
    Ärzte Zeitung: Aminopyridine wirken offenbar gegen eine ganze Reihe von Kleinhirnerkrankungen. Was ist diesen Erkrankungen gemeinsam



    Prof. Michael Strupp: Meist eine Funktionsstörung der Purkinje-Zellen. Das sind die hemmenden Neurone des Kleinhirns, sie setzen den Neurotransmitter GABA frei.
    Bei diesen Krankheiten ist die Inhibition durch das Kleinhirn dadurch nicht ausreichend oder vorübergehend gestört, was zu Ataxien führt. Dies gilt auch für Augenbewegungen, denn das Kleinhirn hat einen


    hemmenden Einfluss auf die Vestibulariskerne. Es ist, als ob Sie die Handbremse zu wenig anziehen.


    Wenn die Kleinhirn-Handbremse nicht richtig funktioniert, driften die Augen nach oben und schlagen


    schnell nach unten. So entsteht der Downbeat-Nystagmus. Ursache von Ataxien sind meist degenerative Erkrankungen des Kleinhirns. Bei der episodischen Ataxie vom Typ 2 sind Mutationen im Gen für den PQ-Kalziumkanal der Purkinje-Zellen die Ursache
    .
    Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dass Aminopyridine helfen könnten?



    Ich bin mit den Wirkstoffen in Kontakt gekommen, als ich in der Neurophysiologie gearbeitet habe. Als ich später in der Neurologie tätig wurde, kannte ich die Substanzen bereits gut, wusste, wie sie auf Nervenfasern und an Nervenzellen wirken. Weil Purkinje-Zellen besonders aktiv sind und einen Kaliumkanal haben, der durch Aminopyridine blockierbar ist, kam ich auf die Idee, dass sie gut bei Nystagmen und Ataxien infolge von Kleinhirnstörungen wirken könnten.


    Mit welchen Substanzen haben Sie genau gearbeitet?



    Zunächst haben wir mit 3,4-Diaminopyridin angefangen, sind dann aber rasch zum 4-Aminopyridin gewechselt, weil das besser durch die Blut-Hirn-Schranke geht. Hiervon verwenden wir inzwischen meist die Retardform, das Fampridin, weil man damit einen konstanten Wirkspiegel erzielt
    .
    Welches waren Ihre wichtigsten Untersuchungen zu den Aminopyridinen?



    Bereits 2003 haben wir eine erste klinische Studie zur Wirksamkeit beim Downbeat-Nystagmus veröffentlicht, 2004 folgte die Pilotstudie zur episodischen Ataxie Typ 2, 2007 eine sehr sorgfältige Untersuchung beim Downbeat-Nystagmus mit der Magnetic Coil Technik.


    Damit lassen sich feine Augenbewegungen erfassen. 2011 folgte eine placebokontrollierte Studie zur episodischen Ataxie Typ 2, 2013 schließlich eine entsprechende Studie zum Downbeat-Nystagmus. Derzeit läuft noch eine placebokontrollierte Vergleichsstudie mit Fampridin vs. Acetazolamid (die EAT-2-TREAT Studie) sowie eine placebokontrollierte Studie zur Wirksamkeit dieser Substanz bei Kleinhirngangstörungen außerhalb der MS (die FACEG Studie).


    Diese Studien werden ergänzt durch PET-Untersuchungen. Dabei schauen wir uns die Kleinhirnfunktion mit und ohne Medikamente an.


    Können Sie die Wirksamkeit an einem Beispiel erläutern?



    Bei der episodischen Ataxie vom Typ 2 bekommen die Patienten immer wieder Attacken mit Ataxie - bis zu 150 pro Monat. Die meisten dieser Patienten können weder Auto fahren noch einem normalen Beruf nachgehen. Die Attacken sind also sehr beeinträchtigend. Mit der Medikation werden die Attacken praktisch komplett gestoppt.


    Könnte 4-Aminopyridin bald die Zulassung für solche Erkrankungen bekommen?



