ich glaub, da ist bei mir der punkt ... das gesamte umfeld muß ja auch mit kapieren was nicht mehr geht ... und der maßstab des könnens leider wieder tiefer liegt
Ich denke, genau da liegt auch die Schwierigkeit. Es ist für die helfende Person nicht immer leicht zu erkennen, welche Hilfe ist nun erwünscht und welche nicht. Das ist oft eine Gratwanderung, man will ja nicht hilflos daneben stehen, aber auch nichts tun was der Behinderte gar nicht will. Denn ich glaube nichts ist ärgerlicher als Hilfe aufgezwungen zu bekommen.
Für fremde Personen die dich gar nicht kennen ist es wahrscheinlich noch schwieriger. Da helfen eben nur konkrete Fragen. Soll ich dir da helfen oder.....
Auch für mich als Mutter ist es nicht immer leicht. Wenn ich Philipp sehe, wie er sich in der Küche gerade abmüht zb. Brot und Käse zu schneiden, hab ich auch oft gesagt...gib her ich mach das....bis Philipp gesagt hat : "Lass mich, ich kann das doch auch alleine, ich machs halt langsam."
Auch beim Forentreffen war ich oft ein bisschen unsicher , und wußte nicht, soll ich jetzt mit anpacken oder nicht. Wie gesagt es ist nicht immer leicht dies zu erkennen.
So, hab jetzt nur versucht dies ein wenig aus der Sicht des Helfers zu betrachten.