Bericht in der ARD am 11.8.: Fragwürdige Methoden der MDK?

  • liebe maria,


    habe mir das video angeschaut und bin geschockt.
    der einsatz des sozialvereines macht wenigstens mut. meine hochachtung für diese helfer :Blumen:

  • Liebe Pepa (Petra?),
    ich konnte das alles auch gar nicht glauben. :Goldfischglas:


    LG Maria



    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)




  • Hallo,


    toller Bericht!
    Aber wirklich kaum zu glauben, aber das sind auch meine Erfahrungen mit den Ärzten des medizinischen Dienstes.:(
    Gut, dass ich eine so tolerante Kasse habe!


    LG
    Sabine

  • ich habe die sendung heute abend um 21.02 auf tagesschau 24 gesehen.jeder weiß,daß beim MDK einiges schief läuft.aber so schlimm habe ich es mir nicht vorgestellt.

  • Da wird sich auch nicht viel ändern, obwohl das alle wissen.
    Gruß

    Man darf alles sagen was man denkt, aber man muss das Richtige denken.
    Behindert ist man nicht, man wird es.

    Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.

  • Ja,das macht einem schon Angst.Wenn ich höre "Entscheidung nach Aktenlage ". Aber das ist heute wohl gang und gebe.


    Mit frustierten Grüßen
    Manfred

  • Da wird sich auch nicht viel ändern, obwohl das alle wissen.


    ALLE wissen es leider nicht (wir sind ja eher informiert).


    Es gibt doch viele, in solchen Dingen hilflose Betroffene, die noch nicht einmal Widerspruch einlegen und sich Hilfe (z.B. vom VDK) holen.


    Mein erster Antrag wurde auch abgelehnt. Das scheint ja wohl gängige Praxis zu sein... :Daumen_runter:


    Nach meinem Widerspruch kam ein zweiter Arzt, dann ging mein Antrag durch.
    Bei mir wurde nicht nach Aktenlage entschieden (Frühjahr/Sommer 2013).


    LG Maria

    Liebe Grüße von Maria

    Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind

    (Jean Anouilh)




  • tja ... hatte auch beim ersten anlauf die ablehnungen und es erst im zweiten dann mit je zwei plusminuten durch ...


    zur pflegestufe 2 bin ich dann gekommen wie die jungfrau zum kinde, die hatten bei einer hilfsmittelbeantragung "nebenbei" geprüft ob der bedarf so vorlag wie bei der beantragung über ein jahr davor, und den 2 wiedersprüchen inkl. der ablehnungen


    schmunzel ... das war spontan morgens, irgendwo hab ich 2o11 auch davon berichtet ... keine tabletten, noch keinen kaffee ... keine stimme und ein gezappel das selbst mir so früh zuviel ist :Entsetzt:


    das beste am ganzen war, das hilfsmittel ... ein mobiler personenruf den ich am bett oder waschbecken brauche weil ich da keine klingel hab, wurde abgelehnt ... könnte handy benutzen (ja nee, is klar ... ohne sprache und dystonien morgens)


    dafür wurde pflegestufe 2 bewilligt ... es hat manchmal schon was absurdes ;)


    für einen selber ist es eh am schlimmsten, man präsentiert sich in seiner ganzen schwäche und hat das gefühl darum kämpfen zu müssen, darüber kann man schon gaga dazu werden


    dafür pflegestufe 2 bewilligt

  • die ablehnung eines erstantrages ist einigermaßen bekannt.nicht aber der hohe anteil an "beurteilung nach aktenlage"und der hohe anteil an kasseneigenen mitarbeitern beim MDK.da darf eine objektive beurteilung doch angezweifelt werden.

  • Ich habe 2 Jahre gebraucht um die Pflegestufe 1 zu bekommen.
    Ich habe in dieser Zeit viel gelernt.
    LG Wuschel


    Danke für den Bericht Maria.

  • Ja,das macht einem schon Angst.Wenn ich höre "Entscheidung nach Aktenlage". Aber das ist heute wohl gang und gebe.


    Ich frage mich gerade, ist das überhaupt zulässig? :Kapitulieren:


    "Die Begutachtung erfordert immer einen Hausbesuch in der Wohnung des Pflegebedürftigen."


    Quelle:
    http://www.pflegeverantwortung…en-gutachter-des-mdk.html



    Liebe Grüße von Maria

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    (Jean Anouilh)