SHG Westfalen trifft sich

  • Hallo liebe Westfalen,

    am nächsten Samstag, dem 9.2.19, findet unser nächstes Gruppentreffen statt.

    Meine Logopädin kommt und wir wollen uns mit dem Thema Schluckstörungen befassen. Nach ihrem Vortrag steht sie natürlich für Fragen zur Verfügung.

    Dieses Thema ist bestimmt für jeden von uns interessant.

    Nach einer Kaffeepause ist noch genügend Zeit, um alle zu Wort kommen zu lassen

    • Probleme, die aufgetaucht sind
    • Worüber wir uns Sorgen machen
    • Aber natürlich auch gute Neuigkeiten
    • Ideen und Vorschläge für 2019
    • …..

    Wer kommt, wer kommt nicht?

    Gebt mir bitte möglichst bald Bescheid.

    LG Heike

    Übrigens: Nadine wird wieder Kuchen backen.

    Darauf können wir uns schon freuen.


    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Unser Treffen findet um 14.00 Uhr in der Caféteria des St. Marienhospitals in Hamm an der Nassauer Str. 13 – 19 statt.

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Am Samstag war es recht voll bei der SHG Ataxie Westfalen.

    24 Personen kamen zu unserem Gruppentreffen: 15 Ataktiker (davon 9 Rollstuhlfahrer) und 9 Begleitpersonen!

    Monika aus Greven, die im Ataxieforum auf uns aufmerksam geworden war, war zum ersten und hoffentlich nicht zum letzten Mal bei uns.

    Eingeladen hatten wir Frau Hintz, eine Motopädin. Hier erfahrt ihr, was das ist “Motopädie”.

    Übungen mit einem Schwungtuch und kleinen Bällen standen auf dem Programm.

    Es fing ganz einfach an: rauf und runter schwingen, Wind und Wellen machen, das Schwungtuch mal nach rechts, mal nach links wandern lassen.

    Schwierig wurde es, als kleine Bälle mit ins Spiel kamen. Einfach weitergeben, das kann ja jeder.

    Bei der Anweisung “Wenn der Ball von links kommt, mit der rechten Hand annehmen, in die andere Hand geben und über Kreuz weiterreichen” mussten wir uns ganz schön anstrengen.

    Auf einmal saß man da und wusste nicht mehr, welche Hand man nehmen sollte. Einige hatten plötzlich mehrere Bälle auf dem Schoß. So viel gelacht hatten wir noch bei keinem Treffen.

    Es waren Übungen für unseren Körper und für unser Gehirn!

    Danke Frau Hintz, sie haben uns einen tollen Nachmittag beschert!

    Nach dieser Anstrengung hatten wir uns “Kaffee und Kuchen” verdient – natürlich wieder mit Kuchen, den Nadine für uns gebacken hatte.

    Wir waren uns einig, so etwas möchten wir noch einmal machen!

    Heike




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    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Liebe Heike,

    vielen Dank für den lebendigen Bericht von Eurem Treffen. Über so einen Nachmittag mit Frau Hintz könnten wir bei uns auch mal nachdenken. Habt Ihr einen zweiten Raum, wo Ihr nach der Motopädie Kaffee trinken konntet oder musstet Ihr umräumen? Das wäre bei uns nämlich so.


    Und ich habe Zweifel, ob der Raum groß genug ist für so viele.

    Gruß Werner

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

  • Wir haben einen sehr großen Raum, so dass auch für einen Kreis mit 24 Teilnehmern genügend Platz ist.

    Umräumen müssen wir trotzdem. Das klappt aber dank einiger zupackender Begleitpersonen sehr gut.

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • ..danke Heike für den Bericht. Ich bin bestimmt nicht zum letzten Mal bei euch. Es hat uns(auch Hans, als Begleitperson) sehr, sehr gut gefallen.

    LG Monika

  • Die SHG ATAXIE Westfalen traf sich am vorigen Samstag (18.Mai) mit Kind und Kegel und Enkelkind im Allwetterzoo in Münster.

    Wie üblich waren wir mit unseren neun Rollstühlen nicht zu übersehen.

    Am Eingang wartete schon Frau Roland-Middendorf auf uns. Sie brachte unsere Gehirnzellen mit dem Programm „Gedächtnistraining im Zoo“ auf Trab.

    Interessante Informationen zu den Tieren wechselten sich mit Übungen aus dem Konzentrations- und Gedächtnistraining ab: Wortketten, Tipps um sich etwas zu merken (Eselsbrücken), Reimwörter…



    Natürlich wurde dabei auch viel gelacht – vor allem, wenn jemand mit einer Antwort herausplatzte und nicht richtig zugehört hatte.

    Nach fast zwei Stunden freuten wir uns über eine Pause mit Brötchen, Pommes usw.


    Danach machten wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg zu einer weiteren Zooerkundung.


    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Treffen der SHG Gruppe Westfalen am 12.10. 19


    16 Mitglieder (einschließlich Begleitpersonen) kamen zu unserem Treffen.

    Einige waren im Urlaub, fühlten sich nicht fit genug für die Anreise oder waren aus anderen Gründen verhindert.