    Noch wird die Substanz off-label verwendet. Sie hat sich inzwischen aber weltweit zur Therapie bei diesen Kleinhirnerkrankungen etabliert. Da sie oft die einzige wirksame Behandlung ist, wird sie in der Regel auch von den Krankenkassen bezahlt. Das ist erfreulich. Wir streben mit unseren Studien eine Zulassung als Orphan Drug für Downbeat- und Upbeat- Nystagmus, episodische Ataxie Typ 2 und zerebelläre Gangstörungen an.


    In welche Richtung geht Ihre Forschung weiter?



    Wir haben in der Zwischenzeit noch zwei weitere Substanzen gefunden,


    die bei Kleinhirnerkrankungen offensichtlich sehr gut helfen. Die eine, Chlorzoxazon, wirkt auf


    Kalziumaktivierte Kaliumkanäle und ist beim Downbeat-Nystagmus wirksam. Die andere ist eine modifizierte


    Aminosäure: Acetyl-DL-Leucin. Wie in einer gerade publizierten Studie gezeigt werden konnte, verbessert diese gut verträgliche Substanz die Symptome bei verschiedenen Kleinhirnerkrankungen oft dramatisch. Wir sind also mitten in der Entwicklung weiterer Therapieansätze nicht nur für Erkrankungen des Kleinhirns, sondern auch für verschiedene Schwindelsyndrome und Augenbewegungsstörungen.




    4-Aminopyridin hat sich weltweit zur Therapie bei diesen Kleinhirnerkrankungen etabliert.



    Professor Michael Strupp Universität München
    Datum: 11.10.2013
    Quelle: © ÄrzteZeitung, Springer Medizin




    Pu:Daumen_rauf:sh!!!!!!

  • Hallo an alle
    :Hallo:
    Ich staune über die Zurückhaltung nach diesem Bericht. Das ist ja wohl die beste Nachricht der letzten Jahre, betreffend der Ataxieerkrankung.


    Das ist doch endlich die realistische Hoffnung auf Besserung. Dann vermutlich auch noch ohne Nebenwirkungen.


    Ich jedenfalls bin sehr gespannt auf das Medikament.


    Gruß an alle
    :Daumen_rauf:
    Detlef

    Einmal editiert, zuletzt von oese ()

  • Informationen über das Medikament wurden bereits am 15.01.2011 in der Information über die Episodische Ataxie Typ 2 genannt.
    http://www.ataxie.de/content.php/62-episodische-ataxien


    Bei der EA2 soll auch Diamox (acetazolamid) helfen.
    Ob die Aminopyridine auch bei anderen Ataxien positive Effekte bringen, kann ich aus dem Artikel nicht herauslesen.


    LG Werner

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

    Einmal editiert, zuletzt von friedfertiger () aus folgendem Grund: diamox = acetazolamid

  • Ich staune über die Zurückhaltung nach diesem Bericht. Das ist ja wohl die beste Nachricht der letzten Jahre, betreffend der Ataxieerkrankung.


    Hallo Detlef,


    da siehste mal, wie zurückhaltend Ataxler zu seinen scheinen.
    Für meine Erkrankung kommt es wohl leider ohnehin nicht infrage. :(


    LG Maria

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)




  • jepp ... ich sags mal so ... klaro, ne super nachricht ... :)


    aber es hilft halt "erstmal nur" bei bestimmten formen ... und die beiden anderen sind in gewisser weise in der studie und versprechen eine dramatische :D verbesserung


    und wieviele verschiedene formen oder verläufe sind hier im forum für die es nicht zutrifft ... da sind die gestandenen auch irgendwie mit gesunder zurückhaltung gesegnet ;)


    aber wie auch immer, da dank ich immer den probanden mit, die riskieren ja einiges ...

  • Hallo nochmal
    :Hallo:
    Mir ging es in dem Bericht um das Medikament "Tanganil", was in einer Fallstudie probiert wurde und bei verschiedenen Ataxieformen zu dramatischen Verbesserungen führte.


    Siehe nochmal den bereits bekannten Link dazu.


    Wer danach nicht bereit ist zu hoffen ????...............


