Ataxie durch Lösungsmittel

  • Hallo,



    Ich hatte Sommer 2020 mit viel Lösungsmittel (Bremsenreiniger) mit Hautkontakt zu tun, wodurch anfänglich Magen-Darm, Schwindel und Benommenheit zunahmen, mit denen ich bereits seit einem Sturz im Sommer 2016 (außer Magenprobleme) zu tun hatte. Im Laufe der Zeit wurde meine Muskulatur weniger (Vermutung lag erst auf dem wenigen Essen und wenig Bewegung, dennoch hat auch meine Beinmuskulatur abgenommen). Hinzu kamen eine bis heute stärker werdende und rasch erschöpfbare Muskelschwäche, Gangunsicherheit, verstärkte Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, dolle wacklige Beine (musste auch vorher mein Leben lang die Beine durchdrücken, um stabil zu stehen), Schwäche in Armen und leichte Greifprobleme und immense Rumpf- und Kopfhalteschwäche selbst mit damals noch viel Muskulatur (bin jetzt ganz schön abgemagert).

    Diese Symptome können alle auf eine Multiple Chemikalien Sensitivität hindeuten, da dies teilweise auch bei Expositionen vorkommt.


    Aber, da die Lösemittel mich leider kaputt gemacht haben, direkt in Organe, Gehirn und ZNS gehen, ich nach MRT vor 2 Monaten, als ich noch nicht diese starken Ausprägungen wie jetzt seit vor 2 Wochen hatte, zwei neue winzige Gliosezonen supra- und infratentoriell habe, denke ich jetzt zusätzlich zu meiner starken MCS auch an toxische Ataxie. Das mit der Toxe ist mir leider erst jetzt eingefallen, da meine Symptome später anfingen. Daher hab ich es bei der neurologischen US nicht gesagt, aber, dass ich Greifprobleme habe, Erschöpfung, Körperhalteschwäche, Muskelzuckungen, ausschlagenden Kopf, Muskelabbau (jetzt seit 2 Wochen schnell) etc habe. In Richtung Ataxie wurde leider nicht geschaut. Es wurden MEP, MRT, AEHP, VEP, sSEP gemacht, kein EMG oder ENG. Ich wurde als Psycho abgestempelt wie schon vor 5 Jahren.

    Ein leichten Tremor von Händen und Kopf, für außenstehende nicht sichtbar, und eine leichte Körperhalteschwäche im Sitzen hab ich schon seit meinem Sturz 2016, aber das mit der Rumpfhaltung seit den Lösemitteln sehr stark und auch mittlerweile im Stehen. Kann mich nicht mehr lange stbil halten, eh die Muskeln schlapp machen.


    Es ist für mich jetzt schwierig, ob die vermutete Ataxie toxischen Ursprungs vom Sommer 2020 ist oder anderen Ursprungs (instabile Kopfgelenke) und schon länger besteht. Fakt ist, seit der Toxe/Noxe geht es gesundheitlich bergab, die Probleme hatte ich so vorher nicht und auch waren diese winzigen Gliosezonen vorher nicht da. Aber sollten winzige Gliosen wirklich so ein Beschwerdebild machen?


    Durch mein MCS muss ich mich jetzt entgiften lassen. Besteht denn die Chance, dass sich auch die Ataxie wieder zurückbildet, wenn die Ursache aus dem Körper ist?


    Man liest dazu verschiedenes...


    MEP zu den Armen vor 2 Monaten, als es noch besser ging als jetzt, war unauffällig, zu den Beinen konnte nicht fertig getestet werden, da die Intensität bis 70 80 prozent hochgedreht werden musste, bevor Potentiale kamen und das mit meiner instabilen Halswirbelsäule nicht ging (ausschlagender Kopf durch Stromschlag).



    VG,

    Manuf

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  • Hallo, nur zur Info Manuf war nur einmal hier online, zuletzt am 14.12.2021. Ob da noch eine Antwort kommt? :Traurig:

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)