Ascorbins Kochkurs

  • Süß – saure Soße:



    Zutaten:



    Ingwer, Zitronengras, Zucker, Wasser, Himbeeressig, Ketchup.



    Zubehör:



    Topft, Kochlöffel, Schäler, Reibe, Messer



    Den Ingwer schälen und reiben, das Zitronengras fein schneiden.

    In den Topf den Zucker geben und mit etwas Wasser hell bräunen.

    Mit Himbeeressig vorsichtig ablöschen und ständig rühren, damit das Karamell nicht klumpt.

    Wasser, Ingwer und Zitronengras hinzu und einkochen. Zum Schluss Ketchup dazu, aufkochen und je nach belieben, abschmecken mit dem Essig und Zucker.

    Man kann die Soße noch durch ein Sieb gießen.

    Kalt oder warm servieren

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Selleriecreme:



    Zutaten:



    Sellerie, Schalotten, Butter, Brühe, Sahne, Creme fraiche, Zitronensaft

    Salz, Pfeffer



    Geräte:



    Schneidebrett, Messer, Kochlöffel, Kelle, Sieb, Mixer



    Zubereitung:



    Den Sellerie waschen, schälen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und klein schneiden. Einen Teil der Butter in kleine Würfel schneiden und kalt stellen. Sellerie und Schalotten in einem Topf mit Butter anschwitzen, ohne dass das Gemüse Farbe nimmt mit Salz und Pfeffer würzen.Wenn das Gemüse glasig angeschwitzt ist, Brühe hinzugeben und das Gemüse bedecken. In der Brühe weich kochen, Sahne hinzugeben, kurz aufkochen, mixen und passieren. Vor dem Servieren nochmals aufkochen, ausstellen, Butterwürfel und Creme fraiche darunter mixen. Dadurch schäumt die Suppe richtig schön und der Schaum bleibt stehen (s.CafeLatte). Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen und gegebenenfalls Zitronensaft als Kontrast.





    Ein Tipp:



    - Trüffelöl macht die Suppe zum Knaller.

    - für die Brühe kann ein Pulver verwendet werden wichtig ist das abschmecken und so wenig wie möglich Konzentrat

    Bin der ehemalige User Ascorbin

    • Offizieller Beitrag

    Hört sich lecker an, und nicht so schwer.
    Ich hab mal Käsekuchen gemacht.
    Laut Rezept 45 min., naja als Ataktiker war ich nach 4 Stunden fertig.
    Meine Mutter meinte: den müssen wir genießen.
    Vor kurzem war ich in einem ayuvedischen Kochkurs-super.
    Also Kochen macht Spaß und Essen auch.
    Ciao Marina

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke es wird bei jedem ständig mühsamer und man wechselt oft seine Lieblingsbeschäftigung, weil man sich seinem Erkrankungsstand anpasst.
    Man soll deshalb auch nicht den Sand in den Kopf stecken(Ich weiß das ist leicht gesagt, zumal ich an manchen Tagen auch lieber sch... brüllen würde)

  • Uuuups....!


    Entschuldigt daran habe ich gar nicht gedacht.
    Für jeden Schnick Schnack gibt es ein Kochbuch, warum nicht eines mit
    richtig leckeren Gerichten und mit wenig Mühe bei der Zubreitung.
    Ich werde das in Zukunft berücksichtigen.


    sorry...

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Chorizo-Fenchel-Polenta:



    Zutaten:



    Polenta, 125 g, Milch, Brühe je 0,25 l , Parmesan, Butter, Beutel Fencheltee, Chorizo; Salz, Pfeffer; Muskat



    Geräte:



    Schneidebrett, Messer, feine Reibe, Sieb, Kochlöffel



    Zubereitung:



    Im Topf Brühe und Milch erhitzen, Teebeutel darin ziehen lassen. Nebenbei Chorizo nach belieben schneiden, Parmesan reiben. Teebeutel entfernen und Gries vorsichtig einrühren. Je nach Art der Polenta 10 min. bis 2 h leicht köcheln lassen und dabei gelegentlich rühren. Vorm servieren Chorizo und Parmesan hinzugeben, verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluß die Butter unterrühren.



    Tipp:



    -zum rühren kann man einen Handmixer verwenden


    -Parmesan und Butter runden die Polenta erst richtig ab


    -Freitags zum Fisch ein richtiges PENG im Mund, Salat dazu fertig!



