Vorgehensweise bei Einleitung einer Reha

  • Hallo zusammen,



    meine Ärztin hat mir eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme empfohlen. Wie ist die beste Vorgehensweise für die Einleitung einer Reha? Mein Rentenversicherer ist die Deutsche Rentenversicherung Bund.



    Kann jemand etwas dazu sagen und mir einen Tipp geben?



    Soll ich mit der Empfehlung zu Hausarzt, Neurologen oder sofort zu deutschen Rentenversicherung?


    Empfohlen wurde mir



    Gruß,



    Robert

  • meine 1. reha habe ich selbst bei der RV beantagt.
    der behandelnde arzt mußte trotzdem eine stellungsnahme geben.


    2 jahre später habe ich wieder einen antrag gestellt,aber mit hilfe des zuständigen
    neurologen und mit befürwortung der neurologin meiner jährl. verlaufskontrolle.


    beide anträge wurden auf anhieb genehmigt,sogar für 4 wochen.

  • Hallo !
    Ich würde es über einen Arzt machen.
    Wir brauchen doch die Zustimmung eines Arztes.
    LG Wuschel

  • bei der RV braucht man nicht die zustimmung des arztes.
    der arzt muß nur seinen teil des antrages ausfüllen.


    die zustimmung des arztes brauchst du nur,wenn die kk der kostenträger ist.

  • Hier wäre noch eine Liste über Reha Kliniken :Froehlich:


    Du hast Wahlrecht und ich hatte mir im Vorfeld verschiedene Kliniken angeschaut und so die für mich passende Klinik gefunden. Klar, so mancher könnte Erfahrungen nun zu steuern, ich habe nur eine einzige, die hochaktuell ...


    natürlich bleibt es für jeden individuell, auf jeden Fall ist Ataxie dort kein Fremdwort ... es gab sogar spezielle Gruppen für unsereiner und in jedem Kontakt merkte man, das man nicht das erste seltsame Wesen mit Ataxie dort ist :D


    Was die Reha an sich betraf, ich war hochzufrieden mit allem, ob Zimmer, Essen, ganz besonders die Pflege und natürlich die für mich angesetzten Therapien ...


    Begleitend, was ich gut fand, psychologische Einzelgespräche und Sozialberatung. Dei barrierefreiheit war super gelöst, da haben die viel investiert.


    Dazu stimmte auch das drumherum ... Freizeitangebote, Vorträge, soviel Zeit hatte ich gar nicht :Daumen_rauf: Für mobilere Leute (bin auf den Rollstuhl angewiesen) gab es Angebote zum Wandern, Busfahrten etc. und die Klinik liegt superzentral


    5 min (e-rolli) zum Kurpark oder in das Städtchen rein ... w-lan gab es kostenlos ... Sporthalle, Fitnessraum ... wer da Langeweile bekam war selber schuld


    Klar, ist jetzt mein Eindruck ... bin in manchen Dingen auch eh positiv eingestellt


    LG von Manu

  • Hallo zusammen,



    danke sehr für die zahlreichen Antworten. Morgen habe ich einen Termin beim Hausarzt und dann werden wir die Angelegenheit besprechen. Was haben die RV Beratungsstellen auf sich ( Ergebnis meiner Suche )? Sollte man nicht dort einen Beratungstermin vereinbaren? Wobei der erste freie Termin wäre dort Ende August.



    Wo kriegt man den Antrag her?



    Fragen über Fragen. Kann jemand etwas dazu sagen?



    Gruß,



    Robert

  • wenn der kostenträger die RV ist,bekommst du den antrag sofort bei der kk.
    ist die kk der kostenträger,bekommst du den antrag erst nach einer schriftlichen stellungsnahme des arztes.

  • wenn der kostenträger die RV ist,bekommst du den antrag sofort bei der kk.
    ist die kk der kostenträger,bekommst du den antrag erst nach einer schriftlichen stellungsnahme des arztes.




