Feedback zum Treffen am 9. 02. 2014

  • Hallo liebe Leute,


    ein recht Herzliches danke schön für die nette Einladung.
    Es war für mich ein wunderschöner Nachmittag mit lieben netten Leuten.
    Ich habe mich sehr gefreut Euch kennen zu lernen.
    Manche mehr und manche weniger.
    Dafür war leider die Zeit doch recht kurz um für einen Tag sich mit allen lang und intensiv zu beschäftigen.
    Mit der Fotoausstellung ist mir eine Idee auf den Weg nach Hause gekommen.
    Ich habe mich gefragt ob es möglich wäre diese auch in meiner Heimatstadt auszustellen.
    Gesagt getan, hab ich noch einen Zwischen Stop im Schweriner Fernsehturm eingelegt und mit deren Chefin gesprochen.
    Sie sagte mir das es grundsätzlich möglich sei Bilder auszustellen.
    Und zwar auf deren Aussichtsplattform haben sie die Möglichkeit.
    Nun meine Frage an Euch ist.
    Kann mir einer von Euch behilflich sein den Kontakt zu den zwei netten Damen herzustellen,
    und wenn einer von Euch Bildmaterial hat von dieser Ausstellung,
    das man mir das eventuell per Email zukommen lässt damit ich das der Chefin schon mal vorab zeigen kann.
    Ich muss dazu sagen das die Chefin vom Fernsehturm meine damalige Ausbilderin ist.
    Und sie ist sehr erschüttert gewesen damals als sie erfahren hat das ich krank sei und sie ist interessiert an meiner/unserer Geschichte.


    Ich hoffe das ich mit meiner Idee, das ganze doch ein wenig meinen Landsleuten zu zeigen, anklang findet.




    Mit ganz ganz vielen lieben Grüßen aus Schwerin


    Krissy:Froehlich:

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  • Hallo !
    Ja mir hat es auch gut gefallen.
    Die Adresse der Damen sende ich dir.
    Wahrscheinlich habe ich nur ihre mail, aber
    das reicht ja auch.
    Übrigen fande ich den Titel "Aus den leben gefallen "
    sehr passend. Ich finde es gut, dass du dich darum
    gekümmert hast. Wir hatten einen guten
    Bahnanschluß und waren um 20,00 Uhr
    zu Hause.
    LG Wuschel

  • Liebe Bine,


    ja werde ich versuchen mir das für die Zukunft merken.
    Bitte entschuldige.
    Ich hoffe das die bearbeitete Version jetzt besser ist.


    lg krissy

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  • Gestern, am 9.2.14, fand in diesem Jahr unser erstes Treffen der Regionalgruppe Hamburg und drumrum statt. Dieser Tag wird einigen Beteiligten in besonderer Erinnerung bleiben.


    Weil an diesem Tag die Ausstellung AUS DER WELT GEFALLEN -> http://www.haus5.info/das-unternehmen/aktuelles/hier nachzulesen <- eröffnet wurde, hat die Geschäftsleitung im Januar zugestimmt, dass wir unser Treffen dort abhalten.


    Zu dem Zeitpunkt ahnten weder Besucher noch Personal, dass es aufgrund eines Messfehlers Probleme geben würde. Die mit der Einrichtung eines Rollstuhllifts beauftragte Firma stellte beim Einbau fest, dass er nicht hoch genug fuhr.


    Konsequenterweise wurde die Installation abgebrochen und bei unserem Eintreffen waren kräftige Leute gefordert, die Rollstühle über zwei Treppen rückwärts ins Haus zu befördern. Ich glaube, einmal trugen sie einen Rolli die Treppe empor.


    Was bei mir die Gedankenverbindung aufbaute, dass es bei Hochzeiten Brauch war (ist?), die Braut ins Haus zu tragen. In diesem Sinne passte die Aktion auch gut dazu, dass wir die ersten Gäste nach einer Umbau- und Renovierungspause waren.


    Drinnen fanden 24 Teilnehmer gedeckte Tische und verschiedene Kuchenplatten vor. Eins, zwei, drei war an den Tischen Platz geschaffen für 7 Rollstühle, Rollatoren beiseite gestellt und das Geräusch von lebhaft geführten Gesprächen erfüllte den Raum.


    Für die Statistik: 24 Personen, davon 15 von Ataxie betroffen, angereist aus Bremen, Schortens, Flensburg, Schwerin, Wismar und natürlich wie üblich aus Hamburg und näherer Umgebung.


    Der Austausch im Gespräch kam nicht zu kurz. Durch die Anordnung der Tische bedingt fiel die sonst übliche Runde aus, in der jeder zu Wort kommen kann, aber nicht muss.


    In treffenden Worten über das, was sie mit den in der Ausstellung gezeigten Personen besprochen und erlebt hat, eröffnete Nina Roskamp schließlich die Ausstellung. Treffender kann man Ataxie nicht charakterisieren:


    "Ataxie, eine Bewegungsstörung, nicht mehr, nicht weniger und viel mehr als genug, um das Leben komplett durcheinanderzubringen."

