Gespräche beim Treffen in Köln nehme ich zum Anlass an dieser Stelle mal an das Thema zu erinnern. Leider kann ich nicht mehr davon ausgegangen, dass es nur in sozialen Medien relevant ist.
Netiquette - Ein Thema im Schatten
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Du beziehst das ja eher Allgemein und nicht auf das Forum?!
Ich weiß aber mit deinem zweiten Satz nicht wirklich einzuordnen. Insbesondere nicht in der Kategorie "Aktuelle Termine und Ereignisse".
Ich finde, dieser Artikel ist ein guter Ratgeber für eine eigene generelle Vorgehensweise um ungewollte Reaktionen zu verhindern. Mehr auch nicht.
Der Rest sollte von der eigenen Medienkompetenz eingeordnet werden. -
Richtig, es geht sehr allgemein um Vorgänge innerhalb unseres Vereins, einige davon auch hier im Forum. Ungewollt waren sie sicher nicht immer, was dann eben die Medienkompetenz infrage stellt. Weiter werde ich das Thema hier auch nicht vertiefen.
Wenn dieser Thread eher auf interne Missverständnisse hindeuten soll, warum wird er nicht auch im geschlossenem Bereich gepostet?
Würde es mich als Vereinsmitglied betreffen, würde ich mich wohl ziemlich beschämt auf den Schlips getreten fühlen.
Naja, so meine Interpretationen als völlig Außenstehende zu diesem etwas schwammigen Thread.
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Richtig, es geht sehr allgemein um Vorgänge innerhalb unseres Vereins, einige davon auch hier im Forum.
Welche zum Beispiel?
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Richtig, es geht sehr allgemein um Vorgänge innerhalb unseres Vereins, einige davon auch hier im Forum.
Welche zum Beispiel?
Der rauhe Ton,den manche hier angeschlagen haben
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Der rauhe Ton,den manche hier angeschlagen haben
Glück auf
Also einen rauer werdenden Ton kann ich hier nicht feststellen.
Was ich feststellen kann ist, das Texte so verbogen werden das deren Sinn oft auf der Strecke bleibt.
Scheinbar will der Schreiber das sich niemand irgendwie angegriffen oder beleidigt fühlt.
Bei allem was man heute sagt fühlt sich irgendjemand auf den Schlips getreten.
Die wenigsten schreiben so wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, und jeder Schnabel ist anders gewachsen
Das zweite, und eigentlich das Hauptproblem, ist das es sich hier um eine zwei dimensionale Kommunikation handelt.
Wir haben hier nur das geschriebene Wort. Ein ironischer Unterton oder ein sarkastisches Augenrollen, was den Text verständlicher machen würde, geht verloren.
So das eben nicht 100% der Botschaft ankommen und sich das gegenüber 20 – 30% selbst zusammenreimen muß. Und das kann schiefgehen.
Uns allen fehlen die sprachlichen Mittel um Ironie, Sarkasmus, Satire optimal zum Ausdruck bringen zu können.
Viele Schreiber haben oft nicht nur Probleme mit dem schreiben (Bedienung der Tastatur) sondern auch damit ihre Gedanken verständlich zu Papier zu bringen (ich z.B.)
Vielleicht sollte der Schreiber einfach in der Sprache schreiben die ihm in die Wiege gelegt wurde, und der Leser nicht alles auf die Goldwaage legen.
Verbale Entgleisungen und Beleidigungen möchte ich aber auch nicht sehen.
Jens
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Der rauhe Ton,den manche hier angeschlagen haben
Also einen rauer werdenden Ton kann ich hier nicht feststellen
das kann ich auch nicht. zudem sollte ein rauher ton - welcher thread ist überhaupt gemeint? - gleich ein verstoß gegen die netiquette sein?
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Ich hatte nur einen Denkanstoß beabsichtigt, in die Ecke stellt sich jeder selbst.
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... in die Ecke stellt sich jeder selbst.
... mist, in meinem runden Glashaus klappt das wieder nicht.
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Pech, so ohne Ecken
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Das zweite, und eigentlich das Hauptproblem, ist das es sich hier um eine zwei dimensionale Kommunikation handelt.
Wir haben hier nur das geschriebene Wort. Ein ironischer Unterton oder ein sarkastisches Augenrollen, was den Text verständlicher machen würde, geht verloren.
So das eben nicht 100% der Botschaft ankommen und sich das gegenüber 20 – 30% selbst zusammenreimen muß. Und das kann schiefgehen.
Uns allen fehlen die sprachlichen Mittel um Ironie, Sarkasmus, Satire optimal zum Ausdruck bringen zu können.
Viele Schreiber haben oft nicht nur Probleme mit dem schreiben (Bedienung der Tastatur) sondern auch damit ihre Gedanken verständlich zu Papier zu bringen (ich z.B.)
Um wieder zurück zum Thema zu kommen.
Ich kann mich Jens Worten nur anschließen.
Grade und ganz besonders der letzte Satz ist auch in meinen Augen wichtig. Für längere Texte braucht man halt immer länger, auch um den Inhalt richtig einordnen zu können.
Die "erhobenen Zeigefinger" bzw. Denkanstöße führen auch immer wieder zu weiteren Blockaden, weil man sich (wie Jens es treffend beschreibt) oft schon von vornherein verbiegt um bloß nicht irgendwie anzuecken.
Ich glaube aber auch, das es einen Kommunikationswandel bzw. Wandel im Sprachgebrauch gibt, das bringen die Zeiten mit sich.
Und solange hier keiner mal bewußt trollt und/oder beleidigt, ist ja noch noch ein old School Umgang im miteinander.
LG von Manu
