Erfahrungsberichte von kurkliniken

  • [INDENT]Hallo et all,


    Moni, du meinst sicher Ecki und angie ? (mail mal bitte zurück)
    Innerhalb von 3 Wochen (von dem Besuch bei der Reha-Ärztin) war die Bewilligung da (sagenhaft schnell).
    Aber es ist wohl etwas bergisch und -wie Bine sagt- ohne Auto öd.


    Der Reha-Träger (DRV-Bund) schreib, das die Reha in der 3. Kalenderwoche stattfindet, aber einen genauen Termin kommt von der Einrichtung selbst


    Nun dann - auf nach Bad Wildungen
    - ich werde mir mal auf der Karte ansehen, wer in der Nähe wohnt zwecke evtl. treffen-
    Macht es gut
    Christof [/INDENT]

  • Nein, ich meine schon Anna!
    Ihr nickname hier ist ameise!

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

  • [INDENT]Hallo et all,[/INDENT][INDENT]Anna hat mir schon eine Informationen zu Bad Wildungen gegeben, aber vielleicht war einer von euch auch schon dort und kann auch noch Informationen oder Berichte dazusteuern.[/INDENT][INDENT]
    Dies habe ich an Anna geschreiben :"Kannst du mir einen Bericht von dort schreiben (vor allem interessiert mich, ob die Reha-Klinik gut an den ÖPNV angebunden ist - Haltstelle am Haus ?, Waschmöglichkeiten im Haus ?, Freizeitmöglichkeiten, Anwendungen, ...)". Vielleicht kan der ein oder andere von euch hierzu aktuelle Infformationen beisteuern.


    Es wäre von euch [/INDENT][INDENT]DANKE und machs gut
    Christof [/INDENT]

  • hey Kappi
    in welche Wicker-Klinik fährst du - ich hoffe die in der
    Fürst-Friedrich-Straße?
    Die kann ich dir nur empfehlen - Stand 2005
    War 2001,2002, 2003 und 2005 da
    Umgebung ist ok,
    Therapeuten waren ok
    Publikum auch gut da Klinik Neuro, Ortho und Psycho-Patienten behandelt
    Berichte waren auch schon einige im Fundus drin

    LG Ecki

    ======================================

    Fang NIE an Aufzuhören
    aber hör NIE auf Anzufangen!!

    =================================:confused: ==

  • Hey Ecki,


    genau, in die Fürst-Friedrich-Straße fahhre ich - am 31. Jan. geht`s los. Nach deiner und Anna`s Beschreibung muß sie ja toll sein.
    Ich wollte ja eigentlich nach Konstanz in die Schnieder-Klinik (hab dies auch als Wunsch angegeben), aber leider, leider ...


    Ich werde später berichten
    Vieleicht sehen wir uns dann beim Jahres-Treffen in Wiesbaden
    Gruß an Angie
    Christof

  • Hallo et all,


    ich habe noch eine Frage bezüglich meiner Reha in Bad Wildungen.
    Wie bekommen ich einen Taxischein ?
    Habe bei meinem Kostentäger (die DRV) nachgefragt: die brauchen ein Attest vom Arzt. Der weigert sich aber dies (so blankomäßig) auszustellen. Gibt es (für Taxifahrte) Vordrucke

    Für Ideen, Hinweise o.ä. vielen Dank
    Christof

  • Hallo Christof,:Kapitulieren:


    Ende 2008 war ich in der in der MS-Klinik Selzer im Schwarzwald. Ich habe mich damals mit dem Taxi dorthin kutschieren lassen (hatdie Krankenkasse bezahlt). Ein Taxischein ist ein Transportscheín auf dem der Arzt eine von mehreren Optionen ankreuzen muß, z. B. sitzend- oder liegend Transport, Beförderung im Krankenwagen oder eben im Taxi.


    Da ich damals noch in Hessen wohnte und der Schwarzwald nicht gerade um die Ecke ist, habe ich mir eine Zugfahrt mit Rollator dorthin nicht zugetraut. Ich konnte dies meiner Neurologin auch glaubhaft machen und sie hat mir den besagten Transportschein ausgestellt.
    Man muß also den Arzt von der Notwendigkeit eines Transportscheins überzeugen, dann kann man automatisch mit dem Taxi fahren, sofern nicht wie in schwereren Fällen ein ein Krankenwagen erforderlich ist. (Aber das ist bei Dir doch bauch nicht der Fall, oder?)