    Natürlich kann das sicher nicht jedem gleich viel helfen. Einige Symtome werden vielleicht doch gelindert. Das ist doch was Positives ? Oder?


    Gruß Detlef
    :Daumen_rauf:http://www.microsofttranslator…h.gov%2Fpubmed%2F23835634

  • Hallo Detlef,
    jetzt weiß ich, was Du meinst,


    ... Siehe nochmal den bereits bekannten Link dazu.


    Dieser Link stand in einem anderen thread


    http://www.ataxie.de/showthrea…5240&viewfull=1#post55240


    Hier, in diesem thread hatte ich überlesen, dass auch Tanganil genannt wurde, weil es im Interview hauptsächlich um Aminopyridine geht. Aber Du hast Recht, da steht was über Tanganil


    Eine wirksame Therapie gegen Ataxie und Nsytagmus


    ... Wir haben in der Zwischenzeit noch zwei weitere Substanzen gefunden, die bei Kleinhirnerkrankungen offensichtlich sehr gut helfen.


    Die eine, Chlorzoxazon, wirkt auf Kalziumaktivierte Kaliumkanäle und ist beim Downbeat-Nystagmus wirksam. Die andere ist eine modifizierte Aminosäure: Acetyl-DL-Leucin.


    Ja, wenn so viele Informationen kommen und auseinandergefitzelt werden wollen ...:confused: und Acetyl-DL-Leucin gleich als Tanganil erkannt werden soll :D


    Gruß Werner

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

  • Ich muss sagen, dass ich mich noch nicht traue, mich zu freuen. Der Reinfall mich Rilutek ist noch gut spürbar (auf dem Konto, die Kasse wollte nicht zahlen). Und von einer großangelegten Studie bei 8 Patienten kann man auch nicht grad sprechen.


    Nichts desto Trotz, ich bin auf Willis Brericht gespannt.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    auch meine Euphorie hält sich in Grenzen, zumal bei HSP ja auch das ZNS betroffen ist. Die Ataxie ist da eigentlich "nur" nebensächlich. Es wurde in der Vergangenheit schon oft/viel versprochen, aber noch weniger gehalten.


    Auch stolpere ich über die Formulierung "dramatische" Verbesserung... das Drama nimmt seinen Lauf????
    Sollte es nicht drastische Verbesserung heißen?


    Na, keine Ahnung - warten wir's mal ab. Ich finde, für Jubelorgien ist es tatsächlich noch viel zu früh und 8 Probanden sind - wie Valentein sehr passend schreibt - wirklich nicht viel.


    Lieben Gruß
    Manu


    Nachtrag: außerdem stellt sich die Frage, wie langfristig der "Erfolg" sein wird... Die Kassen werden bei vorübergehenden Verbesserungen nicht gerne zahlen.

  • Hallo,
    hat jemand Erahrungen mit Lyrica (Muskelkrämpfe) gemacht?
    L.G. scarlett

  • Ja ich nehme Lyrica 100mg morgens und abends 100mg.


    Da ich mein linker Arm nicht mehr nach oben bekam und ich ein knacksen hatte.


    Jetzt geht es viel besser mit dem linken Arm. Ich habe spastiken und Ataxie.

  • Hallo
    Physiotherapie spezielle hatte mir vor Jahren geholfen, das ich meinen Arm nun wieder hoch bekomme, trotz Knacksen und manchmal auch schmerzen. Auch Rückenhartspann den ich ganz Heftig hatte 2009 ist jetzt weg ohne Medis.


    Meine Schulter wird von meinen Ergotherapeuten getriggert und dies hilft gegen Schmerzen . Gegen Spastiken kann man auch Manuel was tun. Denn wenn man den Arm leicht drückt und dann wieder loslässt kann dies den Muskeln helfen Spastiken zu lösen dies hat mir mal meine Ergotherapeutin erklärt.


    Denn Der Vater meines Freundes hat auch Spastik im Rechten Arm von der Schulter kommend..
    Er muss aber trotzdem Baclofen nehmen auch wegen Epelepsie die er hat.


    Ciao Eure Madeleine