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

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  • Manu, hätte es Dir denn nicht gefallen, wie eine Braut :Blumen: ins Haus getragen zu werden? :p



    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)




  • röchel ... macht keinen scheiß mit mir :D


    Sieht doch toll aus! (die Haare mußt Du färben lassen) :Blumen:


    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

  • Sieht doch toll aus! (die Haare mußt Du färben lassen) :Blumen:




    Und wenn sie dann ein paar Meter gefahren ist hat das Kleid wunderschöne Rallyestreifen.
    Fazit; besser was enges kurzes, da haben die zuschauenden Männer auch mehr davon. :D


    LG Bernd (der sich das nicht verkneifen konnte)

  • grins ... also so gesehen ... mir fällt ne anekdote von meiner nichte ein, sie ganz in weiß ... ich weiß auch nicht warum brautkleider so plauschig und vulominös sind ...


    jedenfalls meinte sie zu mir nur ganz trocken (noch): "ich brauch ein behindertenklo"


    sie kam schlicht und ergreifend mit dem ganzen stoff nicht nur alleine auf dem normalen klo nicht zurecht, sie passte da garnicht rein :D


    schmunzel ... nü ja, wenn schon, denn schon ... huhu, aber wäre mir nen tick zuviel ... dann lieber ne kutsche :p


  • Hallo an Alle,


    so nett ich auch die Beiträge finde, so will ich doch beim Thema bleiben.:Applaus:
    Leider komme ich erst heute dazu, meinen "Senf" abzugeben!


    Trotz des fehlenden Treppenlifts war es eine gemütliche Atmosphäre in dem Restaurant.
    Es tat gut, alte und neue Gesichter zu sehen!


    Die Bilder sind alle sehr schön geworden. Wir haben uns alle angeschaut, bevor wir los gefahren sind.
    Viele hatten eine sehr lange Anreise und sind trotzdem gekommen-toll!:Daumen_rauf:


    Ich habe das Treffen sehr genossen und hoffe, das nächste wird ebenso!


    LG
    Sabine

  • hört sich alles megaspannend an ... mehr davon :Daumen_rauf:


    Nun denn: Gegen 18 Uhr beschlossen drei Leute mit Rolli, zwei Freischwanker und eine Person ohne Gehprobleme, sich auf den Weg zum Hauptbahnhof zu machen. Bis es losging, verging dann noch einige Zeit - Toilette, Anziehen, Treppen wieder runter tragen ...


    Bei leichtem Nieselregen näherten wir uns der U-Bahn St. Pauli. Der Hamburger im Rollstuhl riet ab, die U- Bahn zu nehmen. Da sei auf dieser Station eine größere Lücke zwischen Bahnsteig und Waggon zu überwinden.



    Komfortabler sei es, mit dem Bus zu fahren. Und tatsächlich, ein befragter Busfahrer von Linie 36 bestätigte, er fahre zum Hauptbahnhof, verließ seinen Fahrersitz und klappte die Rampe aus. Kein Anzeichen von Ungeduld oder Hektik, einfach gut!



    Nach einem prüfenden Blick auf die drei Rollis nickte er: Passt schon. Und tatsächlich, mit äußerster Präzision wurde der nicht gerade kleine E- Rolli eingeparkt, der beim Haus 5 hatte draußen bleiben müssen.



    Da sag noch mal jemand, Frauen könnten nicht einparken! Und die anderen beiden gingen auch noch rein. Als die Anzeige Mönckebergstraße / Hauptbahnhof anzeigte und ein Fahrstuhl zu sehen war, stiegen wir aus.



    Nur der Hamburger nicht, was wir auch hätten tun sollen. Denn so gelangten wir zwar in den Bahnhof, konnten aber nicht weiter runter zu den Gleisen.



    So sahen wir zwar dort den Zug nach Flensburg stehen, aber als wir schließlich die gegenüberliegende Haupthalle mit Fahrstuhl erreicht hatten, war er bereits weg.



    Von den zwei Möglichkeiten, a) bis 21 Uhr auf den nächsten Zug warten, b) erst in den bald fahrenden Zug nach Kiel zu steigen und von dort nach Flensburg zu fahren, entschieden sich die drei Schleswig Holsteiner für b).



    Der für den verpassten Zug angeforderte Herr vom Mobilitätsservice der Bahn war noch erreichbar und half in den Zug nach Kiel. Und um 23.30 Uhr erreichten die beiden Flensburger schließlich ihr Zuhause.



    Obschon das ein langer Tag für sie war, haben sie ihn genossen mit Freude am Wiedersehen, Begegnung mit Neuen und dem Austausch von Erfahrungen. Und das Gerät zur Kommunikationsunterstützung erwies sich als echte Hilfe.

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887