Behenderte Kinder an Regelschulen

  • Hallo
    ich weis ncht ob ich es richtig machen wenn ich kann das ganze ja auch wieder gelöscht werden:Froehlich:
    Mich würde es aber trotzdem Interesieren ob Eure Kinder an Reglschulen gehen.Wenn ja !
    Was für erfahrungen macht ihr gute wie schlechte?:sarkastisch:
    Wie ist der Umgang mit den Nichtbehinderten?:sarkastisch:


    Unsere Tochter besucht seidSebtember 010 die Regelschule Hat aber auch noch eine Schwerhörigkeil wenn auch eine leichte
    Wir haben bis jetzt gute erfahrungen damit gemacht


    LG Irina

    • Offizieller Beitrag

    Kommt sicher auf die Ataxieform an. Ich habe FA,damals leichte SYmtome und habe auch eine "normale" Schule besucht. Die Zeiten haben sich sicher sogar gebessert. Es gibt sogar Assistenten, die die Kinder begleiten. Oft ist der Betroffene nur verlangsamt.
    Wenn die Möglichkeit besteht die Regelschule zu Besuchen. Ist es eine Chance wert,finde ich.
    Natürlich muß man das individuell entscheiden. Auch für Regelschulen gibt es keine Regel.

  • Habe heute mit der LÖererin gesprochen ihr ist das imt der Ziterei unserer Tochter zu erst garnicht aufgefallen erst mit der Zeit kam sie dahinter das da auser der Schwerhörigkeit noch was ist.
    Sie ist mit dem was unsere leister sehr zufrieden auch wenn nicht immer alles möglich ist.
    Wir lassen sie auch alles mit machen sie soll sich selber ausbrobieren



    Frage ;


    Kennt sich jemanden mit dem nachteilsausgleich aus für unser Kinder cmit Ataxie?




    Lg Irina

  • Hi, ob dein Kind Ataxie hat nimmst du an,Weißt es aber nicht.

    Man darf alles sagen was man denkt, aber man muss das Richtige denken.
    Behindert ist man nicht, man wird es.

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.

  • scotty das das Kind ataktisch ist, das haben die Ärzte in dem fall schon bestätigt, sie wissen nur noch net warum :)

  • Auch Lydia (11 Jahre) besucht auch eine Regelschule, und wir haben damit bisher sehr positive Erfahrungen gemacht und auch viel Unterstützung von Seiten der Schule erlebt.

    Lydia ist z.Zt. in der 7. Klasse; ihre FA wurde Anfang der 6. Klasse diagnostiziert.
    Wir haben dann zunächst nur den Klassenlehrer, den Direktor und den stellvertretenden Direktor informiert, die sehr betroffen reagiert haben.

    Aber es gibt auch praktische Hilfe:

    Ihr Klassenraum wurde ins Erdgeschoss verlegt.

    Sie bekommt bei der Bücherausgabe 2 Sätze Bücher, so dass sie einen Satz Bücher in der Schule und einen weiteren Satz zu Hause hat. So ist ihr Schulrucksack leichter, denn sie muss nur Hefte, Etui und Pausenfrühstück tragen.

    Beim Sportunterricht ist sie schon seit längerem von der Benotung befreit. Dazu brauchte die Schule nur ein Attest des Kinderarztes.

    Während ihre Klassenkameraden die Doppelstunde Schulsport haben, fahre ich Lydia zur Krankengymnastik, so dass diese nicht auch noch am Nachmittag nach Schulschluss erfolgen muss.

    Um den Weg vom Bahnhof zur Schule zu bewältigen, hilft ihr ein ganz normaler Cityroller, den sie auch in die Klasse oder die Fachräume mitnehmen darf, da man einen solchen Roller ja nicht einfach an den Fahrradständern absperren kann.
    Wenn sie Unterricht in Fachräumen haben, die nicht im Erdgeschoss sind, sind oft Klassenkameraden da, die ihr den Roller tragen.

    Zeitverlängerung bei Klassenarbeiten bekommt sie inzwischen auch. Sie nutzt sie aber nur in Englisch und Deutsch, wo man viel schreiben muss und die Zeit knapp ist. Hier war natürlich auch ein Attest des Kinderarztes erforderlich.

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass es bisher sehr gut funktioniert und die Schule im Hinblick auf ihr Ataxie bisher immer ein "offenes Ohr" hatte.

