Zur E-Unterstützung würde ich auf jeden Fall raten, denn jünger wird man schliesslich nicht und die Krankheit schreitet ja auch voran
Ob vorne 2 Räder = Tadpole oder hinten 2 Räder = Delta ist a) Geschmackssache b) womit komm ich besser klar
Aber grundsätzlich sind Deltas wendiger als Tadpoles
Tadpoles sind dafür kippstabilier
Als Einsteiger wie Du, würde ich nach etwas gebrauchtem umschauen z.B. ein Anthrotech mit E
Lepus oder Kettwiesel mit E
Weil bei einer Neuanschaffung , bist du schnell im 10.000€ Breich
Bei Fragen helfe ich dir gerne weiter
Sehe gerade du kommst aus der Nähe von Hannover .... kennst du Räderwerk Hannover ?
oder bist du erstmal von den Preisen im/am Liegedreiradmarkt geschockt 
Haha, ich sehe schon RedCherry mit nem Milan rumduesen
öh ... meine Güte.
Dafür bleibt man trocken und kann auch mit unfrisierten Haaren los ...
ob das der "Roten Kirsche" bei der Entscheidungsfindung hilft, .. bezweifle ich.
Ich würde empfehlen: Möglichst viele Typen testen !
Ob mit oder ohne E-Antrieb muss man doch für sich selbst entscheiden. Evt. mal mit einem normalen Rad beginnen, Erfahrungen sammeln und dann ggf. Wechseln.
Das Nonplusultra findet man nicht einfach so.
Wie bei jeder Kaufentscheidung, --- was will ich. Sportlich, gemütlich, teuer, günstig, .. usw.
Und: Wieviel möchte ich investieren. Bzw.: Bin ich bereit zum investieren.
@wasserfrau
als Entscheidungshilfe war/ist dieses Video auch nicht gedacht. Eher als Anreitz mal in dem Laden vorbeizuschauen ... und sich beraten zulassen ....
Und als art Antwort auf schleicher und streunerin 
ob das der "Roten Kirsche" bei der Entscheidungsfindung hilft, .. bezweifle ich.
hehe, vielleicht kann sie ja aber drueber schmunzeln 
Und so aerodynamische Optimierungen sind ja bei einem Tadpole eher typisch. Ich denke mit so einem einfachen Windschild hast du schnell die Efifzienz eines Fahrrades eingeholt. Daher ist der Milan ja auch so enorm schnell.
Wie bei jeder Kaufentscheidung, --- was will ich. Sportlich, gemütlich, teuer, günstig, .. usw.
Vorallem, was will ich damit machen?
Zum in der Stadt "rumrutschen" nen Eis essen und bei gutem Wetter Omi besuchen -> Delta
Radtouren, mal nen Feldweg schneller mitnehmen, insgesamt ergonomisch fahren -> Tadpole
[Bei Wind und Wetter 20km schnell auf Arbeit -> Milan]
Ich sehe kaum einen Grund kein E zu nehmen. Wenn man wirklich regelmaessig unterwegs ist (macht die "Akkuwartung" einfacher) und keinen sehr ambitionierten sportlichen Ehrgeiz hat... Im gegenteil ein sinnvoller Einsatz wird die Gelenke schonen und die Motivation foerdern das Rad oefter zu nutzen.
"Ich sehe kaum einen Grund kein E zu nehmen. Wenn man wirklich regelmaessig unterwegs ist (macht die "Akkuwartung" einfacher) und keinen sehr ambitionierten sportlichen Ehrgeiz hat... Im gegenteil ein sinnvoller Einsatz wird die Gelenke schonen und die Motivation foerdern das Rad oefter zu nutzen."
-> hmm, was soll das aussagen?
( warum schreibst du Grund gross und Gegenteil klein ? )
schleicher: was fährst denn Du ?
hmm, was soll das aussagen?
Ich tendiere dazu, bei Ataxie-Patienten einen E-Zusatzantrieb am Fahrrad/Trike zu empfehlen. Als Begruendung: Gelenkschonender und Motivierender.
was fährst denn Du ?
Fussbus, Rolli und Bahn.
Ich tendiere dazu, bei Ataxie-Patienten einen E-Zusatzantrieb am Fahrrad/Trike zu empfehlen.
Das muss / sollte doch jeder für sich entscheiden. Pro und Contra lässt sich immer finden. Die Empfehlung sehe ich nicht so, denn wenn man alles gleich auf „bequem“ auslegt..ist das auch nicht förderlich. Sofort alle Hilfsmittel und so weiter kaufen bringt m.e. auch nicht das Effektive. Also nochmal darüber schlafen und dann …….
vielen Dank für eure vielen Tipps 
Bei Räderwerk war ich
Den Kettwiesel wollte ich mir für ein Wochenende mieten, aber leider ist der momentan wohl kaputt.
Das Preisniveau habe ich schon mitbekommen. Aber ich kann keine Auro fahren und spare dadurch schon eine Menge Und dann hoffw ich, dass das Trike auch einige Jahre hält. Wobei es trotdem noch sehr teuer ist, aber was soll man machen
den milan habe ich noch nicht ausprobiert
@wasserfrau Dann verrate uns wie du das Thema fuer dich geloest hast? Ich mein, wir sind hier eh alle unterschiedlich.
Da RedCherry und ich vom juengerem Semester sind ist idR. die Progredienz schneller. Nach kurzer Zeit dann wieder eine Neuanschaffung? Du bist vermutlich mit einem manuellen Trike unterwegs? Wie lange schon?
Ich habe sowohl Liegendtrike und Adaptivhandbike, jeweils mit und ohne Unterstuetzung versucht. Mit allem kam ich nicht gut zurecht, zumindest in Bezug auf die Alltagstauglichkeit.
Die Empfehlung sehe ich nicht so, denn wenn man alles gleich auf „bequem“ auslegt..ist das auch nicht förderlich. Sofort alle Hilfsmittel und so weiter kaufen bringt m.e. auch nicht das Effektive.
Das sollte wirklich jeder fuer sich entscheiden.
Hallo Herr Schleicher, wg. „Dann verrate uns wie du das Thema fuer dich geloest hast?“
Ich habe bei Freunden eine bzw. mehrere Probefahrten gemacht. Da ich mir nicht Sicher war, ob es sich auch wirklich rentiert habe ich zu einem günstigen Trike ohne Unterstützung gegriffen. Jetzt habe ich meine Erfahrungen gesammelt und auch den Spaß daran gefunden, sodass ich jetzt evt. Mal auf etwas Anderem umsteigen möchte. Aber leider ist es wie immer eine Preisfrage !
Also für mich war die Testzeit gut, und jetzt muss ich mal überlegen was der Geldbeutel noch zulässt.
Was natürlich dazu kommt ist, ich habe noch ein Auto und die entsprechenden Kosten. Wenn kein Auto usw. da.ist, dann kann man ja auch entsprechend Geld in ein Hobby stecken.
Gruß Rita
Die Empfehlung sehe ich nicht so, denn wenn man alles gleich auf „bequem“ auslegt..ist das auch nicht förderlich.
Am Anfang einer Ataxie Erkrankung kann man sich noch einreden, dass alles mit "Motorkraft" nur die Bequemlichkeit fördert.
Aber man muß leider differenzieren lernen, sonst bekommt man noch eine chronische Erschöpfung dazu, wenn man wirklich alles ohne Hilfe, in welcher Form auch immer, bewältigen will.
Vor Jahren war ich auch hoffnungslos verliebt in ein Handbike, welches auf e-bay angeboten wurde. War 3. Hand, bestimmt schon zig. Jahre alt, egal. Will haben.
Am Anfang war es super und ich düste damit beschwingt los um festzustellen, das ich ziemlich "hoch oben" von E. wohnte. Will sagen, mit der leichten Abwärtssteigung machte es natürlich doppelt soviel Spaß, damit zu fahren. Nur zurück wurde es immer mörderischer. Klar, über Kilometer die leichte Steigung rauf mag für einen relativ Gesunden mit rein körperlicher Einschränkung easy sein.
Aber eine Ataxie ist leider eine hinterfotzige Erkrankung die sich bei zu großer Anstrengung aufs Übelste verhält. Ich jedenfalls konnte kaum noch sprechen danach und tremorierte noch Stunden vor mich hin ...
Mit einem Motor dran für zurück hätte ich es wohl behalten, aber die Freude mit reiner Muskelkraft zu fahren wurde immer weniger. Mit Begleitung erst Recht, so langsam wie ich damit war, machte es auch keinen Spaß für Andere mit mir zu fahren und es wurde auch mental zunehmend zur Belastung und ich war heilfroh, dass ich es nochmal verkaufen konnte.
Sich den Motor zur Unterstützung zu gönnen, hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Es ist ressourcenorientiertes Denken und in meinen Augen sehr wichtig. Weil es auch motiviert an seine Grenzen zu gehen und zwischendurch zu cruisen um Kraft zu schöpfen.
Merk ich seit einem halben Jahr mit meinem Smoov. (off topic) Das ist ein kleiner Antrieb für den manuellen Rollstuhl den ich unterwegs zuschalten kann. Seitdem bin ich fast täglich draußen und/oder mal um den Block, auch wenn ich schlappiger bin.
