Arbeitssuche mit Ataxie = Aussendienstausschluss

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von CRIS

    Was ist denn Euren Erfahrungen nach besser ein Tzherapiedreirad oder ein Fahrrad mit Stützrädern für Erwachsene? Hier gibt es jviele Feldwege mit Schlaglöchern.

    In diesem Forum gibt es einige Fäden, die sich mit dem Thema Fahrradfahren befassen .... Einfach mal die Suchfunktion benützen

    und querlesen. Ich denke hier findest Du genügend Informationen Rund ums Fahrrad

    Wichtig, um das passende Fahrrad für Dich zu finden ist unter anderem dein Anwendungsprofil .......

    Lese Dich erst mal durch das Thema ...

    Antrag ist vom LVR erst einmal abgelehnt, jetzt habe ich - wie gewohnt - Widerspruch eingelegt.

    Also abwarten und viel,viel Tee trinken!

    Jetzt will der LVR einen Therapieplan, der sagt, dass Bewegungen über die Physiotherapie hinaus zur Heilung von Ataxie erforderlich wäre. Der Behandluhngsbericht des Neurologen und med. Gutachten, die eine Behinderung und Einschränkung der Gehfähigkeit bestätigen, reichen dem LVR nicht. Gibt es bei der unerforschten erblichen Ataxie überhaupt einen Thrapieplan, der sagt wie Ataxie heilbar ist? Oder will sich der LVR wieder schön aus der Kostenübernahmepflicht rausreden? Typisch oder?

    Zitat von CRIS

    ...Heilung von Ataxie...

    Meines Wissens ist Ataxie nicht heilbar. Durch Therapien, Bewegung etc. kann die Verschlechterung hinausgezögert werden. Aber eine Heilung der Erkrankung gibt es nicht. Leider X/!

    • Offizieller Beitrag

    Geht es nicht einfach um eine Rechtfertigungsgrund für die Kostenübernahme? Heilung ist einfach eine ungünstige Wortwahl. Gäbe es einen Unterschied wenn statt "Heilung" "Lindernung" stehen würde? Falls nicht...
    Ich bin jetzt kein Experte für die Kassen, aber ich sehe auch wenig Gründe dafür, dass sich das Dreirad hervorstechend vorteilig für deine Gesundheit ist. Klar, Bewegung schadet selten, gesundes Essen aber auch nicht - dafür bezahlt ja auch keine KK.

    Eine andere Thematik ist, wenn das Hilfsmittel überhaupt die Chance bietet die Wohnlichkeit zu verlassen (Edit: Stichwort Eigenständigkeit) und man ohne das Hilfsmittel psychisch isoliert wäre und damit die Gesundheit unmittelbar gefährdet ist.

    Bei dem Laden, bei dem mein Mann sein Rad gekauft hat, wurde uns direkt gesagt, dass sie noch nie erlebt haben, dass die Kosten für ein Liegerad bei Erwachsenen (anteilig) übernommen wurden. Nur bei Kindern.


    Wenn eine Schwerbehinderung vorliegt kann man das Rad aber zumindest bei der Steuererklärung geltend machen

    Hallo,

    mir wurde von einer Pflegeberaterin ein 4-Punkt-Gehstock als Ersatz für einen Rollator empfohlen.

    Ist so etwas ein spezieller Gehstock oder ein Austauschfuss für den Gehstock?

    Was kostet so etwas? Lohnt es sich das verschreiben zu lassen?

    Hat jemand Erfahrungen damit?

    Vorweg: Ich habe bisher keine solche Gehhilfe selbst ausprobiert.


    Aber zu Deinen Fragen will ich folgendes antworten:

    Es kommt darauf an, auf welche Funktionen Du Wert legst:

    Bei einem Rollator ist mir wichtig, dass er eine Sitzfläche hat und ich mich, wenn ich nicht mehr gehen kann, hinsetzen kann.

    Wenn man aber auf diese Sitzfläche keinen Wert legt, kann vielleicht eine Gehhilfe sinnvoll sein.
    Oder man kann dann auch mal auf den Rollator verzichten, wenn man nur kurze Strecken zurücklegt.


    Diese 4-Punkt- oder Vierfuß-Gehhilfen sind nicht gerade preiswert (Preise bis 180 Euro/Stück habe ich gefunden).

    Gebe doch unter "Google" das Wort Vierfuß-Gehhilfe ein und klicke auf Shopping:

    Du bekommst eine Menge an Angeboten, wobei man, wenn man eine preiswerte Gehhilfe sucht, noch bei "Sortieren auf" (rechts oben) eingeben kann "Preis aufsteigend".

    Ich würde immer zuerst versuchen, ein Hilfsmittel von der Kasse bezahlt zu bekommen.

    Das bedeutet aber, dass Du eine als Hilfsmittel anerkannte Gehhilfe dann vom Arzt verordnen lassen musst und diese erst danach im Fachhandel kaufst.


    Ich würde sogar Dir raten, dort eine solche Gehhilfe auszuprobieren.



    .

    Zitat von CRIS

    4-Punkt-Gehstock als Ersatz für einen Rollator

    Anstatt eines Rollators, oder als Ergaenzung zu einem Rollator? Kennen tue ich das nur von der Physio, um auf ebenem Boden den Umgang mit einen Stock/Unterarmstuetze zu erlernen. Zwei der vier Fuesse nehmen dir auch 'Platz' beim laufen. Bei einem Rollator empfiehlt man ja auch immer einen Breiteren, um den meist breitbasigeren Gang eines Ataktikers zu erleichtern.


    Aber verschiedene Gehstoecke gibt es wie Sand am Meer. Verschiedene Griffformen, Unteramstuetze, ... und bestimmt auch zum austauschen. Wobei der Griff dann bestimmt nicht viel extra kostet.


    Die Frage ist aber auch, was du damit anfangen moechtest. Auf ebenem Boden bringt das vielleicht ein klein wenig, aber sobald es ein wenig 'huegelig' wird, wette ich wird es Gruetze. Pflaster, Gullis, staerkere Woelbung der Strasse, gar Wiese. Nicht nur kippelt dann alles mit 4 Beinen, schief wirds auch noch.


    Ein gut sortiertes Sani-Haus kann dich bestimmt beraten und du kannst es testen.

    Umlaute sind ueberbewertet!