Hallo an alle,
Also ich mache nun seit zwei Wochen, zum erstenmal, logopädische Therapie.
Ich bin da sehr unbedarft herangegangen, und verließ mich voll und ganz auf die Therapeutin.
Und die Übungen bestehen nicht nur aus Sprechübungen, sondern auch aus Zungenbewegungsübungen und Ähnlichem.
Ich kenne mich damit nicht so ganz aus, und weiß also auch nicht, nach ggf. welcher Methode, ich therapiert werde.
Aber nach dem, was Zauberfee schrieb, glaube ich doch, daß es nicht die allerschlechteste Methode ist.
Viele Grüsse Biggy
Halllo Biggy,ich habe seit 1995 eine Kleinhirnatrophi und eine degerative Ataxi.Versuche es mit einer Logopädie mit dem Fachdebiet Dysartrophonie.Ich habe zudem sehr schwere Gleichgwichtsstörungen und gehe jedes Jahr 4-8 Wochen in die Tagesklinik eines neurologischen Krankenhaus.Hier in München.Dort habe ich Physiotherapi,Logopädie uvm.Vielleicht meldest Du bei mir,ich würde mich sehr freuen.Viele Grüße Rudi!
Wird hier jemand nach diesem Konzept behandelt?
Laut meiner Logopädin geht man bei diesem Konzept davon aus,das ein frühkindliches Bewegungsmuster nicht ausgeübt wurde. Diese Bewegung wird wohl wiederholt, dadurch soll das Sprachzentrum aktiviert werden.
Oder?
Wie ist das denn, wenn die Bewegung nicht korekt ist? Wie beim Ataktiker?
Merkst du eine Veränderung?
Wie ist das denn, wenn die Bewegung nicht korekt ist? Wie beim Ataktiker?
Merkst du eine Veränderung?
Ja, deutlich und nicht nur subjektiv, sondern auch Leute aus meiner Umgebung sagen das!
Bei den Bewegungen, die wir als Ataktiker nicht korrekt ausführen können, hilft die Therapeutin mit (das ist also dann eine geführte Bewegung).
Bei dem Therapiekonzept nach Padovan geht es außerdem um gezielte Kau- und Schluckbewegungen.Einerseits hat man dabei einen Schnuller (wie für Babies nur größer), was auch die Zungenmuskulatur stärkt und andererseits werden auch Gurgelübungen gemacht ( um das Verschlucken zu vermeiden).
Das finde ich persönlich auch sehr wichtig, da ein guter Freund von mir nur durch einen Luftröhrenschnitt vor dem Ersticken gerettet werden konnte.
Alles in allem sind es also nicht nur diese Bewegungen, sondern auch Übungen, die die Zungen- und Wangenmuskulatur stärken, was ja für daas Sprechen sehr wichtig ist.
Hallo Marina
im FUNDUS 03/2004 S.32f. haben Antje und ich über unsere Erfahrungen bei einer Intensiv-Woche Paduan im Therapiezentrum Iven in Baiersbronn (Schwarzwald) berichtet.
Ich hatte danach ein echt gutes Feeling - nur irgendwann macht sich der innere Schweinehund breit und du machst nix mehr..-.
Sollten wir mal wieder angehen...
Ecki, kannst du bitte den Bericht im Fundus hochladen, ich hab nur alte Ausgaben bis 2005 
Ich denke, das ist für uns alle interessant!
hat etwas gedauert aber hier ist der Artikel:
@ checkyOne:
Danke, fürs "Reinstellen".
Habe mir den gleich mal ausgedruckt.
Vielleicht kann ja meine Logopädin was damit anfangen: Die lernt nämlich noch...
LG Biggy
Unser Sohn bekommt Logopädische Behandlung nach Padowan