    Polenta = Maisgries


    Chorizo = span. Salamie

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Da ich mich eh noch nie zu den sog. Super-und Hobbyköchen zählte und mich auch nicht so gerne in der Küche "herumtreibe",trotzdem Kochen muß( damit wir nicht verhungern;) ) wäre es von Vorteil , hier ein paar nützliche Tipps und leckere Kochrezepte für Ataxler zu erhalten.
    Wenn ich da beim Zwiebelschälen meiner Mutter zuschaue..hmm..
    da geht es zackzackzack, bei mir hingegen zaaaaaack zaaaaaaack zaaaaaack..."sind ja auch noch alle Finger dran?" aber irgendwie ist es doch ne tolle Ergotherapie

    bacio da bionda

  • Hallo Petra und all die anderen kochenden Ataktiker,


    da ich beim gemüseputzen auch sehr auf meine Finger achten muss und es auch immer sehr lange dauert, bis das ganze gemacht ist, helfe ich mir oft mit Tiefkühlgemüse aus. Da ist alles schon fertig. So bekommt man heute von Paprikastreifen über Blumenkohlröschen bis hin zu gehackten Zwiebeln fast alles.


    LG, Heiki

  • Danke schön...!

    Ich koche wirklich wahnsinnig gern und hoffe dies auch noch eine ganze Weile zu können.

    Wie gesagt ich werde Gerichte finden die lecker sind und nicht viel Arbeit machen.

    Wenn das Kochen keinen Spass macht, wird auch das Essen nicht gescheit.

    Auf jeden Fall viel Spass beim probieren...

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • also ich freu mich auch schon auf Deine Rezepte.
    Da ich jeden Tag kochen muß, stehe ich auch manchmal vor der Frage "was koche ich heute?". Und da ich nicht so kurzerhand einkaufen gehen kann und mein Sohn auch nicht alles mag, ist das manchmal schwer.


    Das Thema "Kochen und Ataxie" ist für uns Schwaben besonders schwer, da wir unsere heißgeliebten Spätzle nicht machen können ;)
    (*mal bundesweit nach ner Runde Mitleid hasche)

  • Risotto mit Waldpilzen



    Zutaten:



    Risottoreis, Schalotten, Olivenöl, Wein 0,2l, Brühe 1l , Lorbeer, Nelke,
    Parmesan, Waldpilze, Frühlings - bzw. Zwiebellauch, Kirschtomaten, Butter,
    Salz, Pfeffer, Zitronensaft


    Geräte:


    2 Töpfe, feine Reibe, Kochlöffel, Schneidebrett, Messer, Pfanne, Kelle, Sieb


    Zubereitung:


    Die Brühe mit Lorbeer und Nelke zum kochen bringen und ausstellen.
    Schalotten schälen und schneiden, Waldpilze waschen und zerkleinern,
    Lauch waschen und schneiden, Kirschtomaten waschen und halbieren.
    Im Topf die Schalotten und den Reis bei mäßiger Hitze anschwitzen.
    Mit Weißwein ablöschen, einkochen lassen, nach und nach eine Kelle Brühe
    auffüllen und rühren. Das Risotto währenddessen leicht köcheln lassen.
    Bis das Risotto noch einen leichten Biss hat.


    In der heißen Pfanne Pilze anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen.
    Lauch mit dazugeben und zum Schluss mit Wein ablöschen, Kirschtomaten darunter,
    beiseite nehmen.


    Das fertige Risotto mit Butter, Parmesan und Zitronensaft verfeinern, evtl. mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Teil der Pilze darunter geben, den anderen Teil darauf anrichten mit Parmesan bestreuen, fertig.


    Tipp:

    - Schmand oder Creme fraiche etc. machen das Risotto sehr cremig
    - Gerieben Parmesan in beliebiger Form auf ein Backblech mit Backpapier
    - verteilen und im Ofen bei 200 Grad schmelzen ohne Farbe zu nehmen
    auf eine Tasse legen erkalten lassen, so entstehen Hippen in die man das Risotto
    anrichten kann (wie beim Profi)
    - man rechnet 30 g - 60 g Risotto roh pro Portion und Hunger

    Bin der ehemalige User Ascorbin

    • Offizieller Beitrag

    [QUOTE=Ascorbin]Danke schön...!

    Ich koche wirklich wahnsinnig gern und hoffe dies auch noch eine ganze Weile zu können.

    Wie gesagt ich werde Gerichte finden die lecker sind und nicht viel Arbeit machen.

    Wenn das Kochen keinen Spass macht, wird auch das Essen nicht gescheit.

