"Inklusion - gemeinsam anders"

  • Heute Abend 23.05.2012 ARD 20.15 Uhr


    Hat supermieße Kritik eingefahren.
    Vielleicht trotzdem anschaun, damit wir wissen, was wir demnächst
    wieder alles erklären müssen, weil irgendwer im TV gesehen hat...es geht doch.......:Klaps:

  • danke lilli


    ich schau es auf jeden fall ... ich stell mal ne behauptung auf für die man mich vierteilen wird ... inklusion ist selbst unter "behinderten" nicht möglich! da kann man auch nicht alle zusammen in z.b. eine wohngruppe packen und erwarten das nun jeder für jeden verständnis hat ...


    gut das ich heut nicht mehr in die schule integriert werden muß, unter den heutigen voraussetzungen und sogenannten chancen hätte ich es ja doppelt schwer weil erst mal alle probleme gesehen und analysiert werden und dafür kaum noch raum für ein natürliches aufeinander einlassen da ist


    aber ich will die un-konventionen nicht verteufeln ... nur ... L A C H ... den institutionen und öffentlichen trägern ist kaum daran gelegen menschen mit behinderung für die selbstständigkeit zu fördern, dann geht die kundschaft verloren wenn behinderte selbstverständlich zur allgemeinen schule, arbeiten, wohnen könnten ...


    hups ... da wird einem streuner gleich der freigang gekürzt und der muß 100 mal aufschreiben ... ich bin behindert, ich bin behindert ... :sarkastisch: das ich das aber auch immer vergesse


    ich bin, ich bin, ich bin ... schreib ich dafür :p


    verzeiht, aber mein lieblings provokations thema :o

  • hihihi streunerle ich schreibe mit, gucke aber nicht mit
    ein guter krimi ist mir da lieber oder ein buch oder ....


    lg bine

  • Hey Manu


    bin da voll bei dir, um mal deine Wortwahl zu wählen....:D
    Wenn man sieht, was so alles vom "Gutmenschentum" angeboten wird.....ne ne ne, geh mir weg.

  • Oh weia,


    wenn das hier ein Gesunder liest heisst es im Endeffekt diese undankbaren Behinderten. :D


    (Achtung, Beitrag enthält zu 99% Ironie.)


    LG Bernd

  • Nein , das Inklusion nicht für alle Behinderten geht ist mir schon nicht frend
    Jeder hat seine Schw#chen und stärken und kann sie auf seine weis einbringen.
    Sonderschulen soll es ja ab 2013 auch nicht mehr so geben und was jetzt!!!!!


    Unser Tochter wird Inklusions mäsig beschuld und es ist auch nicht alles Gold was glänst
    auf dem Bapier sieht ja alles so einfach aus ,ist es aber nicht die Regelschulen müssen sich entlich auf Behinderte einstellen und die Inklusion entlich zulassen,
    Gerade Jetzt wo die Schülerzahlen zurückgehen sehe ich darin eine Mörlichkeit auch etwas kleiner Schulhäuser aufzulassen
    Man kan kein Gesetzt unterschreiben das auch für uns in Deutschland verbindlich ist und es dan nicht umsetzten wollen
    Auch wir Behinderte sollte auf die Ander zugehen damit es zu einem Miteinander kommt
    Eine paralelwelt können wir uns auf deuer in Deutschland nicht leisten


    LG Irina

  • jepp ... irina, du bzw. ihr seid mitten drin in der realität die mit sicherheit immer wieder neue herausforderungen von euch abverlangt :Trösten:


    gute lilli ...


    tja bernd ... fürs im kreis sitzen und zur guitarre kumbaja zu trällern bin ich zu 99% die undankbarste behinderte :p


    m.e. liegt die schwierigkeit wirklich darin das von anfang an im zweifelsfall die sondereinrichtung gewählt werden muß, manchmal nur aufgrund der fehlenden barrierefreiheit ...


    weder der mensch mit behinderung lernt von anfang an den umgang mit ... äh, normalität im weiteren sinne, noch die ... mh, normalität lernt den umgang von anfang an mit dem behinderten menschen


    und jetzt meint die un-konvention den weg von der fürsorge zur selbstbestimmung gesetzlich weltweit regeln zu können ...


    man, da werden leute inklusiert ... allein der begriff ist doch ohne worte weil integration anders belegt wurde, die spinnen doch ...