    In diesem Sinne wünsche ich Dir viel rfolg und eine schöne Kur.

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muß es vorwärts leben.

  • Hallo Christof, (habe noch etwas vergessen)


    bei meiner Ankunft im Schwarzwald habe ich die Taxifahrt mit dem Transportschein bezahlt. (Der Taxifahrer hat den Schein später bei meiner Krankenkasse eingereicht und von dort das Geld erhalten.)


    Wichtig: Für die Rückfahrt hat mir der Arzt der Kurklinik einen neuen Schein ausgestellt, der wieder mit der Krankenkasse abgerechnet wurde.


    LG und gute Erholung:Daumen_rauf:
    Pez

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muß es vorwärts leben.

  • hallo


    wir waren als Fam reha in bad orb das ist in hessen nicht weit von achaffenburg
    mann wer in der medicilin ( ataxie und reuma auch ms und ander neurologische erkrankungen ) dort und ich mit tochter in der spessartklinik die ich aber nich weiterempfelen möchte




    die medicilen war da schon etwas besser zumindestens die oberärztin auch die terapolten waren nicht so schlecht


  • Den Taxibeförderungsschein bekommst Du vom Neurologen bzw. von dem Arzt, der die Reha beim Kostenträger beantragt hat.


    Es gibt Taxiunternehmen, die Krankenfahrten anbieten, dann rechnen die direkt mit der Kasse oder der Dt. Rerntenversicherung ab.
    Falls Du ein Taxiunternehmen wählst, das nicht bei der VDAK zugelassen ist, musst Du die Taxifahrt zuerst selst bezahlen und die Kosten dann nachher vom Kostenträger einfordern.


    Ich fahre ja seit 3 Jahren mit dem Taxi zur KG und auch zur Reha.
    Wenn Du im Schwerbehindertenausweis "aG" stehen hast, dürfte die Ausstellung eines Taxischeins kein Problem sein,
    Dass sich der Arzt da weigert, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
    Kennt Dich der persönlich?
    Lass' Dich dort hinbringen und tu' ganz hilflos.
    So ein Taxischein schlägt bei dem ja nicht aufs Budget.

    Glück hängt nicht davon ab,
    wer du bist oder was du hast,
    es hängt nur davon ab, was du denkst.

    2 Mal editiert, zuletzt von zauberfee ()

  • Hallo alle zusammen,


    ich bin neu im Forum, 32 Jahre jung und an der Friedreich Ataxie erkrankt, die sich mit der Pupertät immer weiter verschlechtert hat.


    Ich sitze seit ca. 5 Jahren im Rollstuhl vor 2 Jahren habe ich auch eine Reha gemacht, in der Rehaklinik Hilchenbach.


    Nun ich weiss positives und negatives darüber zu berichten.


    Erstmal das Positive :


    Das Personal und die Therapeuten sind zu 99% nett, zuvorkommend und spassig.


    Ich habe dort nette Leute kennengelernt, mit denen ich immer noch Kontakt habe.

    Nun das negative :


    Man kommt sich vor wie bei einer Massenabfertigung, jeder Patient bekommt einen Therapieplan/Stundenplan Abends ausgehändigt auf dem steht wo und wann er zu erscheinen hat.


    Die Therapien sind eher Seicht und wenig fordernd.


    Ich war in der Reha um zugucken was noch in mir drin steckt, auf gut deutsch um den A.. ähm alles zugeben, da ich früher viel fitness, Body Building und Kampfsport betrieben habe, kann ich kurzfristig auf eine Menge Kraft zurückgreifen, die dann mal mehr mal weniger unkoordiniert ist, aber trotzdem abrufbar und es ist schon von Vorteil wenn die Arme für eine gewisse Zeit, die Funktion der Beine übernehmen oder unterstützen kann.


    Leide aber durch das frühere BB und die jetzt eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit unter Übergewicht, das ich unteranderem dort auch loswerden wollte und mich zur Ernährungsberatung gemeldet habe.


