Rollstuhlgerechtes Haus bauen

  • Hallo zusammen,

    wir möchten ein rollstuhlgerechtes Haus im Münsterland bauen. Wer kennt Ansprechpartner (Architekt, Bauträger etc.), die sich damit auskennen und uns unterstützen können?

    Danke für Eure Hilfe!

  • Glück auf

    Viele (oder alle) Hersteller von Fertigteilhäusern haben barrierefreie Häuser im Angebot. Eigene Wünsche und Bedürfnisse kann man in der Planungsphase mit einbringen. Die Besonderheiten orientieren sich an den gültigen DIN Vorschriften.

    Architekten sollten sich alle damit auskennen, wenn nicht dann haben sie ihren Beruf verfehlt.

    per aspera ad astra

  • Danke, das war mir bekannt. Mir geht es eher um konkrete Ansprechpartner, wie z. B. Architekten oder auch bestimmte Fertighausfirmen, die nachweislich Erfahrungen mit dem rollstuhlgerechten Bauen haben und ggf. sogar eigene Erfahrung mit einbringen können. Am besten im Raum Dortmund/Münster.

  • Also einem konkreten Namen mit Erfahrungsbericht, wie Du wahrscheinlichthoffst, kann ich Dir nicht geben. Auch bezweifle ich das hier jemand anderes es kann. Wende Dich mal an Deine zuständige Architektenkammer.

    Viel Erfolg.

    per aspera ad astra

  • Beim Neubau eines Hauses würde ich so bauen, dass man auch mal einige Wochen ohne Strom, Gas oder Wasser aus der öffentlichen Versorgung auskommen kann. Ich denke an Photovoltaik zur Eigennutzung, Grundwasserbrunnen, Regenwassernutzung, Notstromaggregat, 2. Kamin für Holzöfen, etc.


    Wer Frontal21 am Dienstag gesehen hat, weiß, was ich meine:

    https://www.zdf.de/politik/fro…icht-vorbereitet-100.html

    Es kam vor 15 Jahren im Münsterland zu einem bis zu 6-tägigen Stromausfall, weil die Strommasten durch den nassen Schnee umgekippt sind. Die Folge war nicht nur ein Ausfall des Stroms, sondern auch der Wasserversorgung und der Heizung. Das Chaos damals muss groß gewesen sein.


    Meines Wissens gibt es in Deutschland keinerlei Vorsorge vor Katastrophen (oder Attentaten), die zum Stromausfall oder Ausfall von Wasser oder Gas führen. Selbst die Notstromaggregate von Krankenhäusern, etc. können keine sehr langen Zeiträume überbrücken.


    An der Corona-Pandemie sehen wir, wozu unterbliebene Vorsorge führte - es wurde schon seit mind. 2013 vor genau dieser Corona-Pandemie gewarnt (damals durch das RKI). Aber die Politik hat nicht reagiert.


    Ich überlege mir selbst, ob ich nicht noch einmal bauen sollte - dann auch behindertengerecht und mit Vorsorgeeinrichtungen vor den gerade erwähnten Katastrophen. Denn dies alles im Nachhinein in einem bereits stehenden Haus reinzubauen, dürfte sich kaum lohnen.


    Hier werden Tipps für die Bürger gegeben und "Notfallpakete" empfohlen:

    https://www.abendblatt.de/poli…aengeln-bei-Blackout.html

  • Besten Dank für den Tipp. Wir habe mittlerweile auch einen Architekten gefunden, der ebenfalls im Rollstuhl sitzt.