Multimodale Therapien?

  • Es gibt ja inzwischen für viele Krankheitsbilder sogenannte multimodale Therapien. Das ist im Krankenhaus, stationär, von der GKV bezahlt, meistens 1-2 Wochen lang und unter Beteiligung verschiedener therapeutischer Disziplinen. Leitung muß Fachbezogen sein.


    Stellt funktionell eine Alternative/Ergänzung zur Reha dar, ich weiß von Schmerzpatienten, Parkinsonpatienten (Bonn), ein Bekannter hatte es wegen Halsveränderungen/Verschleiß.


    Weiß jemand, ob es so etwas auch für Ataxiepatienten gibt?

  • Huhuuu Speiche :)


    Das hört sich sehr danach an. ;)


    LG von Manu

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • Danke Streunerin,


    du hast die bessere Erinnerung als ich. Genau so etwas meinte ich. Ich kann mich erinnern, den Beitrag gelesen zu haben, aber ich hatte es wohl vergessen.

  • Ich bin so eine Kandidatin 😉 ich darf im Juli 16 Tage stationär in eine Schmerzklinik wegen eines Bandscheibenvorfalls. Wie genau das abläuft wird mir am 6 . erklärt beim Vorgespräch. Die erste Behandlung bekam ich letztes Jahr ambulant. Da wollte mich der Arzt aber schon stationär haben wegen der Ataxie.

  • Gutes Gelingen und berichte mal, wie es für dich war. Wenn du magst ...

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • Darf ich Fragen wo du hingehst?

    Meine Frage zielte ursprünglich auf die spezialisierten Einrichtungen. Aber diese multimodalen Therapien sind ja immer multidisziplinär aufgestellt, d.h. man würde ja auf jeden Fall profitieren können (Annahme).

    Berichte darüber, es wäre sicherlich interessant. Dann würde sich das intensive Therapiespektrum erweitern (bisher eher nur Reha).

  • Ich gehe in die Sportklinik Hellersen in Lüdenscheid . Die sind wohl sehr bekannt dafür. Bisher habe ich auch immer eine Reha für die Ataxie bekommen. Bin mal gespannt wie sie das verbinden. Ich kann dann gerne berichten.

  • Kleiner Zwischenbericht von mir: bin jetzt seit Montag hier und seit Mittwoch liegt der Schmerzkatheter . Über ihn bekomme ich morgens und nachmittags ein Schmerzmittel per Pumpe. Dann habe ich auf die Woche verteilt noch verschiedene Anwendungen. Physiotherapie alleine und in der Gruppe, Medijet, Musiktherapie, Tiefenentspannung, PMR, etc. Der Katheter bleibt noch bis Mittwoch und dann muss ich noch knapp 5 Tage drin bleiben um zu kucken ob es ohne Mittel klappt oder sie noch was nachspritzen müssen.

  • Ich bin am Rollator laufend gekommen und kann momentan kleine Strecken (ca. 15 Minuten) mit dem Gehstock laufen. Das Gleichgewicht ist auch besser geworden. Liegt aber wahrscheinlich auch daran dass ich allgemein sicherer laufe.

  • Da freue ich mich auch. Weiter gute Erfolge wünsche ich Dir. :)

    Liebe Grüße von Manu


    Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.

    Gichin Funakoshi

  • Guten Morgen, kurzes Update: der Schmerzkatheder ist gezogen und ich habe momentan keine Rückenschmerzen mehr. Dafür zickt mein linkes Knie; auf das ich ja vor knapp 6 Wochen gefallen bin; beim Treppensteigen. Das darf ich jetzt an einem Trainingsgerät "üben".

  • Kurzes Update: bin jetzt seit knapp 3 Wochen zu Hause. 2 Wochen davon war ich komplett schmerzfrei. Dann meinte meine liebe Ataxie mir müsste mal eben morgens auf dem Weg zur Toilette schwindelig werden und ich muss im Flur gegen die Wand fliegen (zum Glück auf der Seite wo die Treppe hochgeht). Zum Glück ist ausser einem ordentlichen Schreck und danach ordentlich Muskelkater nichts passiert. Seitdem merke ich zwar ab und zu meine Bandscheibe aber es tut nicht mehr weh.