Pflegepersonal "kleines Dankeschön"

  • Gibt ihr auch manchmal ein kleines "Dankeschön" 6

    1. Ja, in Form von Süsses : Schockolade oder so .......... (4) 67%
    2. Ja, Trinkgeld (2) 33%
    3. Nein (0) 0%

    Ich finde ja : "Kleine Geschenke, für das mich pflegende Personal als Höflichkeit" ....... bessonders wenn sie nett und freundlich sind und gute "Arbeit" machen:)


    Es gab aber auch schon mal nichts für :( Personen

  • gutes thema :thumbup:

    ich finde es immer nett, wenn man sich mit diese art von "dank" erkenntlich zeigt.

    Schöne Grüße, Lori :)






  • Bei mir steht das Süßigkeitenkörbchen für Jeden "greifbar".


    Das wirkt Wunder bei Jenen, die sonst alles schnell und unfreundlich machen. Zumal mir in den ganzen 20 Jahren klar geworden ist, dass nicht jeder Mensch mit Pflegebedarf höflich und angenehm ist und sich dieses erstmal auf das Verhalten der Pflegekräfte auswirkt.


    Klar, sollte nicht vorkommen, dass man es ausbaden muß, weil sich vor einem jemand wie King/ oder Queen auf Kreuzzug aufführt. Die Pflege/ Assistenz Leute brauchen halt auch zum umschalten. Naja, es ist wie es ist.


    Geld darf nicht angenommen werden, was auch ok ist.

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • Zum Glück gibt es diese Kings/Queens nicht so oft.

    Dann denkst du dir : Die 20 Minuten schaffe ich auch noch.

    Auf die Patientin danach,freue ich mich und dort bin ich gern gesehen

    Edited once, last by sese ().

  • Zum Glück gibt es diese Kings/Queens nicht so oft.

    Dann denkst du dir : Die 20 Minuten schaffe ich auch noch.

    Auf die Patientin danach,freue ich mich und dort bin ich gern gesehen

    Glaub, bei mir sind sie Alle gestrandet.


    Ne, Scherz beiseite. Neurologische Erkrankungen, egal welcher Art, bringen einiges an Wesensveränderungen mit sich. Wenn betroffene Menschen ohne Angehörige dann zusammen leben und sich irgendwie ohne eine wirklich feste Bezugsperson miteinander arrangieren müssen, dann ...


    Ja, dann wird man schon etwas komisch mit der Zeit ... so manche Phase hatte auch ich schon.

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • Das ist natürlich eine besondere Nummer für jede Pflegekraft.

    Da brauchst du ein dickes Fell,aber auch Verständnis.

    Und jeder Patient sollte,wenn er überhaupt kann,etwas zur Harmonie beisteuern.

  • Glück auf

    dass nicht jeder Mensch mit Pflegebedarf höflich und angenehm ist und sich dieses erstmal auf das Verhalten der Pflegekräfte auswirkt.

    Pflegekräfte sind halt auch nur Menschen. Die haben auch mal einen schlechten Tag, Streß mit dem Chef oder Streß zu Hause, mal arbeiten sie obwohl sie eigentlich krank sind und und und.

    Das alles sollte man nicht vergessen. Dann kommt ein grießgrämmiger Patient hinzu, da ist es dann kein Wunder das sie dann schlechte Laune haben. Eigentlich sollte man sich wundern das sie nicht viel öfter schlechte Laune habe.

    Als Pflegekraft zu arbeiten ist schon ein hartes Brot.


    Jens

    per aspera ad astra

  • Stimmt,

    die Stationskasse ist aber meist für größere Dinge bestimmt.

    Es geht doch nichts über Kleinigkeiten, die den Tag versüßen.

  • Finde ich auch ok

    In aller Regel gibt es eine Stationskaffeekasse. Da kann man gerne etwas reingeben, was auch nicht verwerflich ist.

    Klar dürfen sie größere Geldsummen nicht annehmen, aber ein paar Euro wohl schon (kann ja auch für die nächste Weihnachtsfeier o.ä. sein).

    Ich vermute, dass an Süßigkeiten auch fast zu reichlich zusammen kommen kann.

    Die Pflegekräfte müssen doch auch auf ihre Figur achten damit sie fit für uns bleiben. :love:

    Liebe Grüße von Maria :Froehlich:





  • Sicher ist das ein Unterschied.

    Bei der ambulanten Pflege muß man viel Autofahren,also das auch mögen

  • In meiner Zivi-Reha-Zeit hatten wir eigentlich immer was zum Knabbern in Reichweite. Manchmal war es gut dosiert, manchmal wurde es auch zu viel. Insbesondere wenn wir an manchen Tagen viele Entlassungen auf Einmal hatten. Dann gabs auch mal was mit nach Hause.
    Die Kaffeekasse ist eigentlich immer eine gute Option. Z.B. Kaffee oder Tee wurde vom Personal gekauft und bezahlt. Im Endeffekt hat sich das mehr oder weniger gerecht auf alle verteilt.


    Im ambulaten Bereich habe ich keinerlei Erfahrung. Das niedrigschwellige "Angebot", so wie es Streunerin beschrieben hat klingt optimal.


    Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an eine Stelle von einem Birkenbihl Vortrag. Genannt der Samariter-Effekt, dass mit dem Helfsyndrom nur am Rande zu tun hat. Um 37 Minuten im Video, aber der gesamte Vortrag ist sehenswert.

    External Content www.youtube.com
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    Umlaute sind ueberbewertet!

  • Eine Alternative zu der Süßigkeiten ist der Kaffee,auch im ambulanten Bereich.

    Kaffee+Tee werden auch da getrunken.

    Dazu noch Kuchen.Optimal!

  • Oder kleine Trinkpäckchen mit Apfelsaft. Die stelle ich im Sommer kalt und darüber freuen sich auch die Paketboten oder weitere Lieferdienste.


    Je weniger man selber unterwegs sein kann, umso größer wird ja der Kreis von Menschen die einen beliefern. Pakete, Lebensmittel, Apotheke ... oder die Nachbarin, die einem was mitbringt.


    Kleine Gesten, ein ehrliches Lächeln, Danke sagen ... Ich denk dann auch immer, worüber ich mich früher gefreut habe, wenn jemand in irgendeiner Form meiner Arbeit Wertschätzung entgegen brachte.


    Einer hat mir mal ne riesengroße Platte mit lauter leckeren Süßigkeiten + Prämie (war erlaubt) überreicht. Der brauchte nur einen kleinen Bauantrag für eine bescheidene Dachgaube. Das hat mich sehr berührt. Ganz besonders, weil die größeren Bauherrn/ Bauvorhaben oft so sehr im Preis gedrückt haben, da gab es nichts, egal wieviele Überstunden gekloppt wurden.

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • hi, ich habe schon oft die erfahrung gemacht, dass menschen, die relativ wenig haben, lieber schenken bzw. spenden als leute mit reichlich knete. :thumbup:

    Schöne Grüße, Lori :)