    hups ... rest kommt morgen, krieg ich heut nicht mehr hin :Kapitulieren:


    guts nächtle

  • Da kamen ganz viele Erinnerungen hoch: Ich war viele Jahre an einer fast dörflichen Nebenstelle einer größeren Grundschule. Dort hatten wir schon lange vor dieser "Inklusion" körperbehinderte Schüler (auch mit Rollstuhl) in den Klassen, zur Unterstützung mit einem Zivi bzw.einer Integrationskraft. Zwar war alles eine Menge Arbeit, aber im Endeffekt haben alle von profitiert. Für die "gesunden" Schüler war Behinderung etwas Normales (der oder die braucht eben mehr Hilfe, gehört aber trotzdem dazu).
    Vielleicht habe ich es deswegen auch so lange geschafft, dort zu unterrichten. (Na, dir Frau M. braucht eben einen Stock und der müssen wir die Tasche tragen.)


    Zitat

    alles blieb an dem engagiertem lehrer hängen der das ganze doppelt und dreifach managen mußte ... und genau das kann es nicht sein


    ... zwei behinderte Schüler und keine Integrationskraft, das kann es eigentlich nur im Film geben!
    ... Inklusion - gut und schön, aber wenn das für alle Schüler klappen sol, muss noch ganz viel verändert werden.


    Vielleicht morgen mehr!
    Gute Nacht!
    Heike

    Jetzt, jetzt, jetzt leben. Nicht warten!:Freudensprung:

  • Jepp, hab den Film gestern mit Interesse verolgt und sellen weis nur noch den Kopf geschüttelt.
    Dem einem Im Rollstul sieht man seine Behinderung an und soll einne I-Helfer bekommen der ander Geistigbehindert bekommte keinen I.Helfer das geht schon einmal garnicht.
    Auch waren die Lehrer schlecht darauf vorbereitet von der direktorin ganz zu schweigen.


    Noch ein die Fam die Geld und ausdauer sich einbringen bekommen meist zuerst einen Platz an Regelschulen und wem man alleine lässt sich nicht helfensäst oder kann der geht lehr aus Auch für uns Elter ist es nicht leicht sich mit dem Schicksal abzufinden
    wie oft hab ich schon gedacht nein, das jetzt nicht noch auch.


    Mir scheid auch die Beörden sind mit der Inklusion etwas überfordert , Die Zuständigkeiten werden gerne von a nach b geschoben und keiner will was bezahlen


    Inklusion ist keine einbandstraße es gibt immmer neue herausforderungen die neu bedacht werden müssen das muss alen beteiligten klar sein.
    Auch wir mit Behinderung müssen unseren beitrag dazu leisten wo bei wir uns ja schon zwanghaft versuchen nicht so aufzufallen .
    wo bei das natürlich nicht über all geht das merke ich ja schon selber.

  • Hi zusammen,


    das Problem liegt meiner Meinung nach in der "befohlenen Inklusion", wenn also Normalos verdonnert werden Behindis aufzunehmen.
    Da kommt es dann zu Vorurteilen und Desinteresse und damit zu Komplikationen.
    Sowas kann man nicht befehlen und erwarten das es sofort gut geht. Andererseits muß man so etwas befehlen da sich sonst zu wenig tut.
    Es dauert Jahre bis sich es eingeregelt hat. Wenn über Jahre hinweg Behindis und Normalos zusammen leben gibt es eine größere Akzeptanz auf beiden Seiten.


    Jens


    P.S. Ich hab den Film nicht gesehen, meine Frau wollte unbedingt Lets-Dance sehen. :Daumen_runter:

    per aspera ad astra

  • Jepp ,Vogt du hast recht wenn man es nicht Anortnet von Oben da würde sich nichts änder


    So was muss langsam wachsen und es braucht Zeit auf beiden Seiten
    Wir die behindert sind und die " Normalos " müssen auf einander zugehen es muss selbstverständlich werden der Umgang mit einander.


    Aber ich glaube auch das die akzeptans noch mit einem ander Thema zu sammen hängt
    nämlich die neuen Untersungesmetoden in der Schwangerschaft die PiD
    Man bedeuer Menschen die offendsichtlich behinder sind ander dagegen nicht so oder nicht so deutlich

  • Hi Irina,


    nein das hat nichts mit der PID zu tun. Behinderte wird es immer geben selbst wenn alle gesund auf die Welt kommen. Unfälle, Krankheit etc. es gibt viele Möglichkeiten sich eine Behinderung zu "erwerben".
    PID hat nichts mit mangelnder Akzeptanz zu tun.


