SCA und Narkose (Prostataverkleinerung & Blasenausschabung))

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde mich auch mal an Tübingen wenden, an Prof.Schöls oder direkt an:
    Dr. J. Müller vom Hagen
    Ärztin in der Neurologischen Klinik
    Hoppe-Seyler-Str. 3
    72076 Tübingen
    Jennifer.Mueller-vom-Hagen@uni-tuebingen.de
    Die Studie ist zwar von 2012, aber vielleicht gibt's da auch Erfahrungen zur SCA.
    Viel Glück!

    • Offizieller Beitrag


    Danke für den Hinweis
    Ich habe mit Dr vom Hagen Konktakt aufgenommen
    LG
    Jürgen

  • Da hätte ich allerdings auch Angst. :Depressiv:
    Toi toi toi, lieber Jürgen!


    LG Maria

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)




  • Ich gehöre zu den Menschen, bei denen eine Narkose sich äußerst negativ auswirkt. Leider!


    Im Dezember musste ich eine OP hinter mich bringen, fast drei Stunden lang - Oberschenkelhalsbruch nach Sturz. Und ich fragte noch nach ner möglichst schonenden Narkose, denn ich hatte von Nebenwirkungen bei SCA gehört.


    Na ja, ich hatte direkt nach der OP Sprachverlust, konnte kaum die Hand heben und, das Schlimmste, Erstickungsgefühle durch stundenlange Verschleimung. Zum Glück lag ich auf der Intensivstation, da piepte gleich alles, wenn ich keine Luft mehr bekam. Rufen oder Klingeln ging ja nicht!!!


    Es kam dann alles zurück, langsam. Seitdem habe ich auch linksseitig leichte Muskelschwächen, im Gesicht, im Mund. Aber sowas kommt ja auch ohne Narkose.


    Lass Dich gut beraten - frag nach anderen Narkosemitteln bei neurologischen Erkrankungen. Ich bin privat versichert, trotzdem wurde wohl nichts anderes genommen. Obwohl ich darauf hinwies.



    Alles Gute
    Dani

  • Hallo


    ich habe zwar keine SCA aber mein Schatzi ne Muskelerkrankung und deswegen wird wenn er OP muss unter Vollnarkoste immer nur Triggerfrei d.h. kein Narkosegas verwendet. Als Michis Dad die OP hatte wegen der Gehirnblutung wurde in Günzburg auch gesagt wir OP nur mit Triggerfreien Narkosemitteln da dies schonender und für viele Patenten bzw. Erkrankungen besser verträglich ist.


    Mir hat die letzte Vollnarkose 2004 bzw. die zwei Hintereinander nicht so gut getan, hab zwar kein SCA aber ne Kleinhirnatrophie auch das Kontrastmittel der MRT vertrage ich net.


    Halt die Ohren steif.


    LG Madeleine

  • Na dann, Hallo zurück Jürgen :)
    Schön, dass du wieder "an Bord" bist.

  • Hallo Jürgen, das ist ja eine erfreuliche Nachricht! :Blumen:


    Willkommen zurück!!!!!!!


    LG Maria

    Liebe Grüße von Maria

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  • Was ist denn schon ein knappes Jahr? ;)


    LG Maria

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    • Offizieller Beitrag

    Nen Bissle spät, aber wie war es mit der Nakose?


    LG Madame
    ********
    danke, alles gut überstanden, bin nicht mehr ga ga als vorher'
    habe allerdings auch keine Vollnarkose machen lassen
    Jürgen

  • Hallo Zusammen-


    ich möchte von meiner Narkose berichten, vor der ich sehr viel Angst hatte, weil die Folgen für mich (nach den sehr unterschiedlichen Erfahrungen hier im Forum) nicht einschätzbar waren.


    Ich war vom 28.09.-30.09. stationär im Krankenhaus und wurde am 28.09. an der Schilddrüse operiert.


    Vor einigen Wochen war ich zu einem Vorbesprechungstermin in dem Krankenhaus und hatte dabei auch angegeben, dass ich an SCA 1 erkrankt bin und dabei wurde der OP - Termin vereinbart.


    Als ich letzte Woche zum vorstationären Termin in dem Krankenhaus war, war ich sehr überrascht, dass die Anästhesistin für unser Vorgespräch bereits die Unterlagen studiert hatte und sich bereits vor unserem Gespräch "schlau" gemacht hatte.


    Sie hat mir ganz viel Angst genommen und sagte, dass sie bei mir weniger Muskelrelaxanx nehmen würde, weil ich das durch die Erkrankung schlechter abbauen könnte (?) und sie würde sich die Option offen halten, mich nach der OP auf eine Überwachungsstation zu packen, falls ihr irgendetwas während oder nach der Narkose nicht gefallen würde.


    Es war ein ganz tolles und positives Vorgespräch und Ängste wurden abgebaut.


    Es war ein kurzes Eingriff denke ich (7.30 Uhr in den OP und um 9.45 Uhr wieder auf dem Zimmer), der laut Operateur und Änasthesistin völlig komplikationslos verlaufen ist.


    Ich konnte sofort aufstehen und habe sogar zu Mittag gegessen. Ich habe keinerlei Einschränkungen oder Nebenwirkungen durch die Narkose gehabt und bin abends sogar schon im Krankenhauspark gewesen.


    Das hat mich alles sehr erleichtert, dass es so toll gelaufen ist und ich glaube, ich hatte großes Glück, an tolle Ärzte zu geraten.


    Viele Grüße und alles Liebe -


    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Einsicht, dass etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.


    Václav Havel