Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm.
Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder ...
Wir schreiben eine Geschichte
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Beide betrachten den Kuckuck und den Esel, denn die haben einen Streit.
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Warum denn das, denkt Fallersleben und schlichtet: Einigkeit und Recht und Freiheit!
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"Ach wie schön ist das Leben, ohne Streit", sagte das Männlein zum Vogel
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In der Nähe klappert die Mühle am rauschenden Bach.
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Und man hört das gleichmässige "ritsch_ratsch" des Sägewerks
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Weil bei Tag und bei Nacht stets wach, war er launisch und schlecht gelaunt, der Müller.
Anders als die Forelle, die im Bache hinter dem Mühlrad umherschoss - munter wie ein Pfeil.Und wer stand da und sah - entrückt in süßer Ruh - des munt'ren Fischleins Bade im frischen Wasser zu?
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Es war das Männlein , dass da stand ganz allein und schaute dem buntem Treiben zu
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Der Kuckuck und der Esel waren nach dem Streit die besten Freunde geworden, sie sahen das einsame Männlein und stellten sich zu ihm.
In trauter Eintracht betrachteten sie die Idylle zwischen Berg und tiefem Tal. Niemand bemerkte in der Ferne den Jäger aus Kurpfalz. -
Plötzlich fiel ein Schuss, doch der ging daneben und alle blieben am Leben. Der Jäger, ärgerte sich so und warf die Fliente ins Korn .....
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Er war doch auf der Suche nach diesem Esel, der zuletzt in Bremen bei einem tierischen Aufstand gesehen wurde.
Dieser kleine graue Esel wandert um die Welt. -
Ich weiss ja nicht, ob ihr es schon geahnt habt, aber genau dieser kleine graue Esel ist ein Goldesel in seiner Jugend gewesen
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Auf der Suche nach dem ehemaligen Goldesel ging der Jäger am Weiher längs und sang vor sich hin: „Gold und Silber lieb ich sehr, kann’s auch gut gebrauchen...“
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Wie er so vor sich hinsummte, fiel ihm ein, dass ein Müller dem König gegenüber mal behauptet hatte, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Sollte das der Müller vom Anfang dieser Geschichte sein? Dann wäre auch klar, dass dort, wo er, der Jäger, die Flinte ins Korn geworfen hatte, nun weder Flinte noch Ähren noch Stroh zu finden waren.
Logisch, der Müller drosch bei Tag - und bei Nacht warf er der Tochter Stroh hin und beaufsichtigte sie beim Goldmachen. Seltsam fand der Jäger jedoch, dass seine Gedanken übertönt wurden von: WOULD YOU KNOW MY NAME?
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Der Jäger, schliech durch das Unterholz und sah auf einer Waldlichtung das tanzende und singende Männlein, dass da vorher stand so still und stumm. Jetzt gar und ganz fröhlich
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Beleuchtet vom Feuer stand der Esel am Rande der Lichtung. Und daneben Christian, der lange vermisste Freund. Lauthals und ein wenig schief hörte der Jäger das Männlein singen:
Der Esel, der den Milchkarrn zog,
den hat er selbst geführet.
Und hör' ich diesen Esel schrein,
so fällt mir gleich mein Christian ein. -
Der Jäger, gab sich zu erkennen. Und rief: "Christian mein Freund, lass dich umarmen
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„Mist“, denkt der Jäger, „hier bin ich wohl falsch. Gold und Silber ist hier nicht zu holen. Aber ein Freund, ein guter Freund, das ist das beste auf der Welt.“ Also begrüßt er das Männlein und seinen alten Freund Christian und fragt:“Was wollen wir trinken?“
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Unvermittelt trat der Gerhard hinter einem Baum hervor und ließ raus, was ihm als Antwort auf der Seele lag:"Hol mir mal 'ne Pulle Bier!"
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Im Krug zum grünen Kranze, da kehrte er durstig ein,
da saß ich drinnen, am Tisch beim kühlen Wein.