Liebes Forum,
ich bin für eine Freundin auf der Suche nach einer Anlaufstelle.
Die Situation ist folgende: In der Familien ist ein Mitglied von Ataxie betroffen. Sie selbst lebt relativ weit entfernt von der Familie. Insgesamt hat die Familie - so meine Außensicht - noch keinen souveränen Umgang mit der Krankheit und der Situation gefunden. Das belastet nicht nur den Betroffenen, sondern auch den Rest der Familie. Gefühle wie Angst, Unsicherheit, Trauer ... ich erzähle nichts Neues ...
Die medizinische Versorgung ist gut organisiert, es geht also eher um das soziale Ganze. Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier zu einem Austausch käme.
Ich habe in den letzten Tagen hier häufiger gelesen und schon viel von euch gelernt. Ich glaube hier sind sehr viele sehr bemerkenswerte Menschen. Und sehr viele traurige Geschichten.
Ich hoffe niemand findet es seltsam, dass ich aus so entfernter Perspektive für eine andere Person schreibe. Der Weg für Angehörige in ein Forum kann sehr schwer sein, da dort so viele Informationen auf einen einprasseln und man so tief hineingesaugt wird.
Ich würde mich freuen von euch zu hören.
Herzliche Grüße
Carrion