Ob auch das Bundesland eine Rolle spielt?
Das glaube ich ganz sicher!
Ob auch das Bundesland eine Rolle spielt?
Das glaube ich ganz sicher!
Ob auch das Bundesland eine Rolle spielt?
Theoretisch nicht, praktisch eher schon...
"Ich machte dann auch eine "Verhaltenstherapie" und bekam danach von der PKV keine Erstattung der Kosten."
Sind denn Psychotherapien in Deinem Leistungskatalog mit der PKV ausgeschlossen oder was ist der Grund?
Ich habe Psychotherapien im Leistungskatalog. Allerdings ist die Zahl der Sitzungen pro Jahr begrenzt.
Ich wurde in der Zeit meiner Ärzte-Odyssee oft auf die psychosomatische Schiene geschoben. Ich habe 2 sehr seltene genetische Krankheiten, auf die die Ärzte damals einfach nicht gekommen sind.
Dazu noch war die scA sogar von Neurologen nie erkannt worden. Nur durch den Gentest 2018 war sie entdeckt worden. Ich hatte, wenn überhaupt, einige Verdachtsdiagnosen.
Ich habe anfänglich "brav" die mir angeratenen Psychotherapien gemacht. Hat viel Geld; Zeit und Nerven gekostet, aber nichts gebracht.
Die PKV sagte mir telefonisch, wenn das zu keiner Besserung geführt hat, dann führen weitere Therapien auch nicht zu einer Besserung.
Das war in 2003, wo ich noch weit von den späteren neurologischen u. internistischen Diagnosen entfernt war.
Ich hätte wohl dagegen klagen müssen. Aber wegen der Unklarheiten in Bezug auf die Krankheitsursachen habe ich mich nicht getraut.
Diese PKV zahlt auch bei anderen Versicherten öfters die Ziffern 800 ff der GOÄ nicht. Ich habe im Internet schon von vielen Negativ-Berichten dazu gelesen.
Nicht umsonst bin ich von diesem System "Beihilfe/PKV" so angewidert.
Meine Erkrankung wurde ebenfalls zunächst auf die Psyche geschoben. Ich machte aber, als nach mehreren Jahren eine andere Diagnose endlich gestellt wurde, dennoch geraume Zeit mit meiner Therapie weiter. Meine PKV und die Beihilfe zahlten, ohne zu meckern.
Du hast mit Deiner PKV aber echt Pech.
Meine Erkrankung wurde ebenfalls zunächst auf die Psyche geschoben. Ich machte aber, als nach mehreren Jahren eine andere Diagnose endlich gestellt wurde, dennoch geraume Zeit mit meiner Therapie weiter. Meine PKV und die Beihilfe zahlten, ohne zu meckern.
Du hast mit Deiner PKV aber echt Pech.
Offenbar wird bei unseren Krankheiten, zuerst oftmals die Psyche "verdächtigt".
Ich möchte nicht wissen, wie oft dadurch Krankheiten zu Lasten der Betroffenen übersehen werden.
Ich bin infolge mehrerer -seltener- Krankheiten ein wirklich teurer Patient.
Bei mir wurden einige Krankheiten erst ´"entdeckt", weil ich mich belesen habe. Das wäre ohne Internet nie möglich gewesen.
Meine sehr lange Arztodyssee hat natürlich auch viele Kosten verursacht für meine Kostenträger wie auch für mich.
Ich vermute, dass die Höhe der Kosten bei meiner PKV eine große Rolle spielt - bei der Beihilfe sicher nicht.
Mein Bedarf an Psychotherapien ist immer noch gedeckt. Mir brachten diese wirklich nichts.
Ich würde es bei mir für wichtiger halten, dass man mehr praktische Hilfen bekommt.
Wieso gibt es nicht für Beamte, die sich mit 2 Kostenträgern herumärgern müssen, eine kostenfreie Rechtshilfe?
Will man gegen die Beihilfe u. die PKV klagen, muss man zum einen vor das Verwaltungsgericht u. zum anderen wohl vor das Amtsgericht. Bei letzterem bin ich mir nicht mal ganz sicher, weil ich gegen die PKV bisher noch nicht klagte.
Könnte man kostenfrei vor dem Sozialgericht klagen, wäre das auch eine Vereinfachung.
Doch (nur) bei der Pflegeversicherung ist das Sozialgericht zuständig. Das hätte ich fast übersehen.
Hätte ich vor der Berufswahl das alles geahnt, wäre ich nicht Beamtin geworden.
Ich hatte 2 Studienplätze, die ich damals abgesagt habe.
Hätte, wäre, wenn ... Man weiß vorher nie, was hinterher passiert.