  • hallo irena


    meine erfahrung als kind mit offensichtlichen behinderungen an einer "normalen" grund und hauptschule kann ich für mich nur als positiv verbuchen


    ich hatte glückliche umstände das ich an einem stück an den jeweiligen schulen im ort blieb und somit nicht nur ich, sondern auch ein großteil meiner mitschüler meine schwierigkeiten von anfang an mitbekamen und sich so auf mich einstellen konnten


    mein gangbild als kind war spastisch, treppen laufen nur mit festhalten ... sport hab ich gehaßt und ich war mir auch meiner defizite bewußt, schreiben, sprechen ... alles war verlangsamt, dafür war ich im denken :D recht fix und kapierte auf anhieb, so glich sich wieder einiges für mich aus


    ich denke, wenn es machbar ist, trotz zittern und purzeln ... ab auf die regelschule, das ist der sprung ins leben, es mag rauer sein, die anforderungen auch höher und das durchbeißen und sich behaupten ist für ein kind mit behinderung drei level höher ...


    aber die mitschüler lernen auf ihre art den umgang ... und der wird töfte ... hatte im letzten jahr 25. jähriges treffen von der hauptschule, da war selbst der härteste nur herzlich als er mich sah, und ich war auf anhieb wieder ein teil des ganzen :)


    da sind sozialpädagogen meilen von entfernt :cool: hups ... das gibt gleich nen aufschrei :p


    manu

    • Offizieller Beitrag

    Ich war auch auf einer "normalo" Grund - und Hauptschule. In Sport hatte ich von der 1.Klasse an ne 4 :D
    Ab der 7.Klasse waren dann die körperlichen Defizite ziemlich offensichtlich aber ich war immer dabei
    Bei schriftlichen Arbeiten z.B. bei Dikdaten bekam ich mehr Zeit. Und somit hatten meine Mitschüler die Möglichkeit für korekturen (somit war ich ein Vorteil für die Anderen :D
    Im Sportunterricht machte ich nur das, was ich konnte. Einmal schoss ich ein Tor im Fussbaltunier zwischen den Gruppen der Paralellklassen. Ich war zwar in der Gruppe der "Blinden" aber das war ein super Spass a riesen Gaudi :LaOla:
    LG, Klaus

  • scotty das das Kind ataktisch ist, das haben die Ärzte in dem fall schon bestätigt, sie wissen nur noch net warum :)


    Ich habe gedacht dass das der Vater sei.
    Aber man kann sich irren. Hund weiss das schon wie was ist.
    Gruß

    Man darf alles sagen was man denkt, aber man muss das Richtige denken.
    Behindert ist man nicht, man wird es.

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.

  • Hallo Irina,
    ich habe bis vor einem Jahr selbst an einer Grundschule unterrichtet (stand mit meiner Ataxie und auch Schwerhörigkeit also an der anderen Seite).
    Wir hatten an unserer Schule immer wieder behinderte Kinder (Rollstuhlfahrer,Kinder mit einer Spastik und mehrmals Hörbehinderte). Die Kinder sind immer gut zurecht gekommen, schwierig wird es evtl., wenn eine Lernbehinderung dazu kommt.
    Die Kinder haben sich vom ersten Tag an gegenseitig geholfen und von einander gelernt. Dass das behinderte Kind gehänselt wurde oder als Außenseiter behandelt wurde, habe ich bei uns nicht erlebt.
    Falls nötig steht den Schülern bei uns in NRW eine Integrationskraft im Unterricht zur Seite.
    Was wichtig ist: Guten Kontakt zu den Lehrern, damit sie über die Schwierigkeiten deiner Tochter im Bilde sind.
    Also, wenn sie sich dort wohl fühlt, lass sie in der Regelschule.
    LG Heike

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Hallo,


    Bei meinem Mann steht defenidif fest das er eine Ataxie hat die "Zerebelläre Ataxie" " autosomale dominante spinozerebelläre Ataxie" so steht es als Diaknose auf den Arztbriefen.
    Unser Tochter wurde da letztes Jahr auf das gründlichste in der UNI Würzburg auf den Kopf gestellt.
    Ihre Diaknose " V.a Ataxie " bei den ganzen test hat sich eile leicht Rumpf-Stand-Gang Ataxie.
    Die Lerein hat mir diese Woche im gepräch gesagt Unser Tochter versucht alles mitzumachen Feinmotorisch beim Häckeln es geht aber sie verkrampft . Das Zittern sei ihr zu erst garnicht aufgefallen doch bei genauerer betrachtung fällt es doch schon auf.


    Deswegen gehen wir jetzt auch nach Tübingen.


    Unser Tochter geht gerne in die Regelschule und sie fühlt sich da ja auch wohl, sie möchte ungern da weg den


    LG Irina