Hat jemand von Euch Erfarungen mit Akupunktur bei Ataxie?
Habe hier einen recht interessanten Artikel gefunden:
Expertin Klowersa
20.10.04 14:24:01 Uhr
Die Friedreich Ataxie als genetisch vererbbare Erkrankung ist natürlich nicht gerade die klassische Indikation für die Akupunktur, die ja funktionelle Störungen normalisiert aber nicht das Erbgut normalisieren kann.
Nichtsdestotrotz kann es sinnvoll sein, mit Mitteln der Ohrakupunktur (Aurikulomedizin) und der Traditionellen chinesischen Medizin Belastungen und Unverträglichkeiten wie z.B. eine Weizenunveträglichkeit oder Belastungen aus dem Zahnbereich (Amalgam etc.) zu erkennen und zu einer Optimierung des Stoffwechsels beizutragen.
Die Verbesserung der Stoffwechselvorgänge durch Weglassen von Unverträglichem und/oder Zugabe von Vitaminen/Mineralien oder Präparaten aus der europäischen oder chinesischen Heilkräutertherapie kann zur Verzögerung von degenerativen Vorgängen beitragen.
In speziellen neurologischen Akupunkturbüchern aus der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) finden sich Konzepte zur Therapie. Die Fallbeschreibungen zeigen durchaus Besserungsmöglichkeiten auf.
Es werden meist Punkte neben der Wirbelsäule verwendet und weitere je nach Erscheinungsbild. Die Behandlung sollte 3 x pro Woche erfolgen über einen Zeitraum von ca. 8 ? 10 Wochen. Nach einer Pause kann die Therapie in einem weiteren Behandlungszyklus fortgesetzt werden. Parallel empfiehlt sich die oben erwähnte Störherddiagnostik zum Auffinden blockierender Störfaktoren wir Zahn- oder Narbenherde.
Therapeuten, die sowohl in der Störherddiagnostik als auch der Traditionellen chinesischen Medizin geschult sind finden Sie unter http://www.akupunktur-information.de.
Alles Gute!
Rita Klowersa
FA für Allgemeinmedizin
Naturheilverfahren ? Chirotherapie
http://www.aurikulo.de