Kleinhirn Atrophie

  • [h=2]Ätiologie [bearbeiten][/h] Die Ursachen der Kleinhirnatrophie werden in drei Gruppe eingeordnet. Man unterscheidet hereditäre Formen, sporadische Formen und symptomatische Formen.
    [h=3]3.1. Hereditäre Formen [bearbeiten][/h] Die häufigste hereditäre Form wird autosomal-dominant vererbt und beruht auf einer Mutation im SCA-Genen. Man unterscheidet je nach Begleitsymptomen (z.B. extrapyramidalmotorische oder pyramidalmotorische Störungen, Retinopathie, Polyneuropathie, Demenz vier Untergruppen.
    [h=3]3.2. Symptomatische Formen [bearbeiten][/h] Symptomatische Formen sind paraneoplastisch, durch eine Prion-Erkrankung oder auch toxisch (z.B. durch Zytostatika oder Alkohol) bedingt.
    Es wird vermutet, dass die paraneoplastische Form durch kreuzreagierende Antikörper, die zunächst gegen das Tumorgewebe gerichtet waren, bedingt ist. In der Regel manifestiert sich die Paraneoplasie, bevor die Tumorerkrankung diagnostiziert worden ist.
    Paraneoplasien werden häufiger beim kleinzelligen Bronchialkarzinom und bei gynäkologischen Tumoren beobachtet.
    [h=3]3.3. Sporadische Formen [bearbeiten][/h] Man spricht von einer sporadischen Form, wenn die zwei anderen Formen ausgeschlossen werden konnten. Häufig liegt jedoch auch bei diesen Formen eine Mutation im SCA-Gen vor, die durch eine Untersuchung festgestellt werden kann, oder die Kleinhirnatrophie tritt im Rahmen einer Multisystematrophie auf.
    [h=2]4. Klinik [bearbeiten][/h] Ein Kleinhirn-Syndrom imponiert durch eine Ataxie, eine Dysmetrie, einen Intentionstremor, eine cerebelläre Dysarthrie, durch Augenbewegungsstörungen und durch eine Muskelhypotonie.
    [h=2]5. Differenzialdiagnose [bearbeiten][/h] Differenzialdiagnostisch sollte an andere Ursache gedacht werden, die Schädigungen im Bereich des Kleinhirn verursachen. Dazu gehören z.B. die Kleinhirnblutung, ein Schlaganfall im Bereich des Kleinhirn. In der Regel kommt es dabei jedoch in relativ kurzer Zeit zu Symptomen, die häufig einseitig auftreten, während eine Kleinhirnatrophie im Verlaufe von Monaten und Jahren zu den typischen Beschwerden führt.
    [h=2]6. Diagnostik [bearbeiten][/h] Anamnese und klinische Untersuchung weisen auf eine Erkrankung im Bereich des Kleinhirns hin. Die Diagnose einer Kleinhirnatrophie kann anhand eines Magnetresonanztomogramms gestellt werden. Wenn der Verdacht auf eine hereditäre Form geäußert wird, sollte eine genetische Diagnostik erfolgen und nach Begleitsymptomen (z.B. Retinopathie, Polyneuropathie) gesucht werden.
    Bei Verdacht auf eine symptomatische Form sollten Blutuntersuchungen angeordnet (z.B. gamma-GT, GOT und GPT bei Verdacht auf Alkoholabusus) und eine weitergehende bildgebende Diagnostik zur Tumorsuche durchgeführt werden.
    [h=2]7. Therapie [bearbeiten][/h] Wenn eine Grunderkrankung vorliegt, sollte diese behandelt werden. Die Kleinhirnatrophie wird symptomatisch mit Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.

  • Prognosen, bei wohlwollen herz versagen oder jahre lange Angst

  • Neee so nich. Es kommt wie es kommt. Ich lebe noch und wie Feechen Garten und ich mache immer noch so oder viel zu viel. Trau dich.

  • Uhrheber ist.: Nach zu Lesen bei---www.DokCheck Flexikon. obs stimmt, Denk mal selbst. ich kanns nicht mehr-

  • Dazu möchte ich noch eins sagen. Bei mit ist die Atax bewusst vor 5 jahren in mein Leben getreten. Konnte nicht mehr skaten Tichtennis u.sw konntrolle über mich haben. Leider ist meine atax Form Raubtier Agressief und verdoppelt sich in schüben ständig. Das ist aber als Trost für Euch super selten. Wer Schreibfehler findete kann sie von einem Soderschühkler geschenkt bekommen

  • Andy, is gut jetzt, komm' mal wieder raus aus dem Loch!
    Uns geht's doch allen so, wo bleibt dein Humor!


    Und laß das Gift weg, damit der Kopf klar bleibt! Es gibt super Entspannungstechniken...
    LG Gitti