    Auf jeden Fall viel Spass beim probieren...[/QUOT



    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,weißt du noch nicht ob, du selbst Betroffen bist.
    Also probier doch mal folgendes Rezept: (es ist auch für Betroffene)
    1 Tasse gute Laune
    1 Prise Lebensmut
    viel Hoffnung
    1 Tasse Glück (kann man nur erhalten, wenn man es weiter schenkt)
    je nach Geschmack mit eigenen Glückszutaten verfeinern
    Fertig!
    Jeden Tag ein Stück Lebnsfreude und Optimismus genießen.


    Naja das gibt kein Peng im Mund,
    aber im Herzen.

  • Das ist richtig Marina. Am Wochenende bekomme ich mehr Infos von meiner Schwester,

    sie hat den Test schon gemacht. Während ich meine Brötchen in der Schweiz verdient habe.

    Jetzt bin ich zu Hause und mache den Führerschein. Im Dezember geht’s wieder in die Schweiz.
    ( jetzt habe ja das richtige Rezept. ;-))) )

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Zitat von Majofrajo:
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe,weißt du noch nicht ob, du selbst Betroffen bist.
    Also probier doch mal folgendes Rezept: (es ist auch für Betroffene)
    1 Tasse gute Laune
    1 Prise Lebensmut
    viel Hoffnung
    1 Tasse Glück (kann man nur erhalten, wenn man es weiter schenkt)
    je nach Geschmack mit eigenen Glückszutaten verfeinern
    Fertig!
    Jeden Tag ein Stück Lebnsfreude und Optimismus genießen.

    Naja das gibt kein Peng im Mund,
    aber im Herzen.[/QUOTE]

    Zitatende!

    Ups, Marina,das ist ja ein ganz schwieriges Lebensrezept,
    dass du uns mit auf den Weg gibst;)
    aber ganz nach meinem Geschmack und ich füge ständig neue
    Gewürze hinzu.
    Gruß Petra

    bacio da bionda

  • Orangen-Cous-Cous mit rosa Pfeffer



    Zutaten :



    1l Orangensaft, Cous Cous 250g, Olivenöl, rote Zwiebel, 5 Stück Steranis,

    Fenchelsamen, 3 Lorbeerblätter, 2 Orangen



    Geräte:



    2 Töpfe, Kochlöffel, Sieb, Messer, Schneidebrett, feine Reibe



    Zubereitung:



    Den Orangensaft mit den Gewürzen um die Hälfte einkochen. Dabei die rote Zwiebel in Würfel schneiden. Beide Orangen reiben und den Saft auspressen. Beides separat aufbewahren. Wenn der Orangensaft reduziert ist, den Cous Cous in Olivenöl mit den Zwiebeln anschwitzen. Den reduzierten Orangenabrieb durch das Sieb auch dazu.. Kurz aufkochen beiseite nehmen. Abgedeckt 10 – 20 min. ziehen lassen.

    Zum erwärmen (Mikrowelle) den frischen Orangensaft hinzu und Olivenöl.

    Den rosa Pfeffer kurz vor dem servieren unterrühren.



    Tipp:



    - dazu passen Riesengarnelen (mit Basilikum braten)

    - Cous Cous ist gar wenn er nicht mehr körnig ist

    - den rosa Pfeffer zerstossen





    Cous Cous = Weizen

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Kartoffeln mit Allerlei



    Zutaten:



    - Kartoffeln, Olivenöl, 0,25 l Brühe, Salz, Pfeffer, Kümmel, Lorbeer

    - Rauchforelle, Blutwust, Meerrettichpaste, 7 Kräutermischung, Eier, Butter



    Geräte:



    - 2 Töpfe, Kochlöffel, Gabel, Messer, Schneidebrett, Mikrowelle,

    - Pfanne, Kelle



    Zubereitung:



    Die Kartoffeln waschen und mit Lorbeer, Kümmel in der Schale kochen.

    In der gleichen Zeit die Blutwurst schneiden bzw. die Forelle häuten und zerkleinern.

    Nachdem kochen die Kartoffeln pellen und leicht zerdrücken.



    Variation 1:



    Im Topf Olivenöl erhitzen und Kartoffeln leicht anschwitzen, mit etwas Brühe

    zerstampfen. Bis eine geschmeidige Kartoffelmasse entsteht die noch Kartoffelstücke

    enthält. Die Geschmeidigkeit kann man durch Zugabe von Öl oder Brühe selber

    bestimmen. Unter die heiße Masse dann die Blutwurst rühren und servieren.



    Variation 2:



    Wie oben nur zum Schluss dann Forelle und Meerrettichpaste hinzu geben.