    Danke, aber ist das richtig: wenn der Kostenträger die Rentenverchicherung ist, bekommt man den Antrag bei der Krankenkasse?


    Gruß,


    Robert

  • ja,so war es bei mir in bayern.
    ruf doch einfach bei der kk an und frag nach,ob es bei euch auch so ist.

  • Hallo, hier in NRW ist das wohl auch so. Heute war ich beim Hausarzt und bekam einen "Antrag auf den Antrag" :Nein: Das musste ich bei meiner Krankenkasse abgeben. Der Rest kommt per Post.


    Gruß,


    Robert

  • so läuft das hier auch,wenn die kk der kostenträger ist.
    die RV ist da etwas kulanter,da bekommst du sofort den antrag.
    sie hat aber auch ein interesse daran,
    daß man möglichst lange arbeitsfähig bleibt.

  • Hallo,


    danke für die Antwort. Ich habe nun die Anträge G100 und G110 und werde die am Wochenende ausfüllen. Das ärztliche Teil ist schon fertig. In welchem Zeitraum kann ich mit evtl. Bewilligung und der eigentlichen Reha rechnen. Oder kann man den Termin gar mit der Klinik ausmachen?


    Ich frage, weil wir Ende Juli Anfang August Sommerurlaub geplant haben, und wenn die Termine kollidieren, ist es nicht gut.


    Gruß,


    Robert

  • Hi Robert


    In Münster die Leute sind eigentlich recht fix.


    Eine Woche nach übersenden der Unterlagen bekam ich Bescheid sie benötigen ein ärztliches Gutachten.


    Man schrieb mir auch schon mal die Adresse von dem Arzt und ich würde einen Termin von ihm bekommen.


    Den Termin habe ich dann auch recht zügig bekommen.


    Also vom Antrag bis zum Ergebnis hat es 5-6 Wochen gedauert.


    Gruß Martin:Froehlich:

  • Hallo Martin,


    danke sehr für die Antwort. Ich werde trotztem heute den Antrag ausfühlen und als Bemerkung schreiben, dass ich ab 22.07 bis 05.08 nicht kann.


    Gruß Robert


    PS. Ich bin den Antrag schon mal durchgegangen. Da konnte man nirgendwo Wunschort oder etc. angeben. Ich habe hier erfahren, dass es gehen würde. Hat sich da was geändert?

  • da hat sich nichts geändert.
    in dem antrag der RV ist dafür keine spalte vorgesehen.leg einfach einen zettel dazu.
    im antrag der kk kann man in einer spalte seinen wunsch angeben.


    die bemerkung,daß du von/bis nicht kannst ist o.k.

    • Offizieller Beitrag

    er kommen keine guten Nachrichten :
    eim sogn "unproduktiver" Husten seit Dez. 2014 hätte mich
    warnen müssen
    M.Behm -der HNO-Arzt, hatte die richtige Idee:RÖNTGEN
    ich hab das aber vor mir hergeschoben---vor allem wegeh
    eines Familienfestes.
    Das war auch gut so
    Aber dann Anfang April der Klopper beim Radiologen:
    Verdacht auf Bronchiallkrebs
    ich habe das in GroßHand bstätigen lassen-------
    Stadium IV d.h, nichts geht mehr
    Stadium lV Eine Heilung in diesem Stadium ist in den meisten Fällen nicht mehr möglich. Ziel der Therapie ist es daher, die Symptome zu lindern und damit eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen
    LG

  • Hallo Jürgen,


    das hört sich ja nun wirklich nicht gut an.
    Ich wünsche Dir sehr, dass Dir durch die Therapie (also keine Chemo?) geholfen werden kann.


    Die Klinik in Großhansdorf bei Hamburg hat einen guten Ruf.


    LG Maria


    PS. Gehört das eigentlich nicht zu dem Thread
    http://www.ataxie.de/showthrea…und-SCA?p=66154#post66154

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)