    Jens

    per aspera ad astra

  • Hi Jens
    woran könnte es den sonst leigen?
    Manchmal meine ich die Leute die so denken über uns müssten für einen Tag man in unsern altag reinschnuppern


    Irina

  • hy ihr lieben ...


    man, wollte mein gestriges noch ergänzen ... aber das ganze ist, auf einmal sooooooooooo tiefgehend das man von einem prob ins andere purzelt, aber sind es wirklich probs oder hausgemacht weil erstmal zwischen behindert und normal die grenze gezogen wird? :sarkastisch:


    ja ... jens, erzwungene inklusion trifft es!


    nicht jeder kommt mit einem behindertem menschen klar und das kann nicht erzwungen werden, ich hab jetzt im laufe meines lebens eigentlich von ganz angenommen sein, bis hin zur totalen ablehnung alles erlebt ...


    und ich sags jetzt mal so, wenn mich mit jemanden, einer gruppe oder, oder, oder was gemeinsames verbindet und die sympathie da ist, die gleiche wellenlänge, jargon ...


    dann isset scheißegal ob ich durch die erkrankung schwer beeinträchtigt bin, da wird mal eben selbstverständlich der rolli mit mir drin gepackt und die stufen überwunden ... so einfach


    dem durchschnittlich gesundem/normalen kann ruhig ein wenig mehr sozialkompetenz zugetraut werden


    die ablehnung hab ich oft aus völlig anderen gründen erfahren, weil meine nase nicht passte oder ich andere musik mag oder kein fußball oder was auch immer


    und wenn mich jemand aufgrund der erkrankung/behinderung ablehnt dann helfen auch die un konventionen nicht weiter ... auch dies sollte akzeptiert werden


    dann muß ich auch akzeptieren das es so ist und ich nichts erzwingen kann, nicht nur mich ... sondern auch mein gegenüber hoffnungslos überfordere


    mich ... weil ich mich anpassen will aber es nicht mehr schaffe, mein gegenüber weil es meine wahrnehmung und die einschränkungen nicht nachvollziehen kann


    man, würg ich mir die sätze zurecht ... verzeiht, glaub ich brüt was aus ... :o


    manu

  • Hi Jens
    woran könnte es den sonst leigen?
    Manchmal meine ich die Leute die so denken über uns müssten für einen Tag man in unsern altag reinschnuppern


    Irina


    Woran es liegt? Gute Frage von Dir. Eine konkrete Antwort weiß ich auch nicht, wahrscheinlich gibt es auch keine.
    Erziehung, fehlender Kontakt, Angst, Gruppendynamik man könnte die Liste noch fortführen.
    Der fehlende Kontakt und die Angst (wie begegne ich behinderten richtig) sind wahrscheinlich die Hauptgründe, aber eigentlich auch die die man am einfachsten ändern kann.


    Das die Leute mal in unseren Alltag reinschnuppern sollten kann ich nur begrüßen.
    Eine Woche lang.
    Im Rolli durch die Stadt. In Geschäfte nicht reinkommen, böse oder mitleidigende Blicke.
    Probleme beim kochen, essen und trinken. Duschen ist ein einziger Kraftakt und und und.


    Wenn sich dann nur bei 10% Prozent was ändert ist schon viel gewonnen.


    Jens

    per aspera ad astra

  • Guckt mal, hab ich eben bei "Nachbarn" gefunden


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  • liebe lilli,
    das ist nur TOLLLLLLL
    das müßte bei allen schulen ein MUSS sein und allen politikern jeden morgen zum frühstück vorspielen, bis alle es kapieren


    lg bine

  • So währe der Alltag zu ertragen !
    Das Video ist Klasse.
    LG Wuschel

  • tja ... ihr lieben, ihr habt ja recht ... der clip bringt es gut rüber


    aber an sich ist der begriff Inklusion doch eher mainstream :sarkastisch:


    deutschland redet, quatscht und singt zuviel darüber ... :cool:


    nehmt mir die zeilen nicht übel ... ist jetzt auch oberflächlich gesehen, denn die inklusion an sich gibt es durchaus*


    (*immer dann, wenn man völlig selbstverständlich sein ding macht)

  • Auch wenn es mainstream ist,finde ich wichtig
    darüber zu sprechen. Gerade Kindern muss man es
    beibringen. Schule, zu Hause in der Öffentlichkeit ect.
    Icch erlebe es täglich wenn unsere Kinder von der Schule kommen.
    LG Wuschel