• Liebe Mitglieder,


    ich bekam heute ein Schreiben von einer Filmgesellschaft mit der Bitte um Veröffentlichung. Dem komme ich gerne nach.

    Vielleicht hat der eine oder andere von Euch Interesse.


    Liebe Mitglieder der Deutschen Heredo-Ataxie-Gesellschaft


    der medizinische Fortschritt hat dazu geführt, dass wir heute durch eine genetische Analyse erfahren können, ob wir die Erbanlagen für verschiedene Krankheiten in uns tragen. Die Frage, wie wir mit dieser medizinischen Möglichkeit umgehen und ob wir das wissen wollen oder nicht, ist für jeden von uns eine riesige Herausforderung. Deshalb möchten wir darüber für das ARD-Format Echtes Leben und die WDR-Reihe Menschen hautnah eine Dokumentation machen. Darin möchten wir über das Thema Genanalyse aufklären und gleichzeitig Menschen Mut machen, sich dem Thema zu stellen – egal, ob sie sich am Ende für oder gegen eine genetische Untersuchung entscheiden. Denn es gibt auch das Recht auf Nichtwissen. Der Film soll außerdem deutlich machen, wie wichtig die gewissenhafte Genetische Beratung und ärztliche und psychotherapeutische Begleitung sind, sowohl vor einer möglichen genetischen Untersuchung als auch bei der Betreuung während der Untersuchung und danach.



    Für das Filmprojekt brauchen wir Ihre Unterstützung. Wir suchen einen Menschen zwischen 30 und 50 Jahren, der wohlmöglich eine genetische Anlage für eine neurodegenerative Erkrankung in sich trägt, deshalb darüber nachdenkt, eine genetische Untersuchung zu machen und der dann, je nach Ergebnis, möglicherweise mit der Gewissheit leben muss, eines Tages selbst zu erkranken. Wir möchten den Protagonisten oder die Protagonistin möglichst auf dem gesamten Weg begleiten, um die Geschichte in ihrer ganzen Dimension erzählen zu können: angefangen beim Gedanken „Genetische Untersuchung ja oder nein“ bis hin zur Herausforderung, mit dem Untersuchungsergebnis umzugehen. Dabei ist nicht nur ein auffälliges Untersuchungsergebnis eine Herausforderung; auch ein unauffälliges Ergebnis ist für einige Menschen vermutlich nicht einfach zu verkraften, weil sie bekanntermaßen unter anderem Schuldgefühle gegenüber anderen Verwandten und Familienmitgliedern entwickeln können. Weil das Thema somit die gesamte Familie betrifft, wäre es uns wichtig, dass auch andere Verwandte und Familienmitglieder bereit wären, beim Filmprojekt mitzumachen.


    Über mich: Ich arbeite seit über 20 Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als freie Journalistin und habe mich mittlerweile auf medizinethische Themen spezialisiert. Dabei arbeite ich mit der Längengrad Filmproduktion, im Auftrag von ARD und WDR, zusammen. Auf meiner Website können Sie sich ein Bild von meiner bisherigen Arbeit machen:


    Filmemacherin, Radioautorin, Printjournalistin

    Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Interesse an unserem Filmprojekt haben, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen zu hören, gerne auch erst mal für ein unverbindliches Gespräch.


    Mit herzlichem Gruß,

    llka aus der Mark

    Tel.: 0170 2318388

    ilka@aus-der-mark.de

    www.laengengrad-filmproduktion.de

    Liebe Grüsse
    Marion


    Wer die Vergangenheit nicht hinter sich lässt, verweigert sich eine Zukunft.

  • Liebe Marion,

    danke für den Hinweis. :)

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)