    Diese war leider in 50 Minuten abgehakt und bestand aus Weisheiten, die jeder durschnittlich Inteligente Mensch heutzutage weiss oder im Internet nachlesen kann, keine Praxistips.


    ZBP. Wie ernähre ich mich gesund und vitaminreich bei den heutigen Preisen, auch wenn ich kein Millionär bin.


    Das 2x tägige Wettrennen zum Frühstück und Abendessen ist da schon Diätfreundlicher, wer zuspät kommt kann sich mit dem begnügen was übrig gelassen wurde, wenn was übrig bleibt, es gibt da immer schon Grüppchen, die darauf warten das der Esssaal geöffnet wird.


    Beonders gut ausgestattet sind die Therapieräume auch nicht, nur das nötigste.


    Das Fitnessstudio, besteht aus einer Reihe von Ergometern und ist sc hon ab 17 Uhr geschlossen, sobald die Tagesschicht der Therapeuten beendet ist.


    Freizeitangebote sind eher spärlich und die guten Sachen ausserhalb der Klinik müssen vom eigenem Portmonnaie finanziert werden, obwohl das meiste davon weniger Rollstuhl geeignet ist.


    Mitlerweile hab ich ein Handbike von Speedy was ich damals noch nicht hatte, also war ich immer darauf angewiesen das mich ein fiterer Patient zur Bank oder zum Einkaufen mitnimmt und mich durch das ziemlich stark hügelige Dorf schiebt.


    Also für eine Rehaklinik, sollte die Lage schon komfortabler sein.


    Es gibt zwar einen Einkaufsdienst, aber den muss man anmelden und ich bin eher einer der selbst in den Supermarkt will und sich spontan nach Angebot und Lust entscheidet.


    Ausserdem ist jeder Grund willkommen das Klinikgelände zuverlassen.


    Es gab dort viele Schlaganfall Patienten die sich schwer motivieren ließen und dieser allgemeine Tonus hatte sich wohl in der ganzen Klinik niedergelassen, deswegen war man wohl auch nicht auf mich gefasst, einer der höchst motiviert war, alles ausprobieren wollte und am liebsten 18 Std. am Tag Therapie gehabt hätte bzw. gern trainiert hätte.


    Anfangs war es so das ich nichtmal auf mein Normales Therapiepensum in der Woche kam, das ich zuhause mit 3x wöchentlich a` 60 Minuten Physiotherapie habe, erst als ich darauf aufmerksam machte beim Chefarzt, fing man an mich gelegentlich in verschiedenen Gruppen mit reinzuschieben.


    Fazit : Diese Reha war eher eine Kur und der Klinik fehlt es an den Möglichkeiten, individuell auf ihre Patienten zureagieren und es macht alles den Eindruck von schlecht organisierter Fließbandarbeit.


    Gruß Fernando

    2 Mal editiert, zuletzt von Fernando ()

  • hy fernando


    ganz herzliches willkommen von mir :Hallo:


    dein bericht liest sich gut, leider befürchte ich, das viele von uns ihn aufgrund der fehlenden absätze "sehtechnich" nicht lesen können, wärst du so lieb den nochmal zu überarbeiten, also immer mal wieder einen absatz


    danke dafür im voraus, und ansonsten fühl dich wohl hier :Froehlich:


    wünscht die manu


    ps: mit kampfsport hab ich vor einem halben jahr (natürlich im rahmen meiner möglichkeiten) angefangen und das ist ne dolle sache im bezug auf koordination und krafttrainning, wie gesagt wohl die double light version ... aber mich hats gepackt

  • aufgrund der fehlenden absätze "sehtechnich" nicht lesen können


    Vielen Dank für die Willkommensgrüße.


    Ich hoffe meine Überarbeitung ist richtig so und es reicht eine Leerzeile nach jedem Punkt.


    Sonst habe ich das falsch interpretiert, weil ich schreibe eigentlich immer mit Absatz, jedenfalls wurde es mir so Angezeigt.


    ps: mit kampfsport hab ich vor einem halben jahr (natürlich im rahmen meiner möglichkeiten) angefangen und das ist ne dolle sache im bezug auf koordination und krafttrainning, wie gesagt wohl die double light version ... aber mich hats gepackt


    Was machst du denn für eine Richtung wenn ich fragen darf, geht ja schon in Richtung offtopic ?


