Selbsthilfearbeit und Klimawandel

  • Hallo zusammen,

    vor kurzem habe ich auf der Seite der BAG Selbsthilfe von einer interessanten Umfrage gelesen. Mit einem Fragebogen wurden die Teilnehmenden gefragt, inwieweit das Thema Klimawandel Eingang in das Vereinsleben gefunden hat, welche Hürden es gibt und welche Klimafolgen am meisten Sorgen machen.

    Genaueres darüber zu wissen ist wichtig, da einerseits viele von uns in besonderem Maße unter den Folgen wie etwa Hitzewellen leiden und sich neue Aspekte für die Weiterentwicklung der Selbsthilfearbeit ergeben können wie zum Beispiel Hinweise wie man sie schützen kann oder Tipps in welchen Bereichen man selber etwas machen kann.

    Ich finde, dass dieses Thema auch in unserer Vereinsarbeit Eingang haben sollte und mich würde interessieren, was ihr dazu meint und was ihr schon macht.

    Liebe Grüße

  • Mir fällt zu den Hitzewellen ein, dass Karl Lauterbach vor ca. 2 bis 3 Jahren mal geäußert hat, dass es in Altenpflegeheimen Klimaanlagen geben sollte. Ich weiß, dass seine Mutter in einem Altenpflegeheim lebt und er wohl an sie dachte, als er diese Äußerung machte.

    Klimaanlagen gelten als klimaschädlich, wenngleich man offenbar versucht, die Technik zu ändern und zu verbessern:

    https://www.deutschlandfunk.de…%20die%20K%C3%A4ltemittel.

    Ich habe im Sommer schon oft gedacht, wenn das so weiter geht mit der Hitze lasse ich mir doch noch eine einbauen. Evtl. noch Photovoltaik auf das Dach, um einen Teil des Stromes für die Anlage zu erzeugen.

    Was das aber kosten kann, weiß ich nicht ...

    Ich glaube, dass gerade ältere Menschen weniger gesundheitliche Probleme mit der Hitze hätten, wenn sie in weniger heißen Räumen leben könnten.

    Einmal editiert, zuletzt von Mina ()

  • Hallo Mina,
    kostenmäßig müsstest du wahrscheinlich mit ungefähr 1500 € pro Kilowatt peak rechnen, wobei die Tendenz nach oben geht und der Markt ziemlich leer gekauft ist. Bei Den steigenden Preisen für Strom wird sich die Sache jedoch schnell, (5-6 Jahre) amortisieren. Einiges wichtiges ist hier ganz gut zusammengefasst:https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/kosten

    Es gibt allerdings auch einige Firmen, bei denen man nicht kauft sondern mietet und mit einem günstigeren monatlichen Preis zurechtkommt.

    Meine Antwort auf die hohen Temperaturen im Sommer ist bisher noch ein guter Ventilator, mit eine Klimaanlage hatte ich immer das Problem das ich mich leicht erkältete und sehr viel Strom verbraucht habe.

    Schönen Abend
    Dirk

    2 Mal editiert, zuletzt von Eisvogel ()

  • Hallo Dirk,


    danke für den Link. Die Seite ist sehr informativ.

    Ich werde mich noch damit beschäftigen. Habe gerade Corona, was mich ziemlich lahmlegt.