Rückzahlung gewährter KfZ-Hilfe

  • Hallo ihr,
    ich weiß, ich hab hier schon lange nichts mehr von mir hören lassen.
    Aber ich hatte echt viel zu tun - und hab mich in den letzten Monaten auch ziemlich viel mit diesem Thema beschäftigt.
    Ansonsten geht es mir ganz gut und bei mir ist alles relativ stabil von der FA her - obwohl man das ja nie so genau sagen kann. Und dieses Jahr war ich ja auch zum 3. Mal in Konstanz bei Schmieder, was mir echt wieder viel gebracht hat.
    Aber nun zum Thema:


    Ende 2009 entstand die Idee, mir ein neues Auto anzuschaffen. Mein alter Polo war inzwischen etwas in die Jahre gekommen und ich stellte mit der Zeit fest, das der Wechsel zwischen Gas- und Bremspedal nicht mehr so sicher war (Automatik bereits vorhanden). Nun stand ich allerdings am Ende meines Studiums und hatte also kein Geld zur Verfügung. Aber ich wusste, dass es unter bestimmten Voraussetzungen möglich war, sich einen Kfz-Umbau finanzieren zu lassen.


    Deswegen hab ich mich genauer informiert und zunächst bei der Arbeitsagentur angefragt. Dort sagte man mir aber, sie seien erst zuständig, wenn ich einen konkreten Job in Aussicht hätte. Auch wenn ich schon seit dieser Zeit arbeitssuchend gemeldet bin.
    Schließlich hat der Bezirk Mittelfranken mir alles finanziert, da ich mich zu der Zeit noch im Studium befunden habe.
    Alles, das heißt ein relativ neues Fahrzeug (2 Jahre), allerdings "nur" (da relativ klein) ein Polo. Und dann noch die Umbauten: Ein Rollstuhllift von EDAG (der sogar meinen E-Motion schafft), Handgas- und Bremssystem (Hebel) und eine Standheizung.


    Nur leider kam es dann im August 2012 zum Unfall (mich selbst trifft keine Schuld) und das Auto war Totalschaden.
    Dieses musste ich dem Bezirk natürlich melden, da dieser ja Eigentümer des Autos war.
    Dummerweise war es jetzt so, dass ich den Bezirk nicht mehr direkt über den Ende meines Studiums informiert hatte. Hauptsächlich deswegen erhielt ich nun den Bescheid, die gewährte Kfz-Hilfe zurückzuzahlen. Weniger als die Hälfte der ursprünglich gewährten Summe, aber immer noch sehr viel Geld.


    Ich war deswegen dann bei verschiedenen Anwälten, schließlich sogar über den VdK beim Sozialgericht. Jedoch leider erfolglos.


    Allerdings habe ich seit einigen Monaten wieder ein Ersatzfahrzeug. Auch wieder ein VW Polo, fast gleich alt, also ca. 5 Jahre und wieder die gleichen Umbauten, da diese beim Unfall nicht beschädigt waren.
    Dieses würde ich aber jetzt ganz gern wieder verkaufen. Also falls ihr jemanden kennt, der möglicherweise Interesse hätte... Aber ich muss noch einiges klären.


    Für Rat und Unterstützung wär ich echt dankbar!


    lg anna

  • danke liebe manu, hab mir jetzt auch nicht direkt nen rat erhofft... wollte das hier nur mal loswerden!
    liebe grüße!!