Langsam werden Behinderte immer normaler im Alltag, in der Öffentlichkeit.
Langsam fällt es auch der Filmindustrie auf, dass im realen Leben mehr Behinderte zu sehen sind als im Kino, im Film.
Na ja, und wo ein Bedarf ist, da wird er auch bedient. Für alles Mögliche gibt es in der Branche Vermittler, nichts ist unmöglich, Kino eben.
Noch ist der Focus der Agentur nicht perfekt, aber die schon noch drauf
ZitatAlles anzeigenVermittlung von Sportlern und Körperbehinderten für Film, TV und Foto.
Wenn der Hauptdarsteller...
... Fußballer ist, spielt er bestimmt nicht alleine...
... am Strand liegt, sind bestimmt Schwimmer im Wasser...
... Boxer ist, hat er bestimmt auch Sparringspartner...
... Chirurg ist, gibt es bestimmt auch Patienten mit Amputationen...
... Holzfäller ist, hat er bestimmt Kollegen mit weniger Fingern...
... im Café sitzt, sind dort bestimmt auch noch andere Gäste...
Nur wo kommen die her???
Zum Hintergrund der Agentur:
ZitatDie Gründer, Guido Kersten und Lars Schütmaat, kommen beide aus einem sportlichen Umfeld.
Guido war jahrelang aktiver Schwimmer, bis er vor einigen Jahren krankheitsbedingt seinen rechten Arm verlor. Er ist Präsident eines großen Berliner Schwimm- und Volleyballvereins, wo er zusätzlich als Trainer am Beckenrand steht und auch nicht selten im Wasser anzutreffen ist.
Lars war ebenfalls jahrelang als Leistungsschwimmer aktiv, bis er aus zeitlichen Gründen kürzer treten musste. Seit 1999 ist er für diverse Agenturen an den unterschiedlichsten Projekten beteiligt, unter anderem dem Lovestern Galaktika, der Aids-Gala, Logistikleitung in den VIP-Bereichen von Hertha BSC, der Jupiter-Verleihung, 10 Jahre Jen-Optik, die E-Plus Händlertage, 10 Jahre Gute Zeiten Schlechte Zeiten, 30 Jahre Tip-Berlin, den Dreharbeiten zu „The Reader". Er bringt also jede Menge Erfahrung aus dem Agenturleben mit.