Filmprojekt »Aufgefangen werden statt abstürzen« mit jungen Menschen mit chronischen Erkrankungen / Behinderungen und psychischen Erkrankungen – Teilnehmer*innen gesucht

  • Diese Vermengung chronisch Krank/ Behinderung - Psychische Erkrankungen finde ich immer etwas problematisch, da die Themenfelder nicht unbedingt miteinander passen.

  • Genau da ist der eigentliche Knackpunkt.


    Wenn jemand das eine hat (Chronisch krank und/oder behindert) und dann noch die Psyche dazu kommt, dann wird es selbst für die Ärzte schwer diese beiden Krankheitsbilder getrennt zu betrachten und dennoch ganzheitlich zu behandeln.


    Oft wird jemand der rein psychisch erkrankt ist, aber mit körperlichen Beschwerden lebt, als psychosomatisch eingestuft. Das ist fatal, weil dann auch nicht mehr weiter geguckt wird was die wirkliche Ursache der körperlichen Beschwerden sein könnte.


    Oder bei einem chronisch Erkrankten wird vielleicht eine schwere Depression nicht erkannt oder Ängste nicht ernstgenommen.


    Aber ich weiß was Du meinst, es bleibt wohl eine ewige Gradwanderung. Aber für den "Doppelpack" zu sensibilisieren ist nicht verkehrt.


    Der Psyche kann oft sogar noch geholfen werden, wenn es für den Rest keine Optionen gibt.

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

    Einmal editiert, zuletzt von streunerin () aus folgendem Grund: Die elendige Rechtschreibung

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch schon bei Berichten /Interviews teilgenommen. Es gibt Vorgespräche - ist man überhaupt geeignet?

    Es gehört in meinen Augen zur Öffentlichkeitsarbeit. Man kann diese Schiene ja auch nutzen, um den "Unterschied zu verdeutlichen.

    Wäre doch ein Ansatz....

  • Ich stimme euch beiden zu, Manu und Marina


    was mir an der Sache die Bedenken durch den Kopf treibt, ist die Altersgruppe.

    Die meisten in dem Alter (ca 14 - 20jährige) sind weder Fisch noch Fleisch und entsprechend "anders", gerade wenn es um "psychische Auffälligkeiten" geht. Denn oft werden Verhaltensweisen, die für unsere Eltern im Umgang mit ihren Kindern noch völlig normal waren, heute pathologisiert.

  • ich wäre ein gutes beispiel,

    ataxie, borderline und diverse phobien

    und es stimmt, man kann es nicht trennen, denn das eine nährt das andere

      • Ich habe mal meine Buchidee dahin und an die Aktion Mensch geschickt, vielleicht haben die ja auch irgendwie Interesse an so etwas.

        Bisher habe ich von denen aber noch nichts gehört. Also abwarten, Tee trinken und sich erstmal um andere Probleme kümmern. Aber ich würde mich über jede Hilfe freuen.

  • Hallo liebe Moderatoren,

    darf man nur in einem Thread schreiben, der von einem selbst gegründet wurde oder ist das eine Ergänzung von Maria? Bitte erklärt mir das!

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich kannst du in anderen Threads schreiben. du solltest aber nicht überall Werbung für dein Buch machen. Mittlerweile wissen wir es .

  • So isses :sarkastisch:

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)