    Gefreut haben wir uns über ein neues Mitglied aus Osnabrück.


    Der Höhepunkt dieses Treffens war der Besuch von Frau Hintz. Sie brachte uns wieder ordentlich auf Trab.


    Wie immer fing es ganz einfach an. Einen Medizinball an den Nachbarn weitergeben. Zwischendurch wurde immer wieder das Kommando "Richtung wechseln!" gegeben.

    Bald kam ein weiterer Ball ins Spiel, der in der anderen Richtung rotierte. Wenn sich die Bälle begegneten, kam man ganz schön ins Schwitzen.

    Schließlich wurden einige Bälle als Fußball eingesetzt: also oben mit den Händen unten mit einem Fuß weitergeben.

    So ging es weiter. Einige haben heute bestimmt Muskelkater - nicht nur von den Übungen, auch vom Lachen!

    Mir hat es besonders gefallen, dass jedem, der es nicht mehr so konnte, sofort von den Nachbarn geholfen wurde. Wir sind ein eingespieltes Team!

    Kaffee und leckeren Kürbiskuchen hatten wir uns redlich verdient!

    Es war wieder ein schöner Nachmittag!

    Heike



    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Danke für diesen anschaulichen Bericht, liebe Heike. Wir freuen uns schon auf nächsten Sonntag, da bringt Frau Hinzu nämlich die Hamburger Gruppe auf Trab.

  • danke für deinen bericht liebe heike

    es war sicher ein schöner nachmittag

    ganz liebe grüße zu dir

  • Gibt es für 2020 noch bzw für 2021 schon Termine? Ich komme aus dem Sauerland und würe evtl. gerne auch mal zu euren treffen kommen wenn was passendes dabei ist :).

  • Rolli-Invasion auf Burg Vischering in Lüdinghausen

    Gestern trafen sich 8 Mitglieder(davon 7 Rollstuhlfahrer) und 7 Begleitpersonen der SHG Ataxie Westfalen in Lüdinghausen zu einer barrierefreien Besichtigung der Burg Vischering. Wie in Vor-Corona-Zeiten wurden weite Wege zurückgelegt um an dem Treffen teilzunehmen.


    Die Wiedersehensfreude war groß. Viele hatten sich zuletzt im Februar letzten Jahres gesehen. So gab es eine Menge zu erzählen und einige mussten energisch aufgefordert werden, sich den Gästeführern zur Besichtigung der Burg anzuschließen.


    Erst ging es in zwei Gruppen ein Stück an der Gräfte entlang - bis zu einer Stelle, an der man eine gute Sicht auf die Burg hatte. Dort erfuhren wir einiges über die Geschichte der Burg und wurden auf Besonderheiten im Mauerwerk und im Dach aufmerksam gemacht.

    Weiter ging es in der Burg. Mit dem Aufzug fuhren wir in das 1.Stockwerk.

    Dort gab es viel zu bestaunen: Ein Himmelbett, ein eisernes Halsband, einen Pranger und noch vieles mehr. Der Höhepunkt war auf jeden Fall die Lichtinstallation im Rittersaal: wie aus dem Nichts wuchsen Pflanzen in die Höhe, tauchten Rehe und Hirsche auf und fingen schön gekleidete Ritter und Burgdamen an zu tanzen.


    Nach einer guten Stunde war die Führung der 2.Gruppe beendet. Seltsamerweise kamen uns auf dem Weg zum Aufzug Mitglieder der 1.Gruppe entgegen. ????

    Des Rätsels Lösung: Der Aufzug hatte seinen Geist aufgegeben!!!! Wir saßen oben fest.


    Einen Begleiter ließ es keine Ruhe. Vielleicht überredete er den Aufzug? Keine Ahnung. Auf jeden Fall brachte er 3 Personen nach unten. Maria und ich standen aber immer noch oben.:Rollstuhl::Rollstuhl: Wir teilten uns Marias Proviant und hatten ganz viel Zeit, uns etwas zu erzählen (und auch rumzualbern).

    Nach ca. 45 Minuten schaffte es der Hausmeister mit telefonischer Anweisung eines Technikers den Aufzug wieder in Betrieb zu setzen. Endlich!


    So gut hatten uns Kaffee und Kuchen schon lange nicht mehr geschmeckt!

    Nach einem ausgiebigen Plausch ging es dann wieder nach Hause.

    Man sieht: Bei den Westfalen ist immer etwas los!

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Liebe Heike,

    vielen Dank für Deine anschauliche Schilderung Eurer Erlebnisse auf der Burg! Das, was Ihr erlebt habt, zeigt mal wieder: Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Das passt zur Ataxie.

    Mir fiel als Ergänzung noch Hannes Waders Interpretation vom Lied über die Freifrau Droste-Vischering ein:

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    Auch da geschah Überraschendes.

    Vielleicht ist nichts ganz wahr - und nicht einmal das.
    Eduard D. Dekker (Multatuli) 1820-1887

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  • Hallo Heike,


    Wie ich gerade lache, kannst du dir ja denken. Es war so ein schöner Tag. Ich war nur Marion. Danke:thumbup:

    LG Marion


    Wir müssen sowieso denken,warum nicht gleich positiv

    :LaOla: