Konferenz des BAG Selbsthilfe am 5. April 2019

  • Endlich eine Gelegenheit, erste Kontakte in Richtung BAG Selbsthilfe zu knüpfen. Anwesen war ein erheblicher Teil von Vorstand und „Mannschaft“ sowie etliche Vertreter der Selbsthilfeverbände. Wir gehören da eher zu den Kleineren. Die Atmosphäre war durchaus freundschaftlich. Besprochen wurde unter anderem:


    Die unerfreuliche Entwicklung bezüglich des TSGV (70:30 Regelung). Diese wird sich zukünftig negativ auf Selbsthilfeprojekte auswirken.

    Die neue Reglung bei der Vergabe von Facharztterminen. Dazu sammelt Frau Dr. Doka augenblicklich Patientenerfahrungen. Bei der Diskussion über Verbesserungen sind „Echte Beispiel“ wesentlich besser als theoretische Argumente. Also berichtet vor allem über Negativerfahrungen.


    Seitens der KK’s soll es verstärkt Bestrebungen geben, teure chronisch kranke Mitglieder zu vergrämen. Auch hier bitte Frau Dr. Doka um Meldung an den Verband zwecks Abhilfe.


    Minister Spahn hat eine neue Diskussion über Bewertungskriterien und Laufzeiten beim GDB begonnen. Die Angelegenheit ist erst im Anfangsstadium, es wird sich aber lohnen auch hier aufmerksam zu sein.

    In diese Welt zu passen, war noch nie ein Kompliment.

    Satire zu schreiben, ist heute das Wagnis, mit der Realität zu konkurrieren.

    • Offizieller Beitrag

    Da bin ich ja mal gespannt, was sich da tut. Auch wenn die DHAG eher zu den kleinen gehört - finde ich es super das du uns präsentiert hast.

    Weil nur so wird auch in der Öffentlichkeit von Ataxien geredet und berichtet.:thumbup:

    Ciao Marina
    Wozu sich Sorgen machen ums Leben?
    Keiner überlebt`s. :)😷


    (Truman Capote)