    Ich habe früher jahrelang Taekwondo gemacht und dachte zukünftig an Tai Chi, weil es viel um die Lehre der Meditation, des richtigen Atmens und sehr Armlastig ist, die Beinarbeit wird dann mehr oder weniger ausfallen.


    Jedenfalls anders als Taekwondo desen Schwerpunkt hauptsächlich Tritte und Beinarbeit ist.


    Gruß Fernando

  • hy fernando


    perfekte gliederung :Daumen_rauf:


    eine kleine zeile noch zum kampfsport, vielleicht liest das auch ne reha klinik und nimmt das mit ins programm auf, angefangen hat es bei mir mit einem selbstverteidigungskurs (hierhin gehts zum thread)


    daran im anschluß tai chi und nun fließend und in verbindung weiter mit kata ... das geniale ist die nun nicht mehr endende vielfalt die auch im rolli und trotz sehr weit fortgeschrittener ataxie möglich ist auszuloten


    klaro ... bei allem bleib ich wahrlich auf dem boden (im doppeltem sinne) aber sich die abläufe zu merken, grad wenn man dann so langsam mal die ersten fest drin hat, ist was wirklich feines


    vielleicht können wir im anderen thread noch weiter drüber schreiben ...:Froehlich:


    mit grüßen von manu

  • Hallo ihr lieben,
    hab eine Frage zu Reha-Einrichtungen.
    Es geht nicht um eine Ataxie - Reha geht um eine Bekannte der eine Niere transplantiert wurde, sie ist jetzt zu einer Reha in Zellingen habe gegoogelt konnte dort aber nur eine Reha Klinik für Geriatrie finden oder andere Einrichtungen.
    Die Bekannte ist dort sehr unzufrieden sie spricht ".....ist ja wie im Gefängnis......." sie wollte Gittarre spielen aber selbst das wurde ihr versagt. Was soll so eine Reha bringen wenn nichts, aber auch garnichts (Besuch. Gespräche) für das seelische
    wohlbefinden getan wird. Ist übrigens eine kirchliche Einrichtung die Schwestern in Tracht..........
    Sollte man nicht so eine Reha abbrechen, bevor man erbricht :D.
    Das Sie in dieser Einrichtung gelandet ist, ist Ihrer Herkunft (Sprache) geschuldet, sie stammt aus Kanada und dort wurde ihr die Niere transplantiert, die Reha macht sie aber hier, weil sie auch in Deutschland lebt.


    Mas weint ihr :D:confused:

  • grins ... auf e-guitarre hardrock geht aber wirklich nicht :p
    ...


    das wollte ich in meinem Beitrag auch schreiben (vergessen), kein Heavy Metal :D

  • Hallo ihr Lieben,:Hallo:


    ich habe den ersten Tag in der Tagesklinik des Hüttenhospitals in Dortmund hinter mir – und bin angenehm überrascht.:Daumen_rauf:
    Die lange Fahrt war natürlich nicht so schön: dadurch, dass noch andere Patienten abgeholt wurden, jeweils über eine Stunde! Aber ich hatte mein e-book mit dabei oder habe einfach vor mich hingedöst, so dass die Zeit auch schnell verging.


    So sah heute mein Tag aus:
    8.00 Ankunft: herzliche Begrüßung durch die Schwestern, Kaffeetrinken, Verteilung der Therapiepläne (nur für einen Tag – werden nach Bedarf geändert und neu erstellt)
    Am Vormittag: Logopädie, Arzttermin, Physiotherapie – jeweils ausführliche Gespräche und Untersuchungen
    Gemeinsames Mittagessen, Schwestern und Therapeuten leisteten bei Bedarf Hilfestellung.
    Anschließend war Zeit für ein kleines Mittagsschläfchen. Für jeweils zwei Patienten stand ein Ruheraum mit bequemen Betten zur Verfügung.
    Am Nachmittag: Ergotherapie, EKG, Gymnastik im Sitzen (Gruppe), Entspannungstraining.


    Ich bin gespannt, wie der morgige Tag aussieht und werde euch auf dem Laufenden halten!

    LG Heike

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung: