Stimmt, die Pflegesituation inklusive Haushaltshilfen sind prekär, das steht außer Zweifel.
Ich habe ein Jahr auf eine Haushaltshilfe vom Dienst warten müssen, wodurch eine Menge bewilligtes Geld aufgelaufen ist, das ich nicht abrufen konnte und es ist verfallen.
Vom letzten Jahr steht auch noch eine Menge offen, was ich nicht nutzen kann.
Auch die Taktung alle zwei Wochen zwei Stunden sind für die 125 Euro zu wenig. Zur Zeit läuft noch eine Petition, mit dem Ziel, diese Gelder von anerkannten Diensten zu entkoppeln.
Ich musste über zwei Jahre um meine Rente kämpfen, inklusive Anwälten und mehreren Gutachtern. Am Ende ist die DRV eingeknickt und ich wurde für etwas verrentet, was ich nicht habe. Aber das ist mir am Ende egal, Hauptsache an der Front ist Ruhe.
Ich kenne es, wie es ist, wenn man zB beim Versorgungsamt widersprechen muss, weil ein Arzt nicht die richtige Formulierung gewählt hat, damit der Antrag beim ersten mal durchgeht. Das Spiel lief zwei mal.
Aktuell läuft ein Widerspruchsverfahren gegen den MDK. Du siehst, du bist nicht alleine mit diesem Ärger.
Wir alle kommen nicht ohne Kampf durch dieses Leben. Nur die harten komm' in Gart'n.
Zu deiner Sichtweise bezgl. des Arztes - nochmal, nur in der Zusammenschau ergibt sich ein Bild. Das heißt, man hat Wert X aus einer Untersuchung und überprüft diesen Wert X mit der Zusatzuntersuchung Z. Z widerspricht X. Also hat Wert X keine Relavanz, weil er durch die Zusatzuntersuchung nicht bestätigt werden konnte. Nicht mehr und nicht weniger.