    Man kann auch 7 Kräutermischung dazugeben. Das ergänzt das Gericht.



    Variation 3:



    Wie oben nur mit Meerrettich und / oder Kräuter, sowie Spiegelei



    Tipps:



    - Spiegelei schmeckt zu allen Gerichten

    - 7 Kräutermischung gibt es im Supermarkt (tiefgekühlt)

    Bin der ehemalige User Ascorbin

  • Der Clou mit dem Öl:



    Nicht jeder mag Öl in welcher Form auch immer, das fängt schon beim Olivenöl an und hört bei Kürbiskernöl auf. Das liegt zum einem daran, das man nicht immer den Geschmack trifft, zum anderen ist das aussehen auch nicht ohne. Zu guter letzt die Frage ist das überhaupt nötig bzw. gesund.



    Hier ein paar Tipps für das mit und ohne Öl.



    Zunächst achtet bei Ölen darauf, dass sie euch schmecken. Das sie möglichst viele ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Ganz wichtig ist der Verwendungszweck und die richtige Lagerung.



    Öle immer kalt und dunkel lagern (Kühlschrank) und vor dem kochen temperieren.


    Beim braten Öle mit wenig ungesättigten Fettsäuren verwenden, diese gehen beim erhitzen verloren. Das gilt vor allem für Olivenöl. Besser ist es das Gericht nachdem mit kochen einem hochwertigen Öl beträufeln.


    Das bietet sich bei kurz gebratenem Fisch und Fleisch an, sowie bei Suppen Kürbissuppe oder Karottensuppe z. Bsp. lassen sich mit Kürbiskernöl verfeinern.


    Es besteht auch die Möglichkeit Öl als Geschmackskomponente zu verwenden.


    (Selleriesuppe mit Trüffel öl, gebeizter Lachs mit Orangenöl, Wildgerichte Nussöle - oder winterliche Salate etc.)


    Für Salate empfiehlt es sich sehr hochwertige Öle zu verwenden z. Bsp. Distelöl.


    Dieses Öl enthält 75 % ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und wird sogar in der Diätküche verwendet.


    Man kann auch Öle mischen, um z. Bsp. eine interessantere Vinaigrette (Öl-Essig-Marinade) zu erhalten.



    Meine Favoriten:



    Maiskeimöl geschmacksneutral und eignet sicht gut zum ergänzen.


    Haselnussöl ein muss zum Wild.


    Olivenöl kalt gepresst zum beträufeln, für Salate und für mediterrane Gerichte.


    Olivenöl normal für warme mediterrane Gerichte.


    Zitrusfruchtöl damit lässt sich sehr vieles aufpeppen.


    Sonnenblumenöl zum braten.

    Bin der ehemalige User Ascorbin

    • Offizieller Beitrag

    Also Öl ist mitunter ja positiv für Ataktiker.
    Weil Öl hat Vitamin E:
    Warum Vitamin E?
    Es stabilisiert die Zellmembran und wirkt auf diese Weise ihrer frühzeitigen Alterung entgegen. Zudem ist es ein sehr gutes Antioxidans und schützt somit die Zellen unter anderem vor dem Angriff freier Radikale sowie auch die roten Blutkörperchen vor der Zerstörung durch oxidierende Stoffe. Die Organe und Körpergewebe die am meisten von diesen Effekten profitieren sind das Gehirn, die Leber, die Muskeln, Arterien und die Blutzellen.
    Darüber hinaus fördert Vitamin E die Fruchtbarkeit und hält Haut und Haare gesund und schön.
    Was sind Antioxidans?
    Antioxidans sind leicht oxidierende Substanzen, also Stoffe, die freien Sauerstoff leicht an sich binden und auf diese Weise andere Stoffe vor der Oxidation schützen können. Antioxidans verhindern somit die Entstehung freier Radikale. Dies sind aggressive Molekülbruchstücke, die Körperzellen schädigen, das genetische Material und das Sperma angreifen, Zellen im Auge und Nervenzellen zerstören und Entzündungen fördern.
    Genial für uns!
    Wo gibt es diese Antioxidans bzw. Vitamin E?
    Man kann diese in der Drogerie als Nahrungsergänzung kaufen. Oder?
    Jetzt ziehen wir die Brücke zur Ernährung für Ataktiker:
    Vitamin E finden wir in :
    Ölen (besonders in Olivenöl),
    Hülsenfrüchte ...
    Besonders viel Vitamin E ist in Nüssen, die wir jetzt in der Adventszeit sehr gerne und häufig Essen.