Hallo Zusammen,
ausgehend von meinen ursprünglichen Fragen hier mache ich mal einen eigenen Thread zu diesem Thema auf..
Kurze Vorgeschichte:
Ich bin seit dem 02.01.18 krankgeschrieben, sehe also der Aussteuerung aus dem Krankengeld / der Krankenkasse zum 01.07 entgegen. Ich muss natürlich wissen, wie es finanziell dann weitergeht.. Ich bin jetzt den 2. Tag in der Reha und werde sicherlich hier auch noch eine Beratung bekommen, aber ich wollte euch auch fragen, was ihr von meinem Plan haltet.
Ich möchte eigentlich nicht zurück zu meinem Immernoch-Arbeitgeber, da ich mir absolut nicht vorstellen kann mit Rollator durch unsere Produktion und Lager zu gurken. Selbst wenn man mir einen anderen Arbeitsplatz geben würde - zum Großraumbüro sind es knapp 40 Treppenstufen (ohne Aufzug).
Meine Idee (kam mir so spontan heute):
Ich habe ja noch Urlaubsanspruch aus 2018... 28 Tage + 5 Tage wegen Schwerbehinderung sowie anteilig die Urlaubstage für dieses Jahr.
Kann ich nun hingehen, sofort oder kurz vor der Aussteuerung, mich gesund schreiben lassen, dann sofort für 2-3 Monate bezahlten Urlaub nehmen, gleichzeitig die ordentliche Kündigung durch meinen Arbeitgeber verlangen und mich beim Arbeitsamt melden, und dann, nach Kündigungsdatum, ALG 1 beziehen, in dem Fall dann auch ohne Sperrfrist?
Vorausgesetzt natürlich, der Arbeitgeber macht mit. Oder habe ich da was übersehen?
Dann wären wenigstens erstmal die finanziellen Sorgen weg und ich bin gedanklich frei mir einen neuen, geeigneten Arbeitsplatz zu suchen.
Viele Grüße, Kris